Life Hacks

  • perfekt gekochtes 7 Minuten Ei – in weniger als 7 Minuten erklärt..

    ..oder: Kochen Grundkurs – wie kocht man ein 7 Minuten Ei? Die Dr. Nerd Methode..

    Hidiho liebe Community! Da ich ja bereits vor Monaten beiläufig erwähnt hatte, dass ich auch das Thema kochen (oder sagen wir mal Hauswirtschaft im weiter gesteckten Rahmen) in diesen Blog aufnehmen wollte, kommt Heute ein Thema, welches sich Trivial anhört (eigentlich ist es das auch) – aber es hat trotzdem Generationen von kochwilligen Novizen in die Verzweiflung getrieben. Die Rede ist von einem perfekten 7 Minuten Ei!

    Und damit meine ich wirklich PERFEKT! Das Eiklar weiß glänzend, undurchsichtig, fast fest und das Eigelb zart cremig, wie es sein soll und nicht hart und krümelig wie eine versteinerte Murmel, die buddelfreudige Archäologen irgendwo aus dem Erdreich frei geschaufelt haben.

    perfektes 7 Minuten Ei

    (Bild links: das perfekte 7 Minuten Ei! Das Eiklar weiß, undurchsichtig, fast fest und das Eigelb zart cremig – so muss das..)

    Genug der Vorrede – fangen wir an. Was brauchen wir?

    Na klar: zuerst mal Eier! Dann zwei Töpfe, beide gefüllt mit kaltem Wasser (der eine ist zum Eier kochen, der andere zum abschrecken der Eier – deshalb die Töpfe so groß wählen, dass der Topfeinsatz in beide Töpfe passt), einen gelochten Topfeinsatz, eine Eieruhr, einen Herd – das war’s.

    In den Kochjournalen werden die wildesten Tricks genannt und Mittelchen erwähnt, die man ins Wasser schütten soll, um das platzen der Eier zu verhindern. Der wirklich dümmste Artikel ist der aus dem Fokus Online, bei dem von Anfang bis Ende so ziemlich alles falsch ist!

    perfekt gekochtes 7 Minuten Ei - in weniger als 7 Minuten erklärt..|

    das perfekte 7 Minuten Ei. Das Eiklar weiß, undurchsichtig, fast fest und das Eigelb zart cremig – ein Traum von einem Frühstücks-Ei!..

    perfekt gekochtes 7 Minuten Ei - in weniger als 7 Minuten erklärt..|

    Eier in der Packung-wenn man eine ganze Packung kocht, kann man die Eier nach dem kochen wieder zur besseren Aufbewahrung in die Packung zurück stellen und im Kühlschrank lagern.

    perfekt gekochtes 7 Minuten Ei - in weniger als 7 Minuten erklärt.. |

    Eier und Eieruhr – gehören zusammen wie Pech und Schwefel.

    perfekt gekochtes 7 Minuten Ei - in weniger als 7 Minuten erklärt.. |

    kochendes Wasser und Kocheinsatz. Mit dem Kocheinsatz ist die Herstellung perfekter Frühstückseier kein Hexenwerk mehr.

      etwas Grundwissen zum 7 Minuten Ei..

      Spielen wir erst mal Mythbuster:

      Mythos 1: Eier legt man ins kalte Wasser, schaltet dann den Herd an, und wenn das Wasser anfängt zu sprudeln fängt man an die Zeit zu stoppen. Dies soll verhindern, dass die Eier platzen.

      BUSTED! Ja nee.. iss klar.. Willst Du echt die ganze Zeit neben dem Topf stehen, dort reinglotzen und darauf warten, dass das Wasser plötzlich anfängt sprudelnd zu kochen um dann auf den Timer zu drücken? Und mein lieber Kochlehrling, dir sei gesagt: „Hey, wir kochen hier keinen Hummer sondern Eier! Die sind schon tot und müssen nicht mehr schonend getötet werden.“

      Eier platzen nur, wenn man sie nicht vorsichtig in das heiße Wasser lässt. Ein Ei ohne Beschädigungen in der Schale wird aber nicht platzen (manchmal übersieht man leider einen Haarriss – dann kann man aber machen was man will, denn das wird dann eben platzen – egal was man macht um es zu verhindern). Die Eierschale ist auch so stabil, dass die den plötzlichen Temperaturunterschied aushält – selbst wenn die Eier aus dem Kühlschrank kommen.

      Dazu kommt, dass das Eigelb (Eiweiß) bereits bei 42° Celsius anfängt zu gerinnen – genauso wie das Eiweiß in unserem Blut, weshalb über 42° C Fieber bei uns lebensgefährlich ist. Je nach Topf und Herd vergehen zwischen der Gerinnungstemperatur und dem kochen des Wassers einige Minuten – so etwas kann kein 7 Minuten Ei werden – eher ein „vielleicht 7 Minuten-Ei“ – wahrscheinlich aber eher ein 10 bis 12 Minuten Ei. Und so ist es dann auch in der Konsistenz. Da kannst Du auch gleich auf einem Golfball rumkauen!

