WordPress

  • schickes Kontaktformular unter AVADA 5 erstellen und in anderen Themes benutzen – so wird’s gemacht..

    ..oder: wie man google Maps dank Fusion Builder farblich an AVADA und andere Themes anpassen kann..

    Man kennt das ja: man hat in stundenlangem tüfteln seinem Theme die passenden Farben spendiert, bindet auf dem Kontaktformular eine google Map mit den Standorten und den dort ansässigen Ansprechpartnern ein – und dann passt die google Map farblich so gar nicht zum Design des Blogs. Aber welcher Besucher möchte schon gern auf einem langweiligem Kontaktformular landen, welches weder stylisch noch textlich zum Rest des Blogs passt?

    Ein Beispiel wie es richtig gut aussehen kann ist hier:

    Avada google Map Template

    Klar hat nicht jedes WordPress Theme die stylischen Möglichkeiten von Avada – welches dank dem integriertem Fusion Builder wesentlich mehr Möglichkeiten bietet, um auf einfache Art und Weise Seiten mit ansprechendem “WOW”-Effekten und Inhalten zu füllen. Doch AVADA bietet Sie glücklicherweise nun mal – und deshalb sollte man Sie auch nutzen.

    Und für diejenigen von euch, die das AVADA Theme und dessen unendliche Möglichkeiten noch nicht kennen, möchte ich hier zeigen, wie man ein simples Kontaktformular mit Fusion Builder Elementen “aufhübscht”. Das gute daran: das mit den Fusion Builder Elementen erstellte Formular funktioniert auch unter anderen Themes!

    Was braucht Ihr dafür?

    • Zuallererst natürlich das AVADA Theme (erhältlich bei Themeforest.net),
    • dann müssen natürlich die im AVADA Theme integrierten Plugins Fusion Core und Fusion Builder aktiv sein
    • das empfohlene Plugin Contakt Form 7 (oder ein anderes WordPress Mail-Formular) muss installiert und aktiviert sein
    • ein gültiger API Key für google Maps muss vorhanden sein
    • (optional) ein Captcha Key muss bei google generiert werden

    Alles vorhanden? Dann kann’s ja losgehen..

    Wenn Ihr diesem Link folgt, dann seht Ihr, welche Optionen AVADA bietet, um die google Maps farblich ins Theme einzubinden und die verschiedenen Orte, die angezeigt werden sollen, mit personalisierten Icons zu versehen.

    Avada Theme contact form setupEines sei vorausgeschickt: es gibt mehrere Möglichkeiten nach Rom zu kommen – bzw. ein Kontaktformular zu erstellen. Bei der 1. Möglichkeit nutzt man die Avada Themeeinstellungen, erstellt eine Seite und wählt das Contact-Template. Die google Maps Anpassungen macht man dann in den Avada Theme Optionen.

    (Bild links: Kontaktformular aus dem Avada Theme heraus erstellen – geht auch, funktioniert aber nur bei aktiviertem Avada-Theme – besser ist der Weg über den Fusion Builder)

    Der Nachteil bei dieser Verfahrensweise: wechselt man vom Avada Theme auf ein anderes, dann funktioniert das Contact Template nicht mehr, da es zu den Avada Theme Optionen  gehört.

    Man kann allerdings das Theme wechseln und das Avada Plugin “Fusion Builder” aktiv lassen. Hat man ein anderes Theme aktiviert und erstellt eine Standard Seite, funktionieren die Fusion Builder Elemente auch dort. Man kann also über die Schaltfläche “Fusion Builder Element Generator” alle für Avada verfügbaren Elemente (und davon gibt es im Vergleich zu anderen Themes wirklich reichlich) in jedem anderem Theme einbauen.

    Fusion BuilderIm nächsten Schritt muss dann nur im Menü die Standardseite eingebunden werden und als Kontaktformular benannt werden.  Dieses Vorgehen macht Sinn, wenn man öfters das Theme wechselt, wenn sich das Avada Theme als zu Scriptlastig herausstellt und lange Ladezeiten verursacht – oder wenn man einfach mal etwas neues ausprobieren möchte, was optisch noch besser zu seinem Blog passt.

    (Bild rechts: Ein anderes Theme – hier Magic Mag – ist aktiv (und wie man sieht, bringt es auch einige Elemente mit – aber bei weitem nicht die Vielfalt des Fusion Builder, der wie man sieht trotz anderem Theme aktiv ist), und trotzdem kann man mit dem Fusion Builder bequem Elemente auf seiner Seite einbauen)

    Doch kommen wir zurück zur Formularerstellung:

    Avada Fusion-BuilderZwingend ist natürlich das Formular um mit uns in Kontakt zu treten. Dies erstellt man ziemlich bequem mit dem bekannten Plug-In “Contact Form 7”. Nach der Erstellung bindet man das Formular mittels eines Shortcodes bequem auf der Kontakt-Seite ein.

    Unter normalen Umständen würde dies schon reichen – aber wir wollen ja ein Formular mit mehr Pep erstellen, deshalb binden wir auch noch eine Google Map ein, die unseren Wohnort oder bei Bedarf sogar mehrere Orte anzeigt – und dies sogar noch angepasst an unser Theme Layout.

    Und als wenn das nicht reichen würde, bauen wir auch noch eine Akkordeon Funktion, welche Fragen zum Kontaktformular enthält, ein – die sich bei anklicken “entrollt”, und den bis dahin verborgenen Inhalt freigibt.  Dieses Akkordeon kann man sehr gut bei den beliebten “FAQ”s (frequently asked Questions = häufig gestellte Fragen) einsetzen: es spart Platz auf der Seite, der Besucher muss weniger scrollen und er braucht nur auf den Punkt klicken, der Ihn interessiert – die Erklärungen, der für Ihn nicht relevanten Themen, bleiben ausgeblendet.

    Die Akkordeon Funktion heißt im Fusion Builder “Toggles” und findet sich im Reiter “Builder Elements”. Mann muss nur noch die Überschriften eintippen, wählt den Text, der beim entrollen angezeigt werden soll (der lässt sich per Editor formatieren), dann noch Styling- Bönsches wie ob ein Rahmen angezeigt werden soll, welche Rahmenfarbe der haben soll, ob eine Trennlinie angezeigt werden soll und vieles mehr.  Der Fusion Builder lässt von den Optionen her keine Wünsche offen.

    google Maps GeodatenFangen wir als erstes mit der google Map an, denn die möchte ich ganz oben auf der Seite anzeigen lassen. Ich selber habe nur eine Adresse – aber der Fusion Builder Map-Generator unterstützt mehrere Adressen – darüber hinaus für jede Adresse ein angepasstes Icon und angepasste Info-Boxen (wie das aussieht, könnt Ihr auf dieser Testseite sehen). Dazu muss für jeden Eintrag in den entsprechenden Feldern der vertikale Strich “|” als Trenner eingefügt werden. Auf der Windows Tastatur liegt dies Zeichen auf der “Alt GR” Taste und der Taste rechts neben “Shift”.

    Man kann seine Adresse/n in das dafür vorgesehene Feld ganz normal eingeben, so als würde man es in einem Brief als Anschrift eintippen. Google Maps erkennt meistens die Adresse – wie gesagt meistens. Alternativ kann man aber auch die Geodaten eingeben. Um an die zu kommen (die werden normalerweise so nicht angezeigt), klickt man an der gewünschten Position mit der RECHTEN Maustaste. Im sich nun öffnenden Kontextmenü wählt man den Eintrag “was ist hier?” und daraufhin werden die Geodaten unten im Fenster in einem Popup angezeigt. Dort auf die Geodaten geklickt, erscheint auf der linken Seite ein blauer Bereich in dem die Geodaten angeteigt werden. Wichtig dabei: nur die auf dem Bild rot umrandeten Werte mit der Maus markieren und per Paste ‘n Copy in das dafür vorgesehene Feld einfügen.

