…oder: Jepp! Wieder ein Kilo runter!!
So langsam aber stetig, komme ich meinem Wunschgewicht näher. Zwar nicht mit der angepeilten Geschwindigkeit (die zugegebenermaßen mit 20 Kilo in 2 Monaten auch sehr, sehr optimistisch war), aber durchaus im grünen Bereich. Gestartet Mitte April mit 117,9 Kilo war ich Freitag Abend auf 108,8.
Und ich war wieder im letzten (selbst)gestanzten Gürtelloch. Angefangen hatte ich mit der Diät mit 16 Zentimetern mehr Bauchumfang (weit über 130 Kilo!). Der Anfang des Zollstocks liegt am damals letzten Loch des Gürtels, was ich nutzen konnte. Im Laufe der Diät musste ich 5 weitere Löcher stanzen, damit ich den Gürtel zuziehen konnte. Der Gürtel ist von mir später um 20 Zentimeter gekürzt worden, weil ich den immer fast um den Bauch wickeln musste.
Damit stehen die Chancen gut, dass ich meiner Traumfrau nächsten Monat mit einem knackigen Hintern und einem (fast) flachem Bauch entgegentrete..
Tja, damit ist mal wieder bewiesen: Abnehmen beginnt im Kopf! Man muss etwas wollen, und dann muss man sich eisern dran halten.
Die Ernährung muss umgestellt werden, und mehr Bewegung kann auch nicht schaden. Achja, Verzicht auf Alkohol ist auch nicht übel..
Eigentlich Dinge, die jeder weiß, der sich auf das “Abenteuer Abnehmen” einlässt!
Vielleicht ist ja nur mein Willen stärker, als bei den Durchschnittsbürgern, die sich sagen: “ach, dann mach ich mal heute Diät, und morgen esse ich dann wieder mein Jägerschnitzel mit doppelt Pommes und Mayo..” Das das nix werden kann mit der Gewichtsreduzierung ist klar. Und ja, es gibt auch manchmal Tage, an denen man sich was gönnt, bzw. gönnen muss, wenn der Körper nach 3 Tagen Salat am Stück sagt: “Jetzt geb mir endlich ein verdammtes Stück Fleisch (natürlich nur Pute), oder ich schnapp mir den erstbesten Yorkshire-Terrier, der draußen entlangläuft, und fress den roh!”. Siehe dazu auch meinen Blogeintrag Mistwetter macht Dick!
(das Geheimnis des Teigs ist das Backpulver. Das sorgt für die Dicke und Weichheit des Teigs).