AlltagsabenteuerSonntagsgedanken

Sonntagsgedanken – es dreht sich alles um Fachkräftemangel..

..oder: "Du musst 8 Stunden arbeiten? Dann heul leise Chantal"..

Sonntagsgedanken.. Fazit? Die Spezies Mensch ist leider ein Fehlgriff in die Restekiste der Evolution..

Hidiho liebe Community! Der heutige Beitrag ist mal wieder einer aus der berüchtigten Rubrik „Sonntagsgedanken“, denn der Oktober hat wieder mal gezeigt, wie Lost die Spezies Mensch ist und dass Sie sich seitdem Sie dem Urschleim entfleucht und an Land gekrochen ist, um auch auf festen Boden Chaos und Schrecken zu verbreiten, nicht mal ein kleines bißchen weiterentwickelt hat. Und – auch das ist leider Tatsache – Sie wird es auch nicht mehr..

Ich meine – Hey, Leute ich bin über 65, nächstes Jahr winkt die Rente – aber durch die Blume mit dem Namen „Fachkräftemangel“ wurde schon angedeutet, dass es durchaus im Bereich des möglichen wäre, mich als „Senior Expert“ weiter zu beschäftigen. So recht glaube ich aber nicht daran..

Arbeit? Klar! Aber bitte ohne sich dabei anzustrengen..

Aber auf der anderen Seite: ein Kollege von mir ist in der aktiven Phase der Altersteilzeit und seine Stelle soll neu besetzt werden – man hat tatsächlich nach Monaten einen Anwärter gefunden. Der hat sich das einen Tag angeschaut und dann abgewunken: richtig arbeiten und kein Home-Office? Neee, geht ja gar nicht..

Sonntagsgedanken - es dreht sich alles um Fachkräftemangel..(Bild rechts: Job, Arbeit? OK, aber bitte ohne sich anzustrengen – die Work-Life Balance muss ja gewahrt bleiben. Was? Einen Arbeitsvertrag soll ich unterschreiben? Also unter Druck setzen lasse ich mich nicht so gern..)

Okay, kann man verstehen: 5.000 € Gehalt, 13,2 Gehälter, Zulagen, Gleitzeit, kostenloses parken in der Tiefgarage, eine tolle Kantine mit einem Sternekoch und preisreduziertem Essen für Mitarbeiter, Kaffeeport auf jeder Etage mit etlichen Variationen von Espresso über Latte Macchiato, Milchkaffee bis normalem Kaffee – klar für Lutsche was sonst?

Und wenn Du da ’ne halbe Stunde in der Arbeitszeit mit Kollegen über Gott und die Welt quatscht, stört es auch keinen – zählt als Fachgepräch unter Kollegen – ich bin sicher: das bietet ja auch jeder Laden in der Systemgastronomie.. Wie? Nicht?..

Kann man verstehen, dass man da als 40jähriger Seiteneinsteiger abwinkt. Das Arbeits-Leben bietet einem sicher bessere Perspektiven – sorry, aber ich muss schon wieder so lachen, dass der Lachflash meinen Blick auf die Tastatur verschleiert – nehmt also bitte Rücksicht auf Schrechtreibfehler..

Monatsrückblick Oktober 2023 - Fachkräftemangel(Bild links: ach wie herzig, ach wie süss. Es zerreisst einem das Herz – da muss tatsächlich jemand für sein Gehalt eine Leistung erbringen. Wer hat sich bloß dieses unmenschliche Prinzip einfallen lassen?)

Da fällt mir jetzt grade das Video von einer jungen Influencerin aus Nichtdeutschland ein, die ihren Weinkrampf auf TikTok verewigte, als Sie erkannte, dass 2 Stunden täglicher Weg zur Arbeit und ein 8 Stunden Arbeitstag das Ende ihres ohnehin schon anstrengenden – und wahrscheinlich auch bedeutungslosen – Lebens bedeuten.

Und ich frage mich grade, wie ich über 40 Jahre Arbeitsleben überlebt habe ohne mir die Kugel zu geben..

Klar, ist halt was anderes als ein halbes Stündchen am Tag seine polierten Fingernägel in die Kamera zu halten um dafür Likes zu bekommen. Sinn des Lebens definiert ja scheinbar auch jeder für sich irgendwie anders..