    Das schöne am Fusion Builder: benutzt man ihn, statt dem Standard Editor, erkennt er den erzeugten Code, der sehr umfangreich sein kann und zeigt Ihn in einer übersichtlichen grafischen Umgebung an. Dadurch lassen sich schnell Änderungen an den Einstellungen vornehmen, ohne dass man im Quellcode herumfummeln muss und eventuell die ganze Seite zerstört. Dies funktioniert bei allen Elementen – wenn man vorher einen Container erstellt hat (Voraussetzung für die Nutzung der Fusion Builder Elemente) .

    Über die Container kann man auch die Breite und Anzahl der gewünschten Objekte steuern. Eine Aufzählung hier würde zu weit führen – schaut einfach auf die Avada Fusion Builder Referenz.  Leider ist die Dokumentation nur auf Englisch verfügbar, aber dafür auch sehr umfangreich und gut erklärt.

    Wir erstellen also für unsere Kontaktformular-Seite einen Container in 100% Seitenbreite. In den Container packen wir nun die entsprechenden Objekte, so wir wir Sie angezeigt haben wollen (auch hier unterstützt uns der Fusion Builder: wenn ich später die Reihenfolge der Objekte ändern möchte, dann kann ich das bequem per Drag ‘n Drop tun (Wichtig: Nicht vergessen die Änderungen durch drücken der Taste “Save” ganz unten zu speichern!).  In den Container fügen wir nun das Element “Google Map” ein. Das Vorgehen ist eigentlich selbsterklärend und wird dazu auch noch in den einzelnen Masken erklärt.

    Als Breite der Map geben wir 100% ein, da Sie über die ganze Seitenbreite reichen soll. Die Höhe sollte nicht zu groß gewählt werden, damit der Besucher nicht zu weit scrollen muss um die anderen Inhalte zu sehen. Ein Ausschnitt von 300 Pixeln reicht meistens. Als nächstes kann man sich um die Zoomstufe kümmern. Der voreingestellte Wert ist eigentlich für eine einzelne Adresse schon gut –  sollten mehrere Standorte angezeigt werden sollen, dann sollte man den Zoomfaktor so weit hinauszoomen, dass alle Orte auf einer Karte angezeigt werden. Als Karten Overlay kann man sich eine Farbe auswählen, die zum Theme passt – man ist hier nicht auf die google Standardfarbe der Maps beschränkt. Ebenso verhält es sich mit den “Infoboxen” (die kleinen erklärenden popup Fenster unter den Standort-Icons). Schriftfarbe und Hintergrundfarbe lassen sich bequem per Farbpicker in exakten RGB Werten einstellen. Experimentiert einfach mal ein bisschen mit den Einstellungen

    Kommen wir zum nächsten Element: dem Akkordeon – oder Toggle Element. Auch dies brauchen wir nur aus der Bibliothek auswählen und anklicken. Ein Element reicht, denn wir können es um weitere Einträge erweitern. Auch hier sind die Einstellungen selbsterklärend, bzw. kann man damit ein bisschen herumspielen. Rahmen oder nicht, und wenn, welche Farbe? Es fällt manchmal schwer nicht zu viele Optionen zu nutzen – weniger ist meistens mehr. Wichtig ist die Einstellung “Open by Default”, heißt also, ob der versteckte Inhalt am Anfang angezeigt werden soll – also ob das “Akkordeon” entrollt ist, oder nicht. Auch hier gilt: einfach mal mit den Einstellungen herumprobieren. In das Feld der Überschriften schreiben wir die einzelnen FAQ- Fragen – in das Feld welches sich nach dem entrollen öffnet die entsprechenden Antworten.

    Nun sind wir auch schon beim letzten Element: dem eigentlichen Mailformular. Dafür wird im Fall von dem Plug-In “Contact Form 7” nur der Shortcode zu dem Mailformular eingefügt, welches vorher in den Plug-In-Einstellungen erstellt worden ist. Dort sind auch die Einstellungen für das – optional vom gleichen Entwickler erhältliche – ReCaptcha-Tool vorzunehmen. Um das ReCaptcha Tool zu nutzen muss man es bei google beantragen (hier der Link zur Webseite).  Dort erhält man einen Api-Key, den man im entsprechenden Feld des Plug-Ins einträgt.  Auch für die Nutzung der google Maps benötigt man im übrigen einen Api-Key, den man im Avada Theme unter dem Pfad:  Avada > Theme Options > Contact Form > Google Map in das entsprechende Feld eingibt.

    Tja, das war’s eigentlich auch soweit schon. Noch Fragen? Dann müsst Ihr mir schreiben – und könnt auch sofort das angepasste Super-Duper Kontaktformular benutzen!..

  • WordPress: Kalender, Calendar und noch mehr Veranstaltungs-Tools: aber welches ist das Beste?..

    ..oder: Zeitplanung unter WordPress ist gar nicht so einfach – das richtige Plugin hilft!

    Time.ly Kalender PosteransichtSeit bereits einigen Jahren setze ich als WordPress-Theme das Theme “AVADA” ein. Ich berichtete bereits mehrmals über das Theme. Bereits in der letzten Version hatte das Theme die Integration für eine Light-Version des Plugins “The Events Calendar” von Modern Tribe implementiert. Leider ist das Plugin in der abgespeckten version ein echter Schmalhans was die Features angeht – und leider ist die Pro Version mit 89,00 $ Nutzungsgebühr pro Jahr unverschämt teuer (dazu kommt, dass für den Shop wichtige Features nicht dabei sind – eine komplette Integration mit allen Features, wie Benutzerregistrierung, Shopintegration und Ticketverkauf ist nicht unter mehreren hundert $ zu realisieren).

    (Bild rechts: einmal eine etwas andere Kalenderansicht – die Posterboard-Ansicht des Time.ly Plug-Ins)

    Nun lasse ich mir meinen Blog ja schon einiges kosten – aber ganz irre bin ich dann doch nicht. Es wurde also buchstäblich Zeit mal Ausschau nach diversen Kalender Plug-Ins zu halten, die überdies kein allzu großes Loch in meiner Barschaft hinterlassen sollten. Dies erwies sich schwieriger als gedacht – viele Kalendererweiterungen waren zwar kostenlos – die Funktionen beschränkten sich dann aber auch nur auf rudimentäre Funktionen.

    Natürlich werden jetzt wieder einige Leser fragen: wozu zum Teufel braucht der blöde Kerl einen Kalender? Der Grund ist einfach – ich will Facebook Konkurrenz machen! Nee.. war’n Scherz – aber in der Tat soll mein Blog einen gewissen Mehrwert bieten, denn ich muss leider sagen, dass die Registrierung von aktiven Community-Mitgliedern und deren Aktivität auf meinem Blog stark rückläufig ist. Dies ist schade, bietet mein Blog doch dank BuddyPress Gruppenfunktionen, dazu Echtzeitchat (der Chat ist im übrigen auch nicht schlechter als der Facebook Messenger), ist werbefrei – und private Daten gebe ich natürlich auch nicht weiter. Davon können Facebook User nur träumen – doch genug der Werbung in eigener Sache..

    Auch andere Blogger könnten je nach Blogausrichtung Kalender benötigen. So könnten Referenten, Bands, Künstler u.ä. damit auf ihre Auftritte hinweisen – sogar Tickets lassen sich – je nach Umfang des Plug-Ins darüber verkaufen. Selbstverständlich ist die google Map Funktion bei den meisten Plug-Ins (mehr oder weniger gut) auch integriert. Irrfahrten ins Nirwana sind also auszuschließen.

    Hochschulen könnten über einen Kalender auf Kurse und die entsprechenden Räume, in denen die stattfinden, hinweisen. Als Option ist auch die Möglichkeit des Enschreibens in den Kurs bei begrenzter Teilnehmerzahl z. b. denkbar. Hotels könnten Zimmerbuchungen zu bestimmten Zeiten Online ermöglichen – usw. usw.

    Der geneigte Leser merkt: ein Kalender macht also schon durchaus Sinn – aber welcher Kalender für WordPress ist gut? Das heißt, welches Plug-In ist günstig, gut konfigurierbar und bietet wichtige Features, wie Google Maps, verschiedene Ansichten wie Tag, Woche Monat, Suchfunktion, Kategoriewähler, Ticketbuchung, CSS-Anpassung an das eigene Theme?