      Mythos 2: man soll Salz oder Essig ins Wasser geben um das platzen zu verhindern.

      BUSTED! Selbst wenn Du ein Kilo Salz oder eine ganze Pulle Essig ins Wasser kippst: Die Menge an Salz oder Essig reicht nicht aus um in der Kürze der Zeit das platzen zu verhindern. Einzig sinnvoll ist es, wenn ein Ei beim kochen platzt: dann hält der Essig das Eiklar zusammen. Diesen Effekt kennt man auch beim zubereiten von pochierten Eiern.

      Mythos 3: Eier vor dem kochen einpieksen um das platzen zu verhindern..

      BUSTED! Dieser Tip macht eigentlich genau das, was man verhindern will – man macht ein Loch in das Ei aus dem im schlimmsten Fall der Inhalt des Eis entweichen kann.

      Mythos 4: das abschrecken mit kaltem Wasser macht man um Eier hinterher besser schälen zu können.

      BUSTED! Das abschrecken im kalten Wasser hat nur einen Effekt: nämlich die hohe Temperatur von knapp 100° C aus dem Inneren das Eis zu bekommen – der Inhalt des Eis würde sonst nämlich weiter gerinnen (die 42° bei der Eiweiß gerinnt – Du erinnerst dich?) – dann wäre das Ei irgendwann hart wie ein Stein. Auf das pellen der Eier hat es kein bisschen Einfluss!

      Da „abschrecken“ küchentechnisch bedeutet, dass man etwas nur kurze Zeit mit kaltem Wasser bedeckt, ist auch der Begriff falsch. Nur durch kurzes abschrecken werden wir die hohe Temperatur im inneren des Eis nicht senken – nur die Schale wird minimal kühler. Das Eiweiß wird aber im inneren weiter gerinnen – Adieu, cremiges 7 Minuten Ei..

      Mythos 5: Eier, die aus dem Kühlschrank kommen, soll man vorher 10 Minuten in lauwarmes Wasser legen um den Temperaturunterschied zwischen Schale und kochendem Wasser etwas zu lindern. Dies soll verhindern, dass die Schale platzt.

      BUSTED! Eier die aus dem Kühlschrank kommen, haben ungefähr (je nach Einstellung des Kühlschranks) eine Temperatur von knapp 5-7° Celsius. Zehn Minuten Bad in lauwarmen Wasser bei 25-30° C erwärmen die Ei kaum darüber hinaus. Dazu kühlt das kalte Ei die Anfangs-Temperatur des lauwarmen Wasser schnell herunter. Statt 5-7° C hat das Ei nach zehn Minuten also 10-15° C Temperatur. Wenn die Eier, wenn man die in kochendes Wasser legt, 90 oder 95 Grad Temperaturunterschied zum Wasser haben – Das macht nun wirklich keinen Unterschied.

      Damit soll’s dann auch erst mal gut sein. Kochen wir also die Eier, wie man es richtig macht – streng wissenschaftlich – mit einem Schuss Pragmatismus. Dr. Nerd mäßig eben..

      Los geht’s:

      • Die Eier nehmen wir aus der Verpackung und legen die in den Gareinsatz des Topfes. Den Gareinsatz setzen wir jetzt in den Topf und füllen den Topf mit kaltem Wasser auf, bis die Eier im Gareinsatz gut bedeckt sind – ungefähr 5 Millimeter über die Eierhöhe, da die Eier im sprudelnden Wasser etwas auf und ab tanzen und auch Wasser beim sieden in Wasserdampfform aus dem Topf entweicht.
      • Jetzt nehmen wir den Gareinsatz inklusive Eier wieder aus dem Topf, stellen den Topf mit dem Wasser auf den Herd und stellen die Flamme auf Vollgas – das Wasser soll ja schnell kochen, damit wir die Energie effizient nutzen.
      • Damit Wasser schneller kocht ist es sinnvoll den Topf mit einem Deckel zu versehen. – am besten einen aus Glas, denn dann sieht man, wenn das Wasser siedend kocht. perfekt gekochtes 7 Minuten Ei - in weniger als 7 Minuten erklärt..(Bild rechts: um sich nicht die Finger am kochenden Wasser zu verbrühen nehme ich so einen Pfannenwender. Damit kann man sicher und schnell den Einsatz aus dem kochenden Wasser raus heben) Es muss wirklich sieden und nicht nur leicht simmern, denn wenn wir kalte Eier ins Wasser legen sinkt die Wassertemperatur wieder um ein paar Grad – das wäre für das Kochergebnis nicht ideal.
      • Jetzt nehmen wir eine Eieruhr (ich nehme dafür die Funktion Countdown der Uhr-App auf meinem Smartphone) und stellen den Timer auf 7 Minuten – bereit, den Countdown jederzeit zu starten.
      • kocht das Wasser sprudelnd, startest Du gleichzeitig den Timer und stellst schnell den Einsatz mit den Eiern ins kochende Wasser des kleineren Topfes.
      • jetzt hast Du etwas Zeit – genauer gesagt, etwas weniger als 7 Minuten um den größeren Topf ebenfalls mit kaltem Wasser zu füllen. Ich stelle den meist in die Spüle – dort stört er am wenigsten. Der Topf dient nur zur Abschreckung der Eier nach dem kochen. Doch das muss nach dem herausnehmen schnell passieren!
      • In dem Moment, wo der Countdown endet, nimmst Du sofort den Siebeinsatz aus dem Topf mit dem kochenden Wasser und stellst Ihn in den Topf mit dem kalten Wasser (und nicht vergessen: jetzt ist der richtige Moment das Gas unter dem Topf abzudrehen). Abschrecken bedeutet zwar eigentlich nur ein kurzes eintauchen in kaltes Wasser – aber die Eier sollten schon so knapp 1 Minute im kalten Wasser bleiben, damit die Resthitze des Eis aus dem Ei genommen wird.
      • Fertig!