Nur blöd, dass irgendwann die Miete mal von einem selbst bezahlt werden muss und nicht von den Eltern, die das faule Blag mit einem Tritt und dem Ratschlag „VERDIEN ENDLICH DEINE EIGENE KOHLE!“ aus der Wohnung befördert haben..

Aber bei knapp 26.000 Followern, da kann man sich derlei erlauben. Denn es bringt Likes, geht vielleicht sogar „viral“ und schon klopfen wieder die Firmen an um Verträge mit den armseligen Wichten abzuschließen, die für einen einzigen Cent ihre Seele verkaufen würden. Denn das ist nichts anderes als ein großes Geschäft..


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Und wer verheult noch so ein gutes Makeup hat und der Lidschatten bei so einer tränenreichen Geschichte nicht verlaufen ist – na klar, auch beim heulen will man ja attraktiv rüberkommen (deshalb noch mal schnell nachgeschminkt, bevor man sich vor der Kamera präsentiert) – dem kann ich die ganze Geschichte nicht so ganz abkaufen. Aus dem Grund habe ich auch das Original-Video nicht verlinkt. Solchen Menschen möchte ich nicht noch Klicks spendieren.

Wenn das Lebensziel nur noch aus Likes besteht – die niedrige moralische Hemmschwelle der Influencer..

Ein anderes Video auf YouTube wurde mir ebenfalls letztens für diesen Beitrag in die TimeLine gespült. Ein Influencer (aber ich glaube auf YouTube nennt man das Kreator) heulte Rotz und Wasser, hielt seinen Hund im Arm, der an diesem Tag über die „Regenbogenbrücke“ (Anm. das Jenseits für Kleinviech) gehen sollte. Der Hund machte dabei ein Gesicht, als wäre ihm diese Show eher unangenehm.

Jetzt kann man mich für herzlos halten, weil ich kein Mitleid mit dem trauernden Hundebesitzer habe, denn im ersten Moment kommt natürlich Mitgefühl auf: wenn süße Hunde oder Katzen sterben, dann ist das auch für nicht Hundebesitzer emotional. Ich weine dann auch regelmäßig – aber eher weil man die verbuddelt und nicht einen netten Grillabend aus den noch guten Fleischstücken der frisch verstorbenen Fellnase abhält. Der LKW kann ja das beklagenswerte Opfer nicht komplett zermatscht haben..

Aber wenn das Video von einer anderen Person aufgenommen wird, die ganze Szene irgendwie arrangiert wirkt, der veröffentlicher tausende Follower hat, dann sollte man sich fragen: würde ich selbst so etwas höchst persönliches wie den Tod eines Familienmitglieds auf YouTube öffentlich zur Schau stellen?


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Im Ernst – wie cringe und klickgeil muss man sein, um sich auf so ein Level herunter zu begeben? Am besten noch mit dem in die Kamera geheulten Hinweis: „lasst mir ein Like da und vergesst nicht.. schluchz.. meinen Kanal zu abonnieren..“. Der moralische Kompass dieser Vögel ist wohl komplett außer Betrieb..

Das ist überhaupt so unheimlich nervig. Es wird einem mieser Content von noch mieseren Kreatoren angezeigt, deren Kernaussage des Videos ist: Kanal abonnieren und Like dalassen. Nee, Heinz-Dieter – sorry deine Videos sind kacke und als Tip – halt die Kamera erst mal richtig rum und dreh das Video nicht in der Schiesser Feinripp..

Sonntagsgedanken - es dreht sich alles um Fachkräftemangel..(Bild rechts: Pest und Cholera haben nicht gereicht – jetzt kommt der Avatar als neue Geißel der Internetaffinen Menschheit dazu. „Kann ich Dir helfen?“ „Möchtest Du über deine Probleme reden?“ „Wie kann ich Dir eine Freude machen?“ – Total easy! Hau einfach ab!)

Das nervt aber nicht nur bei Videos von den ganzen Heinz-Dietern und Chantals, sondern auch bei durchaus bekannten und großen YouTube-Kanälen. Das betteln um Likes finde ich genauso unmöglich wie das versenden von Werbe-emails mit einer angeblichen Entschuldigung, die sich auf die „versehentliche versandte“ Mail von vor einer Woche bezog. Die klebt zwar schon im Spam-Ordner, aber jetzt bekommt Sie noch ein Geschwisterchen. Halten die Versender die Empfänger wirklich für so blöd, dass die das Spiel nicht durchschauen. Dieses ewige antriggern grenzt an Nötigung.