    Verschiedene Plugins wurden von mir getestet – folgende Features sollten vom Plug-In erfüllt werden:

    • gutes Preis/Leistungsverhältnis
    • einfache Integration in den Blog
    • Möglichkeit verschiedener Ansichten (Tag, Monat, Woche, Kartenansicht)
    • Integration von google Maps
    • monatliche Übersicht auf google Maps aller im gewählten Zeitraum stattfindenden Veranstaltungen
    • Erstellung von Veranstaltungen anhand Kategorien
    • einfache Erstellung von wiederkehrenden Veranstaltungen
    • übersichtliches GUI für den Administrator
    • Such-und Filterfunktion für den Besucher
    • Exportfunktion der Veranstaltung nach Outlook und Apple
    • Ticketverkauf (entweder direkt im Plugin oder über Woo-Commerce)
    • optional – Möglichkeit, dass angemeldete User sich bei Veranstaltungen einschreiben können

    Ein kurzer Hinweis: es gibt hunderte Plugins die sich mit Zeitmanagement befassen. Die von mir getesteten Programme können also nur ein Bruchstück des kompletten Portfolios sein und sind deshalb nicht repräsentativ. Es mag durchaus auch noch bessere Plugins geben. Wer eines im Einsatz hat und der meinung ist, das wäre einer Erwähnung wert – lass es mich wissen, und ich werde es begutachten.  

    Im Test traten gegeneinander an:

    1. das von AVADA unterstützte Plug-In “The Events Calendar” von Modern Tribe in der “Light”-Version
    2. das mit 79,00 $ pro Jahr unverhältnismäßig teure  “The Events Calendar PRO” Plug-In vom gleichen Entwickler
    3. das kostenlose Plugin “All-in-One Event Calendar” von Time.ly + Add-ons
    4. das kostenlose Plugin “Events Manager” von Marcus Sykes + Add-ons
    5. das “Events Calendar Registration & Booking” Plugin von “Events Plus” (über Themeforest.net) für  28,00 $
    6. das Plugin “Stachethemes Event Calendar – WordPress Events Calendar Plugin” – ebenfalls über Themeforest.net für 21,00 $

     

    Die Plug-Ins reichen also in der Preisspanne von kostenlos bis 89,00 $ Jahresgebühr – wobei es allerdings nicht bedeutet, dass teuer gleichzeitig auch besser sein muss.

    perfekter KalenderGrade die kostenlosen Kalender haben zum Teil interessante Features – leider setzt es zur Umsetzung häufig Kenntnisse in der Programmiersprache PHP und in der Definition von CSS voraus. Diese Voraussetzung kann man von einem normalen Anwender üblicherweise nicht erwarten.

    (Bild Links: so könnte ein idealer Kalender aussehen (hier das Stachethemes Event Calendar Plug-In)  – alle nötigen Features sind vorhanden. Darüber hinaus gibt es eine Wettervorhersage, die Möglichkeit sich an das Event per Mail erinnern zu lassen und einen Countdown-Timer bis zum Eventstart.)

    Wichtig ist auch ein guter Support. Auch hier gibt es Unterschiede.  Bei Time.ly werden Anfragen von Kunden nach einer Karte, die Veranstaltungsorte für einen festgelegten Zeitabschnitt gesammelt anzeigt seit Jahren ignoriert. Da andere Plug-Ins dieses Feature bieten, kann es wohl für ein Team von Entwicklern kein Hexenwerk sein, so etwas zu programmieren. Damit hat sich Time.ly aus meinem Blog herauskatapultiert. Doch generell muss man dem Support aller Plug-Ins gute Kritiken geben. Reaktionszeiten von längstens einem Tag auf eine Support-Anfrage sind Standard.

    Kommen wir nun zu den Plug-Ins selber und fangen gleich mit dem eindeutigem Verlierer an: das bei Themeforest.net erhältliche Plug-In “Events Calendar Registration & Booking” von der Firma EventsPlus.

    Das schlechte abschneiden ist eigentlich schade: das Plug-In ist optisch gelungen und hat auch viele interessante Features – aber die Anlage eines Events war eine Zumutung. Ständig sprang die Datumsanzeige bei einem wiederkehrendem Event automatisch auf das Jahr 2050. Dieses Jahr ließ sich auch später nicht ändern. Auch die Wiederholungsfunktion für mehrtägige Veranstaltungen war völlig verbuggt. Eventsplus KalenderSo war es mir nicht möglich bei einer längeren Veranstaltung einzelne Tage zu selektieren (wenn ein Museum zum Beispiel Montags geschlossen ist, dann darf an dem Tag dieses Event nicht im Kalender auftauchen) – überhaupt war “auftauchen” das Stichwort. Ich hatte nach Stunden emsigen Probierens immer noch nicht verstanden, warum einzelne Events im Kalender auftauchten – andere wiederum nicht. Die beiliegende Hilfe-Dokumentation war eine genauso große Zumutung: in niedriger Auflösung aufgenommene Youtube Videos ohne Ton, bei denen man die entsprechenden Eingaben bestenfalls erahnen konnte – nee, das war mal gar nix, liebe Entwickler von EventsPlus.

    (Bild Rechts: das EventsPlus Plug-In “Events Calendar Registration & Booking” – leider der klare Verlierer des Vergleichs. Obwohl optisch gelungen ist es so verbuggt, dass das arbeiten damit quasi unmöglich ist)

    Glücklicherweise erstattete mir Themeforest das Geld – auch wenn es nur überschaubare 29,00 $ waren – nach einem Antrag von mir zurück.

    Im Mittelfeld sind alle anderen Kalender-Plugins, bis auf “The Events Calendar” von Modern Tribe. Dieses Plug-In wäre normalerweise der klare Sieger anhand der PRO Funktionen. Doch die unverschämt teure Preisgestaltung (mittlerweile 89,00  $ Jahresgebühr – ja richtig gelesen: nicht EINMALIG, sondern JEDES JAHR!) und die Gier sich jedes kleine Feature fürstlich bezahlen zu lassen, kickt es in hohem Bogen auf den vorletzten Platz. Daran ändert auch nichts, dass es eine kostenlose Version des Plugins gibt – die ist nämlich so Funktionsreduziert, dass eine Installation reine Zeitverschwendung ist.

    Events ManagerDie nächsten Plätze sind alle gleichauf, jedes Plug-In besitzt die benötigten grundlegenden Funktionen, mehrere Ansichten und lässt sich optisch an das eigene Theme anpassen. Eine Zeitlang setzte ich das selbst in der kostenlosen Version sehr umfangreiche Plugin “ Events Manager” von Marcus Sykes ein.

    (Bild Links: auch sehr gelungen ist das “Events manager” Plugin von Marcus Sykes – doch leider muss zur Anpassung in einer Template-Datei rumgetextet werden. Das ist eher was für Programmierer, als für den normalen Anwender)

    Es scheint aber nur noch halbherzig weiterentwickelt zu werden – das letzte Update ist bereits ein halbes Jahr her. Auch das konfigurieren des Aussehens mittels editieren einer Template-Datei ist nicht jedermanns Sache.  Die wenigsten Anwender haben Lust ihre kaum vorhandenen CSS Kenntnisse in einer Textdatei auszuprobieren.

