..oder: Jawohl!! Ein echt gut gelungenes Betriebssystem!
– RC ist die Abkürzung für Release Candidate (Kandidat zur Veröffentlichung). Was bedeutet, dass dies eine mögliche Vorab-Version des fertigen Produktes ist. Vieles wird sich zwar nicht mehr ändern. Neue Programmfeatures sind tabu, es wird eher auf Stabilität hingearbeitet. Zur Info für Leute, die das neue Windows mal testen wollen: Der Windows 7 RC ist installiert lauffähig bis Juni 2010. Fährt aber ab März 2010 im Abstand von 2 Stunden herunter. Leider gibt es auf der Webseite von Microsoft nicht mehr die Möglichkeit sich das ISO-Image herunter zu laden. Man muss also entweder mal googeln (oder mir mal eine PN zukommen lassen) – OEM ist die Abkürzung für Original Equipment Manufacturer. Das bedeutet, dass die Version entweder vorinstalliert ist (was bei Kauf-PCs in der Regel der Fall ist), oder man hat sich eine stark preisreduzierte SB-Version (System Builder) in einem PC-Geschäft besorgt. Denn wer fit genug ist, eine DVD einzulegen, den Anweisungen auf dem Bildschirm zu folgen, der muss nicht eine teure Original Version mit Support kaufen. Vorher habe ich mit dem Programm Easy-Transfer Einstellungen und Daten gesichert. Danach die OEM DVD hinein. Server neu gestartet. Bei der Meldung: “press any key to boot from DVD” die Any-Key-Taste gedrückt, die alte Partition gelöscht, und das neue Windows Ultimate installiert.. Und wer jetzt fragt, was ist die Any-Key-Taste, der sollte echt eine Vollversion kaufen, und den Microsoft-Support nerven… Nach knapp einer Stunde war alles erledigt. Die Installation klappte einwandfrei. Kein einziger Treiber wurde verlangt. Die Webcam wurde sofort erkannt, und der Canon Pixma IP4300 bekam auch sofort die passenden Treiber verpasst. Selbst die Creative Labs Soundkarte Audigy4 (für die es schon unter Vista keine vernünftigen Treiber mehr gab) bekam ihren Treiber. allerdings erst nach der Installation, als das System upgedatet wurde, und gleichzeitig fehlende Treiber aus dem Netz von Windows 7 heruntergeladen und installiert wurden. Ja, selbst das macht Windows automatisch. Einziger Wermutstropfen: ich hatte vorher eine deutsche Version von Windows 7, und installierte nun eine englische Version (dies ist nicht schlimm, da die Ultimate Versionen sich auf 33 verschiedenen Sprachen umstellen lassen. Einfach die gewünschte Sprachdatei herunterladen, in der Systemsteuerung auf die Datei verweisen, und gut ist! Einmal neu anmelden, und statt Englisch, spricht dein Windows von nun an deutsch mit dir.… Aber leider ließ ich die Easy-Transfer-Datei nicht komplett zurücksichern. Die Meldung besagte, dass bedingt durch die andere Sprachversion nur die Dateien zurückgesichert werden können, aber nicht die Einstellungen. Naja.. Das war verschmerzbar. weiter rechte Seite > |
Das konnte an einem defekten Kabel, oder einem Festplattendefekt liegen. Es stellte sich nach technischer Überprüfung von mir aber heraus, dass nur das IDE-Kabel defekt war. Gut dass in meinem Festplattenrahmen noch ein Einschub frei war. [fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“][fusion_youtube=http://www.youtube.com/watch?v=tDBgIVzPEqQ&hl=en]
Deshalb konnte ich die Platte noch als zusätzliches JBOD ARRAY in den Raid Controller einbinden. Der Promise SX4000 ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber er war seinerzeit mit 199 Euro noch vergleichsweise günstig, im Vergleich zu den wesentlich teureren Adaptec Controllern. Und er hat dank eigener CPU, eigenem RAM und der Möglichkeit ein RAID 5 Array zu erstellen (mehr zu Raid-Technik hier) die Daten sehr sicher zu verwalten. RAID-Controller gibt es zwar heute auch schon auf einigen Mainboards, aber die Chips sind vergleichsweise winzig, und die Möglichkeiten der Raid-Verwaltung doch eher rudimentär. So sendet mir dieser Controller netterweise eine E-Mail, wenn er merkt, dass eine Festplatte defekt ist, oder er andere Zipperlein hat. So nette Hardware hätte ich gern öfters! Übrigens gibt es auch die Möglichkeit Software-Raids im Betriebs-System zu erstellen. Windows bietet diese Möglichkeit. Aber die Geschwindigkeit kommt nie an einen speziellen Controller heran, was im Server-Bereich zwingend notwendig ist. letzte Änderung: 22.10.2009 06:57 Uhr
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