Das gleiche geschieht auf Webseiten, bei denen man sich ständig beobachtet fühlt, wenn unten ein Avatar von einem Mitarbeiter abgebildet ist, bei dem im Minutentakt eine Sprechblase erscheint, ob man helfen kann. Nein, bist Du ein verdammter Zeuge Jehovas, dass Du mich andauernd anquatscht?

Apropos Watch Tower Community: Diese Sektenmitglieder und Anhänger eines alternativen, imaginären Freundes, sind quasi die analoge Ausgabe von Spam in Gesundheitsschuhen. Obwohl ich dem mit Stützstrümpfen bewaffnetem Krampfadergeschwader – welches mich bevorzugt am Wochenende heimsucht – schon tausend mal gesagt habe, dass die nicht bei mir schellen sollen, um mit mir das Gespräch mit Gott zu suchen oder eine Bibelstunde anbieten, werden die nicht müde am Wochenende auf der Suche nach Abtrünnigen anderer Glaubensrichtungen zu suchen..

Bei meinem Gegenangebot, mir eine knackige weibliche, junge, hübsche, mit Doppel-D gesegnete Gottesanbeterin (in diesem Fall muss man wohl besser Jehova-Jüngerin sagen) vorbeizuschicken, um mal über ein paar Passagen des Kamasutras zu fachsimpeln – was ja im Grunde auch ein Werk der Schöpfungsgeschichte im weiteren Sinne ist (also mehr so ein Handbuch für die Praktiker und ein Howto für den technischen Part), mussten die aber leider abwinken: Fachkräftemangel eben..

Journalismus? OHA! Ein Schatten seiner selbst…

Harter Cut! Verlassen wir das Gebiet der gebärfreudigen Lenden und biegsamen Gliedern, und widmen wir uns mal dem hart umkämpften Gebiet des Clickbait-Journalismus. Und das wird unschön – ich schreib das mal lieber vorher..

Da hat letztens der dunkle Parabelritter einen ziemlichen Rant auf zwei junge „Journalistinnen“ losgelassen. Völlig zu Recht, denn der Beitrag zum Thema Crowd-Surfing war schlecht recherchiert, er war nicht im mindesten investigativ (denn er erfüllte die Definition zu keinem Zeitpunkt) und es war offensichtlich was am Ende für ein Ergebnis herauskommen sollte..

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Jetzt hätte man denken können, ja, die beiden geben zu, dass der Beitrag Mist war, denn das, was die beiden Damen da zusammen getragen haben war sehr dünn und auch überholt – dann wäre es gut gewesen. Doch man holte daraufhin zum Gegenschlag aus – der aber völlig in die Hose ging, denn in deren Gegendarstellung outeten sich die Beiden als arrogante Zicken, die Journalismus als reine Ego-Bestätigung und Daseins-Berechtigung nutzen wollen. Bei dieser Fehlbesetzung kann man wohl auch von Fachkräftemangel reden..

Und die Retoure vom dunklen Parabelritter folgte prompt…

By the way: Dass auf einem Konzert mit etlichen tausenden Besuchern, nicht jeder ein Musterknabe ist (vor allem wenn Alkohol im Spiel ist) – Okay, damit sind Helene Fischer Konzerte wohl raus – ist einleuchtend. Aber was zum Teufel reitet einen Menschen Crowd-Surfing zu machen? Sind das die gleichen hohlen Bratzbirnen, die auf die Schultern ihres Freundes klettern „um besser sehen zu können, was auf der Bühne passiert“ (dafür aber Dir den Blick auf die Bühne versperren) und dann ihr T-Shirt liften um die Möpse den Musikern auf der Stage zu präsentieren?

Mal als Tip, Chantal: Wenn Du weisst, dass es vorkommen kann, dass man dich beim Crowd-Surfing begrabscht, dann gibt es 2 Möglichkeiten:

  1. mache es auf eigene Gefahr und wenn es passiert – ja Pech – ist eben passiert.
  2. lass es einfach

Doch verlassen wir den dunklen Parabelritter, FUNK und die unschöne Welt des Ego-Journalismus. Kommen wir zu deinem Arbeitsplatz: deinem Windows PC!