      perfekt gekochtes 7 Minuten Ei - in weniger als 7 Minuten erklärt..(Bild rechts: Wenn Du die Verpackungen verwahrst, dann stell die Eier nach dem kochen und abschrecken doch in die Pappschachtel zurück. Wenn Du die in den Kühlschrank stellst, hast Du die gekochten Eier immer übersichtlich und griffbereit zur Hand)

      Du hast jetzt jede Menge wunderbar weich gekochte 7 Minuten Eier. Wenn Du wie ich eine ganze Packung nimmst (6er oder 10er-Pack), dann kannst Du die Eier nach dem kochen wieder in die Packung stellen und im Kühlschrank aufbewahren.

      Und? Wie kochst Du deine Eier? Oder hast Du den ultimativen Eierkoch-Tip? Lass es mich wissen..

    • Life Hack: Die Pizza, die ein Döner war– aka die schnellste Pizza der Welt!..

      ..oder: Heißhunger auf Pizza und keinen Bock stundenlang Teig zu kneten? Dann gibt’s hier den Supertipp..

      Hidiho liebe Community! Der heutige Beitrag ist sowohl Life Hack, wie auch Kochrezept (na ja – viel kochen muss man hier nicht) – aber ich denke, der ist ganz nützlich. Haben die Dr. Nerd Labs nämlich letztens selber ausprobiert. Und hier kommt sie nun: die „schnellste Pizza der Welt“.

      schnellste Pizza der Welt(Bild links: Willkommen bei der Zubereitung der “Need for Speed Fake-Pizza”! Eine Pide, Käse, Thunfisch, Tomatenmark und noch ein paar Kleinigkeiten – und schon wird aus einer schnöden Pide eine Pizza bella Napoli.)

      Und vielleicht kennt Ihr das Szenario ja: Ihr habt Appetit auf eine leckere Pizza, aber keinen gelagerten Pizzateig. Wie man den macht und lagert hatte ich HIER mal geschrieben (und der Andy TomTomson von Twitter hat da ein Rezept von einem genialen Teig, das ich ihm noch abluchsen muss) – tja, wie gesagt, ihr habt’s vermasselt und keinen Pizzateig im Haus.

      Jetzt könnt Ihr schnell selber einen kneten – wobei “schnell” und “Pizzateig” NIEMALS in einem Atemzug genannt werden sollte, sonst fällt irgendwo in Bella Napoli ein Pizzabäcker tot vor seinem Ofen um – oder ihr schaut mal in den Kühlschrank ob Ihr da ein türkisches Fladenbrot (auch als Pide bekannt) habt. Dann seid Ihr für die schnellste Pizza der Welt gut vorbereitet!

      Denn mit einer Pide habt Ihr nämlich den Boden für gleich zwei leckere Pizzen. Glaubt Ihr nicht? Doch, doch…

      Was braucht man? Eigentlich das was man für eine Pizza halt benötigt. Hier ersetzen wir den Pizzateig aber durch die angesprochene Pide.


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      Piden gehören für mich zu den Lebensmitteln, die ich IMMER auf Vorrat im Hause habe – genauso, wie Brot, Margarine, Speiseöl, Mehl, Hefe, Zucker, Salz, Eier, Nudeln, Tomatenmark und verschiedene Käsesorten (da Parmesan, Mozzarella, Leerdamer und Gouda). Aus diesen Zutaten lassen sich in Verbindung mit Gemüse verschiedenste Grundgerichte zaubern. Ich kaufe bevorzugt Piden in luftdichter Verpackung (zum Beispiel online HIER). Die halten sich wesentlich länger als die, die man lose eingepackt auf dem Markt kauft oder in der Spezialitätenabteilung großer Lebensmittel-Supermärkte. Diese industriellen Piden sind unter Schutzatmosphäre verpackt, was die Schimmelbildung selbst auf Wochen verzögert – leider sind die aber was die Zutatenliste angeht nicht nur aus natürlichen Zutaten. Aber dieser Beitrag ist ja auch nicht für die Paul Bocuse-Fans und Gourmets gedacht, sondern eher für Junk-Food Anhänger, verwahrloste Studenten und Studenteusen und Rentern mit seniler Bettflucht, die zu faul sind tagelang einen perfekten Pizzateig zu züchten..