    Auch das Plugin von Time.Ly wurde von mir mehrere Wochen getestet. Time.ly liegt zwischen den Lösungen von Marcus Sykes und Modern Tribe. Es gibt eine kostenlose Version, die für die meisten Ansprüche ausreicht und eine kostenlose Erweiterung für weitere Ansichten, wie das auf dem Bild ganz oben dargestellte Posterboard-Layout. Will man aber weitere Funktionen nutzen, dann hält auch Time.ly die Hand ganz weit auf und lässt sich das dementsprechend bezahlen.

    stachethemes Calendar pluginAktuell setze ich das Plugin “Stachethemes Event Calendar – WordPress Events Calendar Plugin” vom gleichnamigen Entwickler ein. Dieses Plugin habe ich für 21,00 $ bei Themeforest.net erworben. Es sieht optisch sehr gut aus – auch auf mobilen Geräten, hat eine Wettervorhersage für das Event, die Option registrierte User per editierbarer E-Mail zu einem Event einzuladen, zeigt Gäste auf der Seite an und ein Zeitplan des Events lässt sich einrichten, z. Bsp.: Sektempfang um 10:00 Uhr, Vorstellung der Akteure 10:30 Uhr, Referat über Blabla.. 11:00 Uhr.

    Ein Countdown Timer für beliebige Veranstaltungen ist ebenfalls vorhanden. Auch die Integration für den Ticket-Verkauf funktioniert gut.

    (Bild rechts: mein Favorit ist das Stachethemes Event Calendar – WordPress Events Calendar Plug-In für 21,00 $. Es ist zwar auch nicht zu 100% perfekt – aber das ist quengeln auf hohem Niveau)

    Auch schön ist die Möglichkeit mehrere Fotos für ein Event einzubinden.

    Es ist auch nicht zu 100% Perfekt – so muss für jedes Event der Ort eingegeben werden – es wäre sinnvoll bestehende Locations per Dropdown-Liste auswählen zu können.

    Aber das ist nun wirklich quengeln auf hohem Niveau, denn das Plug-In hat ansonsten alles was man braucht – und zusätzlich vieles, was man nicht braucht, aber ein nettes Gimmick ist.

    Schaut euch den Kalender mal bei mir an und hinterlasst mir ein kurzes Feedback. Vielleicht bekommt ja der eine oder andere Blogger “Appetit”..

    Unten gibt es den ganzen Test als Übersicht in Tabellenform:

    “The Events Calendar” von Modern Tribe
    “Light”-Version
    “The Events Calendar PRO”
    von Modern Tribe
    “All-in-One Event Calendar”
    von Time.ly + Add-ons
    “Events Manager”
     von Marcus Sykes + Add-ons
    “Events Calendar Registration & Booking” 
    von “Events Plus”
    “Stachethemes Event Calendar –
    WordPress Events Calendar Plugin”
    Preis 0,00 USD 89,00 USD 0,00 USD 0,00 USD 28,00 USD 21,00 USD
    gutes Preis/Leistungsverhältnis
    Bedingt /
    in der Free
    Version nur
    minimale Funktionen
    Nein Ja Ja Bedingt /
    abgewertet wegen
    zu vielen
    Fehlern
    Ja
    einfache Integration in den Blog
    Ja Ja Ja Bedingt /
    setzt Kenntnisse
    in CSS und PHP voraus
    Ja Ja
    Möglichkeit verschiedener Ansichten
     (Tag, Monat, Woche, Kartenansicht)
    Bedingt /
    nur Tages und
    Monatsansicht
    Ja Ja Ja Ja Ja
    Integration von google Maps
    Ja Ja Ja Ja Ja Ja
    monatliche Übersicht auf google Maps
    aller im gewählten Zeitraum
    stattfindenden Veranstaltungen
    Nein Ja Nein Ja Nein Nein
    Erstellung von Veranstaltungen
     anhand Kategorien
    Ja Ja Ja Ja Ja Ja
    einfache Erstellung von
    wiederkehrenden Veranstaltungen
    Ja Ja Ja Ja Nein Ja
    übersichtliches GUI für
    den Administrator
    Ja Ja Ja Ja Ja Ja
    Such-und Filterfunktion
    für den Besucher
    Ja Ja Ja Ja Ja Ja
    Exportfunktion der Veranstaltung
    nach Outlook und Apple
    Ja Ja Ja Ja Ja Ja
    Ticketverkauf (entweder direkt im
    Plugin oder über Woo-Commerce)
    Nein Nein Ja Ja Ja Ja
    optional – Möglichkeit, dass
    angemeldete User sich bei
    Veranstaltungen einschreiben können
    Nein Nein Bedingt /
    nur über kostenpflichtiges
     plug-in
    Ja Ja Bedingt

    WordPress Kalender im Testvergleich

    Preis/Leistungsverhältnis - 89%
    Installation - 88%
    Funktionsumfang - 81%
    Kompatibilität - 83%
    Usability - 89%
    Support - 87%

    86%

    Gesamt

    Übergreifend muss man sagen, dass alle getesteten Plug-Ins Ihren Job erledigen. Mann muss aber auch sagen, dass einige dies richtig gut machen - bei anderen sind die "Schnupper"-Versionen so abgespeckt, dass man Sie kaum sinnvoll nutzen kann. Dazu kommt, dass einige Firmen sich ihre Software sehr teuer bezahlen lassen. Eine Empfehlung kann und will ich hier nicht geben - der Anwender muss für sich selbst entscheiden, welche Features für seinen Blog sinnvoll sind. Die Bewertung unten bezieht sich auf das von mir eingesetzte Plug-In: "Stachethemes Event Calendar - WordPress Events Calendar Plugin" - andere Plug-Ins können besser oder schlechter sein.

    User Rating: 2.4 ( 2 votes)
  • PIWIK wird durch Themes erst schön–und durch Plug-Ins richtig gut..

    oder: welche sinnvollen Plug-Ins soll man unter PIWIK nutzen?

    piwik ÜbersichtFür jeden Blogger ist es wichtig zu wissen, wie sein Blog bei den Besuchern “ankommt”. Über welche Suchmaschine kommt er? Welches Suchwort und welchen Rang hat mein Beitrag bei Google? Wie lange hält sich der Besucher auf meinem Blog auf? Liest er auch noch andere Beiträge, meldet sich in der Community an, kommentiert er vielleicht sogar? Auf das Kommentarverhalten kann man sich ja leider nicht mehr verlassen – kaum ein Besucher fühlt sich motiviert zu Blogbeiträgen seine Meinung zu hinterlassen – die Zeiten von 100 und mehr Kommentaren in der Kommentar-Timeline sind Geschichte.

    Naja, wie sagte schon Opa Hoppenstedt: “früher war mehr Lametta!”. In den Zeiten von hirntoten Swombies und in Tümpel fallende Pokemon Go Spieler, wundert mich das quasi nicht mehr existente Kommentarverhalten nun wirklich nicht mehr..

    (Bild links: PIWIK im neuen Gewand – dank eines schicken Theme)

    Da die Besucher meines Blogs also scheinbar zunehmend grenzdebil und mit einer ausgeprägten Schreib-Leseschwäche gestraft sind, muss man sich halt anderer Werkzeuge bedienen, um die Fußspuren der Besucher nachzuverfolgen.

    Mein Provider stellt mir über das PLESK Backend eine rudimentäre Webstatistik zur Verfügung. Sie ist nicht schlecht – doch leider sehr hakelig. Es gibt wesentlich bessere Tools.

    Ich für meinen teil nutze bereits seit mehreren Jahren PIWIK, um einen aussagekräftigen Überblick über meine Seitenbesucher zu bekommen. Piwik ist kostenlos – man kann aber die Entwickler mit einer Spende unterstützen (was man machen sollte, denn Niemand macht hochwertige Arbeit gern umsonst!) – ist aber absolut genial um über die Geschehnisse auf seiner Seite informiert zu werden.

    Piwik wird ständig weiterentwickelt und verbessert – und es kommen ständig tolle neue Features hinzu. Für die Optik gibt es nun endlich auch mal schicke “Themes” – die ersten waren eher zum davonlaufen. Doch hier haben einige Jungs wirklich gute Arbeit geleistet. Wem die im Marketplace erhältlichen Themes nicht zusagen: hier wird beschrieben, wie man ein eigenes erstellt.

    Nun sind Themes nur etwas fürs Auge – es gibt wichtigere Plug-Ins, die PIWIK erweitern.