Dass einem Windows Benutzer, wenn er mit der Maus unvosichtigerweise zu nahe an den linken Rand der Taskleiste kommt, der größte mediale Schrott angezeigt wird, hat natürlich Methode. Ebenso die Vielzahl der verschiedenen Themen: Irgendwas soll dich so triggren, dass Du darauf klickst und das liest. Schließlich verdienen andere Firmen Geld damit, dass Du auf deren Webseiten rumstöberst und unvorsichtigerweise auf einen Werbebanner klickst. Mach ich ja nicht anders – meine Hosting-Gebühren bezahlt ja auch nicht der liebe Gott. Aber bei mir ist Werbung als solche gekennzeichnet und auf ein Minimum beschränkt. Jetzt direkt hier drunter ist zum Beispiel eine Werbung.


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Viele Webseiten und deren Beiträge sind jedoch mit Absicht so gemacht, dass die Geschichten gefühlt endlos sind – aber Du für jeden neuen Satz auf den weiter-Button klicken musst. Natürlich sind rund um den weiter-Button etliche andere Klick-Fallen – sozusagen Tretminen mit Verbraucherinformationen..

Das wäre ja nicht das schlimmste. Das auf diesen Seiten nur sinnloser Trash ist, der dir nicht eine einzige Gehirnzelle mit wertvollen Informationen füttert ist klar – leider ist der sogenannte Qualitätsjournalismus keiner mehr. Einer schreibt vom anderen ab, ohne dass mal reflektiert wird, was man da so schreibt.

Ein Beispiel ist eine Aussage zu Ozempic, die absolut falsch ist und dazu gefährlich. In Berichten wird Gebetsmühlenartig wiederholt, dass Ozempic ein Leben lang genommen werden muss, wenn man es einmal genommen hat. Man stellt Ozempic auf eine Stufe mit süchtig machenden Drogen – auf welcher Basis? Dieses Medikament ist grade mal 2 Jahre auf dem Markt – es gibt noch gar keine Erfahrungswerte dafür.

Sonntagsgedanken - es dreht sich alles um Fachkräftemangel..(Bild links: Ozempic ist für mich der absolute Gamechanger im Kampf gegen Diabetes Typ 2 und Übergewicht. Krankenkassen tun sich schwer damit, das Mittel zu verschreiben, weil es ziemlich teuer ist. Trotzdem ist das eine Milchmädchenrechnung: nach einem Jahr Ozempic war meine Diabetes weg und auch etliche Kilos runter. Ich musste also kein Insulin mehr spritzen und auch keine Betablocker und Entwässerungstabletten bis zum Lebensende einwerfen. Rate mal, was für die Krankenkasse langfristig günstiger ist. )

Diese Aussage ist also kompletter Bullshit! Ich habe dazu 3 Blogbeiträge geschrieben, weil ich dieses Medikament selber ein knappes Jahr genommen habe. Wer mehr wissen will: hier, hier und hier. Ist meine Diabetes weg? Ja! Habe ich etliche Kilo abgenommen? Ja! Treibe ich Sport um das Gewicht zu halten? Ja! Bin ich süchtig geworden? Nein! Muss ich es weiter nehmen? Nein! Außer ich will es, weil ich meine Essgewohnheiten nicht ändern will und meinen Arsch nicht von der Couch kriege. Das ist aber nicht die Schuld von Ozempic sonderen die eigene Faulheit.

Hier wird eine Furcht vor dem Hormon in Patienten geschürt, die – falls Sie bereit wären es zu nehmen – höchstwahrscheinlich wieder ein normales leben führen könnten. Aber wer will schon von einem teuren Medikament abhängig sein?

Warum wird so ein Blödsinn verzapft? Ich vermute, es geht mal wieder um das liebe Geld. Gold-Standard bei stark übergewichtigen Patienten ist immer noch die Magen-OP. In der Folge muss der Patient tatsächlich ein Leben lang spritzen – aber nicht Ozempic, sondern Nährstoffe, denn die kann der Minimagen nun nicht mehr in ausreichender Menge aus der Nahrung filtern. Diese Präparate sind also ein Riesengeschäft und eine „sanfte“ Möglichkeit des abnehmens würde den Gewinn schmälern. Da kann man ja als Konkurrenz-Unternehmen mal eine Studie in Auftrag geben, die das Hormon Semaglutid verteufelt.