      Life Hack: Die Pizza, die ein Döner war– aka die schnellste Pizza der Welt!..(Bild rechts: So, die Sauce ist auf dem Boden verteilt. Jetzt wacker den Belag und den Käse drauf und dann ab in den Herd bei Vollgas)

      Wie geht’s? Der erste Schritt ist der schwerste – aber selbst der ist easy.

      Die Pide wird entlang der flachen Seite durchgeschnitten. Da leistet ein längeres Brotmesser gute Dienste.

      Jetzt habt Ihr eigentlich schon die wichtigste Zutat: die beiden “Pizzaböden”.

      Wenn ihr alle anderen Zutaten für die Sauce und den Belag griffbereit habt, könnt Ihr den Backofen schon mal auf volle Pulle vorheizen (250 – 275°C). Den Grillrost solltet Ihr aber vorher rausnehmen. Darauf kommt gleich die fertig belegte “schnellste Pizza der Welt”..

      Im nächsten Schritt nehmt Ihr 1/2 bis 2/3 Tube Tomatenmark (für diese “Quick und Dirty”- Pizza nehme ich eine 200 Gr. Tube – die lässt sich wieder verschließen und hält sich im Kühlschrank dann noch ein paar Tage), einen Esslöffel Olivenöl, einen Teelöffel Oregano und vermischt dass mit einem Schneebesen mit soviel Wasser, bis eine sämige Tomatensauce entsteht. Die Sauce sollte nicht zu flüssig sein, weil das Fladenbrot keine geschlossene Teigdecke hat, wie ein Pizzateig. Der Teig soll die Sauce nicht zu schnell aufnehmen, damit der nicht matschig wird (deshalb auch die hohe Ofentemperatur).

      Bestreicht mit der Sauce den Boden.

      Life Hack: Die Pizza, die ein Döner war– aka die schnellste Pizza der Welt!..(Bild links: fertig aus dem Ofen und schon in mundgerechte Happen zerteilt. Wenn Ihr es keinem verratet, wird niemand drauf kommen, dass diese Pizza mal ein Döner war. Ich schwör…)

      Ab hier muss es zügig gehen, denn der Belag muss schnell drauf um das angesprochene gematsche des Bodens zu verhindern und um eine wunderschöne krosse Pizza ohne Matschteig aus dem Ofen zu bekommen.

      Im Bild habe ich auf die Sauce etwas Rucola und Zwiebeln gegeben. Nicht zu sehen ist der kaum eine Minute später dort drauf drappierte Thunfisch und der Käse für den Belag.

      Jetzt wacker den Backofen auf und rein mit dem Rost auf dem die Pizza liegt. Die Backzeit ist so ungefähr 8 bis 10 Minuten, je nachdem wie kross ihr die haben wollt.

      Wenn der Käse verlaufen ist, dann kann die Pizza raus. Jetzt nur noch in die gewünschte Anzahl Stücke zerteilen – das geht ganz gut mit einem Pizza-Wiegemesser (so knapp 20 € bei Amazon) – und servieren. Die kann man mit Messer und Gabel essen – ich futter die aber meistens aus der Hand..

      Im Bild links ist die fertige Fake-Pizza aka „schnellste Pizza der Welt“ zu sehen. Meiner Meinung nach muss die sich hinter keiner italienischen Pizza verstecken – und Sie ist im Nu zubereitet.

      Und was benötigt die Pizza an Zutaten und was hat die an Inhaltsstoffen:

      • 1 Fladenbrot von 500 Gramm hat 247 Kalorien pro 100 Gramm. Eine halbe Pide sind also 250 Gramm pro Pizzaboden (ca. 600 Kalorien). Kosten: ca. 1,00 € – 1,80 € pro Pide. Musst Du also durch 2 teilen, weil Du ja 2 Pizzen aus einer Pide machst.
      • 1 Tube Tomatenmark von 200 Gramm. Pro 100 Gramm hat das konzentrierte Mark 110 Kalorien. Kosten: je nach Hersteller zwischen ca. 0,70 € und 1,70 €. Auch hier brauchst Du nur die Hälfte einer Tube – also knapp 35 Cent.
      • 1-2 Esslöffel Olivenöl (für die Sauce). Ein Esslöffel – 15 ml hat knapp 120 Kalorien. Kosten: ein paar Cent
      • 75 – 100 Gr. Käse für den Belag je nach belieben. NIE, NIE, NIE Analog-Käse nehmen! Das ist kein Käse sondern Biomüll! Ich nehme gerne Edamer oder Emmentaler im wiederverschließbaren Beutel. Ca. 400 Kalorien pro 100 Gramm. Ein Beutel mit 250 Gramm Inhalt kostet um die 1,50 €.
      • Oregano für’s abschmecken der Sauce. Kosten und Kalorien vernahlässigbar..
      • Wasser zum verdünnen des Tomatenmarks. Kommt Kalorienarm aus dem Wasserkran.
      • 1 Dose Thunfisch in Öl (195 Gramm) – 100 Gr. haben knapp 180 Kalorien – insgesamt also ca. 360 Kalorien. Kosten: ungefähr 1,19 € – 2,50 € pro Dose – je nach Hersteller (Eigenmarke oder Premium-Marke)
      • 1 Zwiebel für den Belag
      • 1 Handvoll Rukola für den Belag

      das macht also zusammen knapp 1.800 Kalorien pro Pizza und die kostet dich 3 bis 4 Euro pro Stück..