    Piwik AnmerkungDie “GeoIP Standortbestimmung” sollte installiert werden. Diese Art der Standortbestimmung ist am einfachsten zu installieren, da Sie keine Serverkonfiguration benötigt (Ideal für Shared Hosting!). Sie verwendet eine GeoIP-Datenbank und die PHP-API von MaxMind um den Standort eines Besuchers genau zu bestimmen. Hier ist etwas Handarbeit angesagt, denn man muss erst auf die maxmind Webseite, dort die Datenbanken herunterladen, umbenennen, entpacken und dann per FTP in das “misc” Verzeichnis deiner Piwik Installation hochladen.  Diese Datenbank ist im Vergleich zur kostenpflichtigen Version nicht 100% genau.  Beispiel: Obwohl ich in Dortmund im Netz surfe, sagt mir Piwik, dass ich in Gelsenkirchen wohne. Ein Dortmunder auf Schalke? Das grenzt ja schon fast an Beleidigung.

    Trotzdem ist es immer noch besser als Nichts und im großen und ganzen reicht die “Light” Datenbank für aussagekräftige Statistiken aus.

    Piwik bietet aber noch mehr: es verknüpft Blogereignisse mit Besucherereignissen, indem es in der Timeline anzeigt, wann und welcher Beitrag veröffentlicht wurde. Man sieht also, ob ein Beitrag angenommen wurde.

    Custom OptOutEin weiteres – weil rechtlich durchaus relevantes Instrument – ist das “Custom OptOut” Plug-In.

    Es formatiert den ausgegebenen Text  (der ohne dieses Plugin in Times New Roman ausgegeben wird) den man auf seiner Datenschutzseite, zum deaktivieren des Trackings mittels Piwik eingebunden hat. Es setzt aber Kenntnisse in CSS voraus. Mit etwas googeln kann man aber die entsprechenden Textpassagen zusammensuchen.

    Was gibt’s noch sinnvolles?

    Für Entwickler – oder um zu testen, ob die Installation und die Datenbankanbindung erfolgreich war, kann das Plug-In “VisitorGenerator” einsetzen. Es generiert Fake-Einträge in der PIWIK Datenbank. Daran kann man prüfen, ob die Datenbank richtig eingebunden ist und ob die Berichte aussagekräftig sind.

    Ein Plug-In, welches ich ganz nett finde, bietet die Möglichkeit den eigenen Avatar, bzw. Gravatar bei den Besucherprofilen einzubinden. Leider sind beide Plug-Ins, sowohl  “VisitorAvatar”, als auch “GrabGravatar” so beschissen dokumentiert, dass es mir nicht gelungen ist, diese Funktion zum laufen zu bekommen.

    Vielleicht schaffst Du das ja, wenn Du ein Code-Guru bist – ich wünsche viel Erfolg!

    Und? Appetit auf Piwik bekommen? Oder welches Tracking-Tool setzt Du ein?

  • AVADA–Version 5 ist in der Beta-Phase..

    ..oder: das beste WordPress Theme der Welt wird noch besser!

    Ein WordPress Blog ohne ein aussagekräftiges und dem persönlichen Geschmack oder auf den Inhalt des Blogs abgestimmtes Theme? Undenkbar! In meiner langen und abwechslungsreichen Bloggerzeit wurden von mir folgerichtig auch immer wieder mal neue Premium Themes eingesetzt, die ich hauptsächlich auf www.themeforest.net erwarb. Einige Themes setzte ich nur wenige Monate ein, weil Sie trotz anfänglicher Begeisterung für die Optik, dann doch zu sperrig und hakelig zu konfigurieren waren – oder sich mit anderen aktiven Plug-Ins “bissen”.

    Das bringt einen zu folgender grundsätzlichen Frage: Was soll ein Theme können? Ich erwarte von meinen Themes, dass Sie maximal Anpassungsfähig sind. Ich möchte die Breite des Blogs und der Sidebars selbst festlegen können (warum haben die meisten Themes dieses wichtige Feature eigentlich nicht?). Und ich möchte meine Schriftarten selbst festlegen – möglichst aus den sehr umfangreichen Google Fonts und die Konfiguration der Schriften sollen sich nicht nur auf die 6 Überschriften und den Body Tag beschränken.

    Ebenso wären Shortcodes von Vorteil und die Möglichkeit Designobjekte einzufügen. Und natürlich soll es sauber programmiert sein, damit es maximal kompatibel ist.

    Ein nettes Gimmick aber nicht unbedingt nötig wäre das Feature Slideshows einzubinden (ich bin ein echter Slideshow-Fetischist!)

    Ihr seht schon – meine Wünsche sind so umfangreich wie die Wunschlisten einiger Kackblagen an den Weihnachtsmann.

    Aber nicht jeder hat so hohe Ansprüche. Vielen Bloggern werden vielleicht sogar die von WordPress kostenlos mitgelieferten Themes Twenty Ten – Twenty Sixteen reichen. Grade die Blogger, die direkt bei WordPress.com hosten, haben was Themes angeht, ja nicht grade das große Los gezogen. Ein gutes Premium Theme (was aber trotzdem nur begrenzt konfiguriert werden kann) kostet dort ja jedes Jahr zwischen 49,00$ und 99,00$. Wie gesagt: Dieser Betrag wird jedes Jahr fällig! Das ist mir für mein Hobby eindeutig zu teuer. Das meistverkaufte Theme AVADA kostet aktuell 59,00$ – dieser Preis ist aber nur einmalig fällig und für eine Lifetime License.

    Warum solltest Du als Blogger dich für AVADA entscheiden?

    Ganz ehrlich? Das Theme ist einfach nur geil!!

    Das beginnt schon beim Zusammenbau der Seiten. Mittels einem eingebauten Editor – dem Fusion Builder, kann man seine Seiten wie aus einem Baukasten zusammenstellen. Dabei sind die einzelnen Elemente später noch zu konfigurieren – und das Beste: es sind keinerlei Kenntnisse in HTML oder PHP erforderlich!

    Fusion-Builder

    (Bild oben: der Fusion Builder – Seitenerstellung auf Megaeinfach! Nur Container in gewünschter Breite auf die Seite ziehen und die mit Inhalten füllen. Oder gleich eine komplette Vorlagen-Seite (die man auf Themeforest anschauen kann) einfügen.)

    Avada DemosDoch das ist nur eines der Wahnsinnsfeatures. Als eines der ganz wenigen Themes bringt AVADA hochwertige DEMO Vorlagen zum kostenlosen Download an, die ‘out of the Box’ einen perfekten Webauftritt ermöglichen. Einfach auf den installierten Seiten den Beispiel-Inhalt gegen den eigenen austauschen – schon fertig.

    Natürlich unterstützt AVADA auch den Woo Webshop, sowie BuddyPress und BBPress – und bringt eigene Einstellungen dafür mit. Blogger, die auf Ihrem Webauftritt Produkte verhökern wollen, haben also keine Probleme bei der Integration.

    Seit AVADA-Version 4.x ist auch das Event Management Modul “The Events Calender” Plugin von Modern Tribe bereits integriert. Leider ist die kostenlose Version sehr abgespeckt und unterstützt nur 2 Ansichten:  Listen- und Tagesansicht. Will man die übersichtlicheren Wochen, – Karten oder Fotoansicht haben, lässt sich das Modern Tribe sehr teuer bezahlen. 89,00$ ruft der Entwickler dafür auf. PRO JAHR! Damit ist es das mit Abstand teuerste Plug in, welches ich kenne. Auch die zusätzlichen Erweiterungen lassen Schnappatmung aufkommen..

    Kauf von Tickets über den Woo Shop? Ebenfalls 89,00$.  Ebenso verhält es sich mit Community-Events und Facebook-Events. Sorry – aber das ist einfach nur krank!!

    Ich habe auf meiner Community-Seite ebenfalls einen Event-Kalender eingebunden. Das Gute an Ihm: er ist schon in der kostenlosen Version so umfangreich, dass er selbst für anspruchsvolle Ansprüche völlig ausreicht.

    Auch Time.ly bietet ein gutes Kalender Plug in an. Der Core Calendar und das Extended Views Plug in sind kostenlos – decken aber fast alle Optionen für das gewünschte Layout ab.