Sonntagsgedanken - es dreht sich alles um Fachkräftemangel..Ein weiterer immer wieder auftretender Schmarrn ist die Behauptung, dass Wespen nützliche Tiere sind, weil Sie Blüten bestäuben. Deshalb steht das töten von Wespen unter hoher Strafe. Ich weiss ja nicht, wer da der Berater war – aber ich würde den nochmal in den Biologie-Unterricht schicken, damit er den Unterschied zwischen nektarsammelnden Bienen und insektenfressenden Wespen begreift.

Also, wenn ich Wespen beobachte, und verfolge, was die so treiben, dann interessieren die sich für alles mögliche – für Blüten und Blumen aber sicher nicht. Deren Mundwerkzeuge sind zur Nektaraufnahme nicht gut geeignet – also warum sollten Sie versuchen Nektar zu schlürfen? Stell Du dich mal einen Meter vor ein Glas Cola und versuch das zu trinken – klappt nicht? Siehste, geht der Wespe genauso..

Eine weitere Frage wäre, wie sollen Wespen Blüten bestäuben? Die haben einen glatten Chitin-Panzer an denen kaum eine Blütenpolle haften bleibt – Voraussetzung zum Bestäuben. Sie mögen das vielleicht auch tun – aber weder ist die Population (glücklicherweise) ausreichend um flächendeckend Bienen als Bestäuber zu ersetzen, noch deren Hauptnahrungsmittel, denn Wespen brauchen zur Versorgung der Brut Protein – und das kommt aus anderen Insekten. Wenn eine Wespe also um eine Blume rumschwebt, dann hat sie sicher ein Auge auf eine leckere Blattlaus oder einen anderen pflanzenfressenden Schädling geworfen.


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Vielleicht haben ja die Hersteller von Glyphosat ebenfalls eine gekaufte Studie in Auftrag gegeben, für den Fall, dass irgendwann das letzte Bienenvolk durch deren Mist vergiftet ist und – ja, da haben wir wieder unseren Fachkräftemangel – Wespen als Blütenbestäuber angelernt werden. Sozusagen als Seiteneinsteiger..

Das war mal wieder etwas, was mir im Kopf herumgeisterte und raus musste. Keine Angst – mein Monatsrückblick kommt auch noch..

Dr. Nerd

Peter, auch bekannt als DOKTOR NERD, hat schon mal das Attribut "bester Allround-Blogger" von einer bekannten Bloggerin verliehen bekommen - Inoffiziell versteht sich. Er war früher in sozialen Netzwerken aktiv - bis er feststellte, dass die sozialen Netzwerke ohne Ihn besser dran sind (und umgekehrt!). Hier schreibt er über alle Themen, die grade aktuell sind (und dabei ist ihm kein… More »

2 Kommentare

  1. Also den letzten Absatz kann ich nur unterstreichen; seit dem Stich ins Bein und daraus folgend zwei Tage humpelt unterwegs, hat sich die gemeine Wespe mit mir einen Feind geschaffen. Mit der Gewinnung von Fachkräften gebe ich Dir recht, was da so erwartet wird, ist schon erstaunlich. Anderseits ist es auch mal schön zu sehen, wie derzeit der Arbeitgeber zum Bittsteller wird.

    Gruß aus dem Sauerland

    1. Deshalb heißt die ja auch gemeine Wespe – weil die voll gemein ist!
      Was die nachkommende arbeitende Klasse erwartet – da höre ich auch die dollsten Sachen. Die wollen zum Berufsstart ein MacBook Pro von der Firma. Natürlich geschenkt – und sind dann entrüstet, wenn bei uns mit Windows Hardware gearbeitet wird, mit denen man nicht mal Fortnite zocken kann.
      Ja, die Welt ist ungerecht. Aber das liegt auch daran, dass bei uns etliche Jahre nicht ausgebildet wurde. Hier siehst Du kaum jüngere Mitarbeiter. Ich meine für mich ist jeder andere jung, aber tatsächlich ist unser ganzer Bereich überaltert. Die jüngste Kollegin ist auch schon fast 40. Da fehlt eine ganze Generation.
      Naja – wenn ich dann dafür das Angebot bekomme bis 80 dort zu schuften – könnte mir schlimmeres vorstellen.. 🙂

      Grüße aus dem Pott
      CU
      P.

Geistesblitz da lassen..

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