      Und, was meint Ihr? Probiert Ihr das mal aus? Oder ist das ein Tabu-Bruch und ich muss dafür in die Koch-Hölle wo ich den ganzen Tag Pizza Hawaii belegen muss?

    • Der Sommer Life-Hack: T-Shirts falten – the smart way – und jede Farbe ist in Griffweite..

      ..oder: mehr Übersicht im Kleiderschrank durch geschicktes Falten von T-Shirts..

      Hidiho liebe Community! Zum Thema kochen passt ja grundsätzlich auch das Thema Haushaltsführung. Deshalb gibt es Heute einen praktischen Tipp zum Thema T-Shirt falten, den ich seit einigen Jahren praktiziere: Ja, auch wenn es momentan nicht so aussieht – wir werden dieses Jahr wieder einen Sommer bekommen. Und was trägt man im Sommer hauptsächlich? Jepp.. T-Shirts!


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      Klassisch liegen die in der “Verkaufsfaltung” klassisch breit in 3 Reihen im Kleiderschrank. Bei uns Männern ist das egal – wir kennen eh nur 3 Farben: schwarz, weiß und bunt – fertig.

      Bei Frauen ist das schon etwas diffiziler: da ist Bunt nicht nur unterteilt in Rot, Blau, Grün und Gelb, sondern auch noch in etliche Zwischentöne – und wehe dem Mann, der nicht weiß, welche Farbe gemeint ist, wenn Frau sagt, dass er das “Petrolfarbene” T-Shirt des kleinen Rackers für die Schule rauslegen soll. Heftige Schweißausbrüche sind die Folge..

      Nun, das Problem einer nicht in den männlichen Genen verankerten Pantone-Farbkarte kann ich leider nicht ändern – aber ich kann wenigstens dafür sorgen, dass das herauslegen des T-Shirts in Zukunft einfacher geht.

      T-Shirts falten(Animation links: T-Shirts falten – die Dr. Nerd Methode! Klar, ist das falten und präsentieren, wie es in den Auslagen der Modegeschäfte üblich ist, dem Verkauf zuträglicher, doch zu Hause könnte meine etwas platzsparender Faltung, dem einen oder anderem (oder der einen oder anderen) vielleicht helfen, den Kleiderschrank für den Sommer neu zu sortieren..)

      Durch cleveres falten der T-Shirts liegen dann nicht nur 3 Farben nebeneinander, sondern gleich 6! Damit kann man den “Bunt” Stapel auf wesentlich mehr Farben aufteilen und muss nicht ständig T-Shirts umschichten, weil man erst blaue, rote und grüne Shirts aus dem Schrank puhlen muss, um an das gelbe zu kommen, was der Kleine unbedingt anziehen will.

      Hört sich gut an? Dann lass uns starten..

      Zuerst legst Du das T-Shirt auf eine zum falten geeignete Unterlage – und zwar mit der Vorderseite nach unten (das ist wichtig, damit später ein eventueller Print, oder Stick zur Identifizierung deines Lieblings-Shirts sichtbar ist). Du schaust nun auf die Rückseite und legst jetzt als Erstes die Ärmel an der Ärmelkante nach innen.

      Der nächste Schritt ist, dass Du das untere Ende des T-Shirts zur Deckung mit dem oberen Kragen faltest. Das T-Shirt ist nun nur noch halb so groß von der Fläche..

      Es geht weiter:

      Du fasst Kragendende und das darauf liegende Unterteil an beiden Enden und faltest Sie um ein Drittel des Shirts, indem Du es zurück auf den Rücken legst. Das T-Shirt ist nun nur noch 2/3 so groß..

      Rate.. Genau.. mit dem unteren Ende verfährst Du genauso – also, Du faltest es um ein Drittel und legst es auf das bereits eingeschlagene Drittel.

      Jetzt hast Du ein relativ langes Stück mehrlagigen Stoff. Den faltest Du nochmals in der Mitte und klappst die beiden Längsenden aufeinander. Fertig!

      T-Shirts falten(Bild oben: T-Shirts mal anders gefaltet. Durch das reduzieren der Breite um die Hälfte, lassen sich mehr Farben übersichtlich stapeln – ja, ich weiß: die beiden roten T-Shirts in der Mitte gehören auf den linken Stapel und für den Fototermin hätte ich auch alles noch mit dem Lineal grade ziehen können – aber hey.. ich bin ein Kerl! Was erwartest Du? Sei froh, dass ich Dir diesen coolen Trick verrate..)

      Fertig umsortiert sieht deine T-Shirt Abteilung dann so aus..