    Ein weiteres Schmankerl sind die Slider, die AVADA bereits kostenlos mit an Bord hat, und die – genug Kreativität vorausgesetzt – bei deinen Besuchern für das perfekte  “WOW!”  Erlebnis sorgt!

    Der bekannte Layer-Slider, der Revolution-Slider und der Fusion-Slider stehen bereit um deine Vorstellungen umzusetzen. Ich bin ein großer Fan des Layer Slider – er ist der Wahnsinn, was die Funktionen angeht! Er erstellt aus Beiträgen selbstständig Shows, kommt mit Video und Audio-Dateien klar, beherrscht hunderte Transitionen – wer ihn einmal in Aktion erlebt hat, möchte nicht mehr drauf verzichten..

    Und dies alles wird demnächst noch verbessert, denn Theme Fusion hat bereits AVADA 5.0 angekündigt.

    Grade der Fusion Builder hat stark profitiert. Nun ist es unter anderem Möglich jede Seite mit eigenem CSS-Stil zu “bauen”.

    Die FAQ und Portfolio-Seiten wurden entfernt – dafür kann man nun die dafür nötigen Elemente mit dem Fusion Builder mittels Shortcode einbinden. Der Vorteil liegt auf der Hand: die mittels Shortcode eingefügten Elemente kann man frei auf der Seite platzieren.

    Übrigens: das AVADA Theme ist 4x in Folge das meistverkaufte Theme bei Themeforest und wird von über 240.000 Bloggern und Firmen eingesetzt.

    Wie sieht’s bei Dir aus? Welches WordPress Theme setzt Du ein, was sind deine Prioritäten – und hat dich dieser Beitrag auf AVADA neugierig gemacht?

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  • AUTSCH! Serverumzug mit leichten Macken..

    ..oder: wenn einfach nicht einfach einfach ist..

    letzte Woche rief mich Thomas, der Chef meines Providers “MEDIA to BUSINESS” an. Er teilte mir mit, dass ich auf einen anderen Server umziehen muss. Wer sich nun fragt: Warum? Na, da gab es eine ganze Reihe von Gründen:

    • meine WordPress Installation war und ist leider ein begehrtes Ziel von Hackern. Bereits mehrmals hatten DDoS-Attacken (eine Abkürzung für Distributed Denial of Service) auf meinen Blog den kompletten Server meines Providers ins Nirwana gerissen – dumm für alle anderen Kunden, die ebenfalls dort Ihre Webseite hosten – da gab es für Besucher statt dem gewünschten Inhalt nur eine schnuckelige Error 500 Meldung – witzig ist anders.
    • Der Traffik auf meiner Seite geht weit über den anfänglich geschätzten Rahmen hinaus. 100 GB an Traffic im Monat? Da müssen auch andere Web-Hoster erst mal tief Luft holen, wenn solch ein Performance-Killer bei denen unter kommen wollte. In der Tat, muss man erst mal schauen, was die Hoster bieten – einige der Jungs geizen zu sehr mit dem PHP-Speicher – grade bei einem für den Besucher umfangreichem “Online-Erlebnis” mit BuddyPress Community, Echtzeit-Chat, angeschlossenem Shop und anderen aktivierten Plug-Ins, geht da schnell mal das Licht aus – beziehungsweise an, denn dann sieht man nur noch eine weiße Seite – den berüchtigten “White Screen of Dead” – Tja, ist im Prinzip das gleiche wie ein Blue Screen bei Windows – mit anderen Worten: nüscht geht mehr! Da ist dann nur noch möglich über den FTP-Zugang einzelne Plugin-Ordner umzubenennen um wieder Zugriff auf das Dashboard zu haben.
    • statt der alten  – und im wahrsten Sinne des Wortes altbackenen Benutzeroberfläche – Parallels Oberfläche ist nun das PLESK-Gui aktiv. Ein Unterschied wie Tag und Nacht!
    • und letztlich hat mein Provider ordentlich in neue Hardware investiert! Meine neue Blog-Umgebung ist fürwahr fürstlich bemessen. 256 MB PHP Speicher, 75 GB Festplattenspeicher und bis zu 50 PHP-Datenbanken könnte ich ausreizen – doch da bin ich weit von entfernt. Aktuell sind knapp 5,6 GB an Inhalten auf den Festplatten der Server gespeichert – da komme ich wohl noch einige Zeit mit aus.

    plesk-GUIDer Anruf von Thomas hatte aber noch einen anderen Grund: seine Jungs wollten meinen Blog schon seit Wochen auf die neue Serverlandschaft ziehen – doch der Export brach immer mit Fehlern ab (ich wunderte mich schon in der Vergangenheit über seltsame Http 500er Fehler – das waren dann immer die kläglichen Versuche der Skripte, meine Webseite zu verschieben. Die aber alle nur dazu führten, dass mein Blog stundenlang komplett lahmgelegt wurde. Glücklicherweise liefen die Scripte hauptsächlich Nachts – die meisten Gäste meines Blogs bekamen davon nichts mit.

    Also machte ich mich selber ans Werk und übernahm die Aufgabe meinen Blog zu verschieben. Autsch! Das hat mich einiges an Schweiß gekostet – ein paar Tränen können auch dabei gewesen sein.

    Also zuerst mal die Datenbanken von Piwik und dem Blog auf meinen heimischen PC heruntergeladen (nicht zu vergessen mit dem WordPress-Importer die Blogbeiträge der ganzen Jahre – sicher ist sicher!).

    Ich war mir sicher alles richtig gemacht zu haben und gab das “Go”, dass die neue “NERD-O-MANIA” Domain fertig bezogen war und der Verweis nun auf den neuen Server gehen sollte. Tja, da war ich wohl etwas vorschnell, denn die WordPress Installation war völlig vergurkt, nämlich gar nicht vorhanden. Meine Landing-Page aus klassischem HTML funktionierte, aber die Weiterleitung auf WordPress brachte nur die bekannte leere Seite zum Vorschein. Hier musste ich wohl mit der groben Kelle ran.

    Also geschaut, was das mir bis dato unbekannte PLESK für Optionen hat. Da gab es zum Beispiel die Möglichkeit direkt aus dem PLESK-Backend WordPress zu installieren. Was konnte ich schon verlieren? Also mal schnell auf den Button geklickt – nach ein paar Minuten war ein nagelneues WordPress installiert. Als nächstes die Datenbank eingebunden und schon gab es den nächsten Schock: statt meinen über 600 Beiträgen, gab es nur einen – nämlich den Standardbeitrag “Hello World”.

    Ich sag euch: wenn man diesen Super-Gau sieht – das beschleunigt den Puls aber mal richtig!

    Auch die Medienbibliothek erschien “strubbelig”, wie man bei uns im Pott sagt – nur ein Bruchteil der Bilder wurde angezeigt. Der nächste Schock bei meinem Theme “AVADA” (von dem kommt jetzt bald Version 5 mit vielen neuen Features raus– und endlich mit einem Magazin-Template). Alle Einstellungen weg (und da gibt es bei AVADA hunderte!) – und auch alle mit “Layer Slider” in Stunden erstellte Slideshows. Meine Gesichtsfarbe wurde 2 Töne blasser – was war schief gelaufen? Jetzt ging die Suche los..caipi.jpg

    In der wp-config.php die von Plesk während der automatischen Installation erzeugten Einträge kontrolliert – dort war soweit alles in Ordnung, wie mir schien. Als nächstes die SQL-Datenbank mal angeschaut: die Inhalte waren da, wurden aber nicht angezeigt. Woran könnte das liegen? Ich ging die wp-config.php nochmal Zeile für Zeile durch.  Beim Eintrag “$table_prefix = ‚x1b5e_‘;” fand ich den Fehler: Das “All In One WP Security” Plug in hatte ich bei der Datenbank die standardmäßige Präfix “wp_” geändert, um zu verhindern, dass Angreifern die Datenbank auslesen können. Der in der wp-config genannte Präfix war anders als die Tabellen in der SQL Datenbank. Dieses Missgeschick trat wohl bei der Neuinstallation auf – also in der wp-config den Präfix der Datenbank geändert und ‘wuuusch’, waren alle Inhalte, Kommentare, Blogeinstellungen wieder da! Uff! Darauf einen Sieger-Caipirinha..