      Und? Was meinst Du? Wäre diese Art des T-Shirt faltens etwas für Dich, oder bist Du mehr so der klassische und “Old-fashioned” Typ?

    • Pizzateig auf Vorrat machen und lagern–ganz einfach..

      ..oder: wenn die hungrige Horde einfällt und man mal schnell 3-4 Pizzen braucht.

      Pizza mag ja eigentlich jeder – lecker und schnell gemacht, dazu. Das ideale Essen, wenn mal unangemeldet Besuch kommt. Man kann natürlich im Supermarkt eine Großpackung mit mehreren Pizzen holen – doch einfacher und wesentlich preiswerter ist es, wenn man die Pizzen selber macht. Das schöne: man kann Pizzateig auf Vorrat machen – hier erfährst Du wie..

      Pizza mit Spinat und Lachs

      (Bild links: selbstgemachte Pizza – wenn man Sie richtig macht, dann schmeckt Sie genauso gut, wie beim Italiener. Es kommt auf den Teig und auf die Backtemperatur an)

      Die meisten Rezepte im Internet, die das Thema Pizzateig behandeln gehen von einer Menge von 500 Gramm Mehl aus. Dazu – für einen originalen italienischen Teig – kommen nur noch ca. 250 ml lauwarmes Wasser, eine Packung Hefe (oder Trockenhefe), Salz und etwas Olivenöl (auch Schmalz geht sehr gut). Das war’s! Kein Zucker, Milch oder was sonst in den zahllosen Rezepten steht..

      Mit der Menge Teig, die man aus der angegebenen Menge macht, lassen sich 4  große Pizzen backen. Aber was ist, wenn man Abends Hunger auf eine Pizza hat und nur eine einzelne Pizza braucht? Einen einzelnen Pizzateig zubereiten ist eher ineffizient – und im Kühlschrank hält sich der Teig nicht lange, da er durch die Hefebakterien weiter arbeitet.

      Glücklicherweise kann man die Böden im Tiefkühlfach lagern. Doch wie funktioniert das am besten? Und wie kann man Sie aufeinander stapeln, ohne dass Sie aneinander kleben?

      Pizzateig auf Vorrat machen – so wird’s gemacht..

      Pizzateig auf Vorrat machen und lagern–ganz einfach..(Bild rechts: noch ist der Pizzateig eine Kugel – aber wehe, der kommt mit etwas Mehl bestäubt in einen Gefrierbeutel – dann wird er platt – buchstäblich!)

      Die Doctor Love Labs haben da einen Trick entwickelt, der einfach zu bewerkstelligen ist – und er klappt. Das haben wir getestet!

      Zuerst teilt man den Teig – der so knapp 750 Gramm wiegt – in 4 gleich große Stücke und formt daraus jeweils einen Ball, den man mit Mehl bestäubt.

      Diesen Teigball steckt man in die Mitte eines Tiefkühlbeutels. Den drückt man nun zuerst mit der Hand vorsichtig platt, damit er seine runde Form behält.

      Danach wird der Teig mit einem Nudelholz ausgewalzt – natürlich während er im Tiefkühlbeutel ist. Füllt der Pizzaboden den Beutel aus, kann man die runden Fladen auf den flachen Boden des Tiefkühlfachs legen.

      Pizzateig auf Vorrat machen und lagern–ganz einfach..(Bild links: das gute alte Nudelholz – „musse rolle rolle rolle“ – würde wohl  Bruce aus GNTM dazu sagen. Doch hier wackelt kein Modell über den Laufsteg – und eine richtig leckere Pizza? Das verbietet sich ja schon von selbst..)

      Nach ein paar Stunden sind die Böden tiefgefroren und können wochenlang auf Ihren Einsatz warten.

      Will man Sie benutzen, zieht man die Böden im gefrorenen Zustand aus der Tiefkühltüte und lässt Sie eine knappe halbe Stunde auftauen. Sie werden dann wieder weich und der Teig geht noch mal ein bisschen. Der Backofen muss auf höchste Temperatur gestellt werden. Ein Gasofen ist da besser geeignet als ein E-Herd, da er höhere Temperaturen im Garraum ermöglicht.

      Ein Pizzastein (ca 50 €), den man ca. 30 Minuten im voll aufgedrehtem Ofen aufheizt, hilft die Pizzaböden perfekt zu backen. Wer Sie richtig kross mag, der sollte den Boden auf ca. 2-3 mm Dicke ausrollen.  Die Hitze sollte eher von unten kommen, um den Boden perfekt zu garen. Die Backzeit braucht dann nicht länger als 5 Minuten zu sein. Will man mehrere Pizzen mit einem Pizzastein backen, muss man nach jeder Pizza ungefähr 15 Minuten warten, bis der Stein wieder auf Temperatur gekommen ist – ansonsten werden die Böden nicht kross.

      Übrigens: Dieser Tipp funktioniert auch bei Hack-Pattys – falls Ihr statt Pizza lieber Burger machen wollt. Auch hier gilt: einfach eine Kugel frisches Gehacktes in einen Tiefkühlbeutel stecken – auf die gewünschte Höhe drücken und ins Tiefkühlfach legen. Sowohl Pizzateig als auch Hack-Pattys halten sich monatelang im Tiefkühlfach.

      Ich hoffe Ihr fandet den Tipp nützlich – ich freue mich auf euer Feedback!

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    • Speiseöl Recycling – Leicht gemacht..

      ..oder  wie der heimische “Deepwater Horizon” GAU vermieden werden kann

      Erinnerst Du dich noch an die Deepwater Horizon Katastrophe? Als im Golf von Mexico Millionen Liter Rohöl ins Meerwasser strömte um es zu verseuchen? Nun, was haben wir daraus gelernt? Zum einen, dass man sich nicht auf die Technik verlassen kann, denn das schließen des Sicherungsventils ging gehörig daneben – und auch das Öl und Wasser irgendwie nicht zusammen gehören.

      FilterzubehörIn der Küche haben wir das Phänomen, dass wir beinahe täglich sowohl das eine als auch das andere nutzen. Eine Vermischung – im technischen als Emulsion bezeichnet – ist teilweise sogar gewünscht (in einer Suppe, die nun mal zum größten teil aus Wasser besteht, ist auch in der Regel ein gewisser Fettanteil, wenn zum Beispiel eine Hühnersuppe oder allgemein eine „fette Brühe“ gekocht wird, oder ähnliches). Aber es gibt eben auch spätestens beim entsorgen von gebrauchtem Öl das Problem: wohin damit? Der Abfluss ist keine Option, denn auch Speiseöl ist nicht ohne weiteres aus Trinkwasser zu filtern.

      Natürlich kann man versuchen generell den Einsatz von Öl zu vermeiden – oder zumindest zu minimieren. Das benutzen von beschichteten Pfannen,  ist eine guter Ansatz. Trotzdem gibt es Speisen, die gebraten einfach besser schmecken. Leckere Frikadellen, Pommes, Reibekuchen, Fischstäbchen, panierte Schnitzel – diese Leckereien sind nun mal prädestiniert dafür in Öl – und zwar reichlich davon – gebraten oder frittiert zu werden. So lecker diese Sachen auch sind – während des Aufenthalts in der Pfanne verlieren die Nahrungsmittel leider häufig kleinere Teile  oder Bröckchen der Panade. Die bleiben im Öl und sehen zum einen unappetitlich aus, zum anderen heften Sie sich gerne an andere Speisen, die man in dem Fett später brät – was nicht wirklich gewünscht ist.Filtertüten vorbereiten

      Was ist dagegen zu tun? Das ganze verunreinigte Öl in die Spüle kippen? Nein – auf keinen Fall! Das Zauberwort heißt “Filtern”.

      Das gebrauchte Öl wird durch die angebräunte Panade zwar dunkler, und bekommt durch die Fleischstückchen und eventuell benutzte Gewürze oder Salz auch einen leicht würzigen Geschmack – doch den kann man sich auch für andere Rezepte die ein bisschen “Fofo” brauchen (Ich zum Beispiel nehme gerne 1-2 Esslöffel davon um Hühnerbrühe etwas aufzupeppen. Grade jetzt im Winter ein leckeres Gericht was nach einem Spaziergang im Schnee schnell von Innen aufheizt), zunutze machen.  Es muss uns nur gelingen, die Verunreinigungen aus dem Öl zu bekommen. Dies ist simpel zu lösen: Wir brauchen nur einen Topf, einen  dafür passenden Dünsteinsatz und Filtertüten (1×4).

      dekantierenFast alle besseren Topfhersteller bieten Dünst – oder Kocheinsätze an. Die Dinger sind nicht nur zum blanchieren megapraktisch, sondern auch wenn man Kartoffeln, Nudeln oder Eier kochen will – Eier in den Einsatz legen, warten bis das Wasser im Topf kocht, die Eieruhr anwerfen und den gefüllten Einsatz in das sprudelnde Wasser hängen. Beim klingeln direkt den Einsatz raus und abschrecken. Vorteil: es muss kein Wasser abgekippt werden, sondern es kann für den nächsten Kochgang (Nudelsalat mit Eiern – oder einen Kartoffelsalat vielleicht?) direkt weiter verwendet werden. Dies spart Energie und Trinkwasser.

      Auf den Fotos sind meine WMF Töpfe zu sehen, doch auch IKEA bietet bei der Topfserie 365+ solche Einsätze ziemlich preiswert an.

      In den Dünsteinsatz legt Ihr nun 2 Filtertüten, die ihr entlang der Perforierung auseinandergerissen habt. Ästeten können natürlich auch eine Schere benutzen – aber reißen geht schneller und einen Schönheitspreis brauchen wir nicht zu gewinnen da die Filtertüten am Schluss entsorgt werden. Die Filtertüten legen wir nun so in den Boden des Dünsteinsatzes, dass die Löcher im Boden und an den Seiten bedeckt sind und stellen Ihn in den dazugehörigen Topf. Dann schütten wir langsam das verunreinigte Öl hinein.