    Bis auf den letzten Beitrag mit den WMF-Messern. Der war nicht in der Sicherung und damit war der Beitrag und auch die Kommentare weg. Den Beitrag hatte ich noch auf dem PC, da ich meine Beiträge mit dem antiken Live Writer von Microsoft schreibe, doch dieser Blog Writer hat viele Vorzüge – einer davon ist das sichern von Beiträgen auf dem lokalen Rechner. Deshalb brauchte ich nur den einzelnen Beitrag noch mal hochladen und war wider up to date.

    Also, deshalb eine Bitte von mir: sollten die lieben Kommentatoren, dies hier lesen: wäre toll, wenn Ihr euch dazu hinreißen könntet, meinen Blog nochmals aufzusuchen und eure Meinung zum Beitrag erneut zu posten. Ich sag mal derweil Prost..

  • Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus – mein Blog wird umgekrempelt..

    ..oder: es wird schon alles auf Avada 4.0 vorbereitet.

    Die Leser, die sich regelmäßig ihre Dosis Dr. Love Labs Schwachsinn abholen, haben es sicher schon bemerkt. Seit ein paar Tagen ist das bekannte Magic-Mag Magazin-Layout verschwunden. Dafür habe ich das Multitalent Avada wieder aktiviert.  Avada war lange Zeit mein favorisiertes WordPress Premium Theme: es ist einfach unschlagbar, was seine Variationsmöglichkeiten und integrierten Goodies angeht. Wo andere Themes  sich Premium nennen und schamlos für Themes abkassieren, die weder irgendwelche Features bieten und dazu noch langweilig aussehen, beinhaltet Avada einen ganzen Sack voller Goodies, die normalerweise beim Einzelkauf Geld kosten. Doch anstatt sich darüber zu freuen, gibt es tatsächlich Leute, die sich darüber beschweren. Claudio Schwarz zum Beispiel findet das alles gar nicht toll und würde am liebsten  alles, was unnötig ist, rausschmeißen.

    avada templatesKlar – die Konfiguration von Avada ist komplizierter als bei anderen Themes – aber dafür ist eben auch alles was man sich vorstellen kann, umsetzbar. Egal ob es um die Anzahl der Sidebars geht, deren Breite, die Theme-Farben (die mittels Farbpicker im Hexadezimalcode gewählt werden können), die Schriftarten, Schriftgrößen usw. usw..

    (Oben im Bild: Avada bringt unzählige Vorlagen mit – und jede ist für sich einmalig und kann mit wenigen Änderungen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden)

    Ja, Avada hat schon alleine 5 verschiedene Slider (wovon der Layer-Slider, der kostenlos implementiert ist schon 18,00 $ kostet, wenn man Ihn für ein “normales” Theme nachrüsten wollen würde) – und der Layer Slider für sich alleine ist schon nicht ohne. Man muss sich schon etwas damit befassen. Hat man aber das Prinzip verstanden, dann lassen sich damit die tollsten Effekte für die Webseite generieren. Auch Layer-Slider hat bereits etliche Vorlagen mitgebracht, die sich an eigene Ideen anpassen lassen. Die anderen Slider sind deshalb aber nicht überflüssig – jeder für sich ist für bestimmte Aufgaben gut. Und Umsteiger, die bereits bei Ihren Themes Slider einsetzten, müssen die manchmal sehr komplexen Slides nicht portieren. Auch das bereits eingebaute UberMenu ist ein echter Eyecatcher. Alle diese Goodies müssen aber eben auch ziemlich zeitintensiv angepasst werden, damit Sie gut aussehen.

    Nicht für den Besucher sichtbar, aber für den Blogbetreiber ist der Visual Composer eine Hilfe für das editieren von Seiten und dem erstellen von Beiträgen. Summa summarum beinhaltet Avada Tools, im Wert von 75,00 $ – und keines davon finde ich überflüssig (außer vielleicht den Visual Composer). Ein weiteres Plus: Das Team von ThemeFusion hat ebenfalls bereits etliche Design-Vorlagen zum kostenlosen Download zur Verfügung gestellt.  Da brauchen nur die bestehenden Inhalte gegen die eigenen ausgetauscht werden und man hat einen Webauftritt, der absolut geil aussieht.

    Auch in anderer Hinsicht ist Avada ein “dicker Brocken”. Es enthält bereits die Implementierung für das weitverbreitete Shop-Plugin Woocommerce, für das Foren-Plugin BBPress und für das – leider kostenpflichtige – Event Calender Plugin. Da wirkt sich auch auf die Sprachdatei aus, die man mit dem kostenlosen Tool Poedit an die eigene Sprache anpassen kann. In der aktuellen Avada Version 3.9.3 warten nicht weniger als 2454 Textstrings darauf übersetzt zu werden. Glücklicherweise sind die meisten Texte für den Admin der Seite gedacht und können deshalb in Englischer Sprache bleiben. Die Übersetzung von knapp 5% der Texte reichen aus den Besuchern in allen Bereichen eine Umgebung in der Muttersprache zu präsentieren.

    Doch in der Tat bringt die enge Verzahnung mit weit verbreiteten Plugins nicht nur Vorteile. Dies merkte ich beim Plugin “The Events Calendar”. Es biss sich mit dem von mir bisher eingesetztem Event-Plugin “Events Manager” und riss mir den kompletten Blog in einen “Error 500” – damit ist dann der Blog nicht mehr erreichbar und kann nur noch über den FTP Zugang gewartet werden, indem man die entsprechenden Plugin Ordner umbenennt. Das ist natürlich umständlich und nervt extrem – vor allem wenn es häufiger passiert. Das deaktivieren im Avada Frontend nutzte nix – der Fehler trat immer wieder auf. Letztlich musste ich auf das Event Calender Plugin umsteigen. Da die normale Version aber nicht für meine Zwecke ausreichte updatete ich auf die Pro Version für 89,00 $. Unglücklicherweise haben die Entwickler dieses Plugins ein sehr einnehmendes Wesen, wenn man sinnvolle Funktionen benötigt. Für so ziemlich alles will man weitere 89,00 $ haben. Tickets für Events erstellen ? Ja, aber nur für weitere 89,00 $ – Community Events? Ja, aber auch für 89,00 $. Letztlich müsste man für dieses Plugin – will man alle Features nutzen – knapp 600.00 $ überweisen. Sorry – aber die Entwickler scheinen da den Boden der finanziellen Realität verlassen zu haben – KEIN Plugin ist so viel wert! Tickets lasse ich über ein auf www.Themeforest.org gefundenes Plug-In über den Woo Shop verkaufen. Das funktioniert genauso gut.

    Event calenar Wochenansicht

    (Das Plug-In „Event Calendar Pro“ in Action. Sehr umfangreich zu konfigurieren, und optisch sehr schön umgesetzt ist es wohl das beste Kalender Plug-in für WordPress. Schade dass es viel zu teuer ist)

    Das update auf die Pro Version war für mich aber noch im Budget – ich lasse mir mein Hobby “Bloggen” eben auch mal was kosten.  Bisher haben mich die Mockup-Photoshop Dateien, Themes und Plugins in den letzten Jahren knapp 700,00 $ (ja, da werden jetzt viele andere Hobby-Blogger schmerzhaft  die Luft durch die Zähne ziehen) gekostet. Diesen Betrag konnte ich auch nur teilweise durch Blogeinnahmen kompensieren.

    Auch an anderer Stelle gab es Inkompatibilitäten – diesmal mit BuddyPress. Aktivierte ich im Event Calendar Pro die Monatsansicht und wollte den nächsten Monat anzeigen lassen drehte sich das Fortschritts-Rädchen unendlich und nichts passierte. Schaltete ich BuddyPress ab, war der nächste Monat fast augenblicklich da. Tja, doof so was. Erstaunlicherweise macht die Wochenansicht keine Zicken.