      Das Öl läuft nun langsam durch das Filterpapier in den darunterliegenden Topf. Dies kann durchaus ein paar Stunden dauern. Am besten lässt man es einfach über Nacht stehen und am nächsten Morgen ist der Vorgang abgeschlossen. Über einen Trichter kann man nun das gereinigte Öl in die aufbewahrte Ölflasche, in der das Öl vorher war, zurück gefüllt werden.

      Sollte das Ergebnis beim ersten Mal nicht zufriedenstellend sein – einfach nochmal durchfiltern.

      Ich hoffe der Tipp hat euch gefallen. Über einen Kommentar würde ich mich freuen.

      Bratenöl Recycling selbermachen

      Preis/Leistungsverhältnis
      Schwierigkeitsgrad
      Zeitersparnis
      Umweltschutz
      Energieeinsparung

      Ergebnis

      etwas für das Abwasser tun ist gar nicht so schwer. Wer im Haushalt das Öl, in dem vorher Schnitzel oder Buletten bruzzelten nach dem Braten nicht in den Ausguss kippt, sondern filtert und für nochmaliges verwenden auffängt, ist auf einem guten Weg.

      User Rating: 4.8 ( 1 votes)
    • Milchspender für JURA Kaffeevollautomat selbstgebaut – für unter 20 €..

      ,,oder: wenn’s mal wieder etwas preiswerter sein darf..

      S

      eit mehreren Jahren begleitet mich mein JURA S9 Avantgarde Kaffeevollautomat durch mein Berufs – und Bloggerleben. Auf diesen schöne Teil möchte ich auch nicht mehr verzichten, denn der Internet-Tag kann noch so voller dämlicher Trolle sein – ein süßer Latte Macchiato mit einem Schuss Vanille Aroma Sirup, vertreibt böse Gedanken und Kettensägen-Phantasien sofort wieder.

       

      Das besondere an meiner Jura ist die Auto-Cappucinatore Düse, die sowohl Milchschaum, wie auch heiße Milch aus einem Milchbehälter erzeugt.

      Jura mit Milchspender (2)

      Leider sind die Milchbehälter für die schon etwas ältere Jura nicht wirklich ein attraktiver Hingucker. Doch dank etwas technischem Geschick habe ich einen schicken Behälter aus anderen Teilen gebastelt, der auf der einen Seite viel preiswerter als das Originalteil ist und sich auf der anderen Seite nach Gebrauch auch wieder in den Kühlschrank stellen lässt, damit die im Glasbehälter vorhandene Milch frisch bleibt.

      Die benötigten Teile findet man bei IKEA, Kaufland und im JURA Zubehör.

      Was braucht man dafür?

      Zuerst mal den UPPHETTA Kaffee-/Teezubereiter. Diese French Press Maschine kostet 5,49 €. Doch wir benötigen davon eigentlich nur 2 Teile: die Glaskanne an der sowohl Griff, wie auch Bodensockel sind und den Deckel. Im Deckel ist die Siebvorrichtung mit dem Pressstempel – den kann man zur Reinigung auseinanderschrauben. Das tun wir auch und haben dann einen Deckel mit einem Loch. Die abgebauten Teile packen wir so weg, dass wir Sie wiederfinden – sollte die Jura mal streiken und in Reparatur sein, hat man eine alternative Kaffeemaschine zur Hand. Ich habe letztens für die Jura eine neue Brühgruppe gebraucht (so alle 5 Jahre muss die gewechselt werden). In der Zeit leistete die IKEA French Press Maschine Ersatz. Wie man am Beitrag sieht: Ich habe es überlebt!

      Als nächstes brauchen wir spezielle Edelstahl-Eislöffel von Kaufland für 5,99 € (die gibt es auch von WMF in ähnlicher Form – die sind natürlich mit knapp 20,- € wesentlich teurer). Der Halm des Eislöffels wird nun durch das Loch im Deckel der UPHETTA gesteckt und mit einem passendem Silikonschlauch 3,0×1,5mm (Im Jura Zubehör für 4,95 € /Meter) verbunden. Das andere Ende des Schlauchs wird mittels einem ebenfalls im Jura Zubehör für 1,90 € erhältlichem Nippel in die Auto-Cappucinatore Düse gesteckt.

      Das war’s auch schon – Fertig ist der Original Doctor Love Labs Milchspender

      Unten seht Ihr nochmal alle benötigten Einzelteile:

      SilikonschlauchEislöffelJura-NippelUPHETTA French Press

       

      dazu gibts ein Video: [fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“][fusion_youtube youtubeurl=“NhEwbL88hpE“ /][/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

      Jura Milchbehälter im Eigenbau

      Preis/Leistungsverhältnis
      Aussehen
      Verarbeitung
      Kompatibilität

      Ergebnis

      wem der von Jura angebotene Milchbehälter zu teuer ist, der kann sich aus preiswerten Teilen selber einen basteln - alles zusammen kostet nur knapp 20,00 €. Handwerkliches Können ist nicht erforderlich. Fazit: Sehr empfehlenswert!

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