    Doch zurück zu Avada: Wie anfänglich beschrieben ist Avada ein Theme, welches ermöglicht quasi alle Ideen des Käufers umzusetzen. Ich wollte natürlich das Magazin-Layout beibehalten und habe dies alleine durch die Nutzung der zahlreichen Shortcodes die Avada von Haus aus mitbringt realisiert. Dafür braucht man nicht mal Programmierkenntnisse. Ich finde ich habe das vorige Layout ganz gut nachgebaut, oder?

    Ich bin also für das große Update auf Avada 4.0 gerüstet. Bleibt abschließend nur die Frage: was meint Ihr zur These von Claudio Schwarz –  “Mehr ist nicht mehr – das Feature-Wettrüsten auf Themeforest” – Ist das wirklich so?

    AVADA - das Über-Theme im Test

    Preis/Leistungsverhältnis
    Installation
    Funktionsumfang
    Kompatibilität
    Usability
    Support

    Gesamt

    Avada ist und bleibt die eierlegende Wollmilchsau unter den Themes. Kein anderes Theme bietet die Möglichkeit fast pixelgenau die Ideen des Blogbetreibers umzusetzen. Dazu kommen die zahlreichen Designvorlagen. Viele kostenpflichtige 3rd Party Plugins sind auch bereits implementiert. Leider reagieren die Plugins manchmal zickig untereinander.

    mehr Info:
    User Rating: 5 ( 1 votes)
  • Dein Blog wird nicht gelesen? Dann liegt es vielleicht nur am Menü..

    ..oder: Dank dem WordPress Plugin Ubermenu wird deine Blog Navigation attraktiv.

    Man kennt das ja – man schaut sich seine Besuchsstatistiken an und freut dich, dass google Hunderte von Leute vorbeischickt, damit Sie sich auf dem Blog nicht nur die angefragten Infos holen, sondern sich auch ein paar Stunden bei anderen tollen Beiträgen aufhalten, doch bei näherem hinsehen stellt man fest, dass der Besucher auf eine einzige Seite geht– und 10 Sekunden später wieder weg ist, ohne auch nur einen Blick auf die ganzen anderen tollen Beiträge geworfen zu haben.

    Verwirrt kratzt man sich am Kopf und fragt sich, was den Besucher wohl zu so einer übereilten Flucht getrieben hat, dass er sich weder registriert hat um Mitglied der einzigartigen NERD-O-MANIA Community zu werden, kein Statement zum wunderbar geschriebenen Beitrag verfasst hat – nein, nicht mal durch simples Mausklicken eine Bewertung abgegeben hat, um dem Beitrag den Respekt zu erweisen, den er deiner Meinung nach verdient hat.

    guter Besucher

    (Ja, so was gibt es tatsächlich: ein Besucher, der obwohl draußen schönstes Grillwetter war, fast 2 Stunden auf dem Blog war und etliche Beiträge konsumiert hat. Vielen Dank dafür lieber Unbekannter! Leider kommt dies nicht so häufig vor – 90% der Besucher haben Aufenthaltszeiten von weniger als 10 Sekunden.)

    Okay, versuchen wir den Schuldigen zu finden und reduzieren den Fall auf die beteiligten Anwesenden. Zum Einen ist da der nach spiritueller Erleuchtung suchende Besucher – auf der anderen Seite dein hinreißend geschriebener Artikel in dem Du dein ganzes schriftstellerisches Herzblut gelegt hast..

    Welche Möglichkeiten gibt es:

    1. der nette Besucher ist einfach nur ein geiziger, undankbarer Idiot, der sich zwar gerne billig Infos aus dem Internet besorgt und sich zu dem Zweck Berichte von unabhängigen Blogs durchliest, statt auch nur einen Cent in eine Fachzeitschrift zu dem Thema zu investieren.
    2. Der Blogbeitrag hat deinen Besucher nicht vom Stuhl gehauen (ein beliebter und absolut alberner Anglizismus ist wohl das Wort “geflasht”), weshalb er enttäuscht wieder von dannen zog.
    3. er war vom Blogbeitrag begeistert – wollte auch gerne noch andere lesen – kam aber mit der Navigation eures Blogs nicht klar und zog ebenfalls enttäuscht wieder von dannen.

    Klammern wir mal Punkt 1 aus, denn so was wie geizige, undankbare Idioten gibt es ja nicht – denn Du hast ja noch jeden gut geschriebenem Beitrag wenigstens mal bei Facebook geliked, positiv bewertet oder sogar bei so richtig guten, die dich “flashten”, mehr als einen einzeiligen Kommentar geschrieben, nicht wahr?


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    Der Schuldige ist also entweder der Beitrag, der beim Leser vielleicht nicht das erhoffte Thema hatte oder der komplette Blog, weil er sich dem Besucher als unübersichtliches “Etwas” darstellt, bei dem man andere und vielleicht relevantere Beiträge nicht finden kann, weil die Navigation (nennen wir es beim Namen!) KACKE ist.

    In der Tat war ich selber schon auf Blogs, bei denen ich vergeblich nach einer Navigation oder wenigstens etwas Ähnlichem suchte. Dass es sich dort um Blogs handelt, die andere Blogger coachen wollen den eigenen Blog in eine monetäre Goldgrube zu verwandeln macht es noch schlimmer. Sorry – aber einige Blogger-Kollegen haben es echt nicht drauf!

    Eine gute Navigation erfüllt folgende Punkte:

    • Sie ist klar strukturiert – eventuell sogar farblich nach Bereichen unterteilt
    • Sie bildet den kompletten Inhalt inklusive Unterbereichen des Blogs ab
    • Sie ist für den Besucher immer und vor allem schnell erreichbar

    Nicht alle Theme-Entwickler legen auf diese Dinge wert, doch bei den von mir in letzter Zeit eingesetzten Themes haben sich die Entwickler Mühe gegeben – und bei einigen Premium Themes von Themeforest ist das WordPress Plugin “Ubermenu” teilweise (also in leicht abgespeckter Form) integriert. Und dieses Menü hat es wirklich in sich, denn es bietet fantastische Möglichkeiten den Besucher schnellstens – und dazu als optischen Leckerbissen zubereitet – mit Infos zu versorgen.

    Ubermenu

    (SO geil – sorry für das unanständige Wort – kann ein Menü aussehen! Icons, Bilder, Widgets, dynamischer Inhalt – Dies alles lässt sich ins Menü einbinden. Wer sich hier trotzdem nicht auf dem Blog zurecht findet, der sollte wirklich nicht mehr ins Internet gehen.)

    Klare Strukturierung nach Bereichen und Unterbereichen im normalen WordPress Menü-Interface ist also das erste, was man machen sollte – wenn es das Theme unterstützt ( ‘Magic-Mag’ und ‘Powermag’ können das), kann man die Kategorien auch noch farblich kenntlich machen.  Es gibt aber auch Plugins dafür, die man kostenlos nutzen kann.  Das WorPress Plugin  ‘Category Color’ ist sehr gut dafür geeignet. Der Vorteil für den Besucher: er erkennt sofort in welchem Bereich des Blogs er sich rumtreibt. Bei einem Multithemenblog (die ja lt. den Gurus im Internet keine Überlebenschance haben – trotzdem bin ich nach 7 Jahren immer noch dabei – ganz so falsch kann es also nicht sein, was ich tue) ist das durchaus sinnvoll.

    Ebenfalls sehr sinnvoll – grade bei textlastigen Bloggern wie mir, die ja immer Blogbeiträge schreiben, mit denen man – sollte man Sie ausdrucken – dem New Yorker Telefonbuch Konkurrenz machen könnte, ist eine sogenannte mitschwebende Navigation – im WordPress-Jargon “Sticky” genannt. Da ist es dann egal, wie weit man eine Seite herunterscrollt – die Navigation kommt immer mit und man kann einen anderen Bereich aufsuchen, ohne lange scrollen zu müssen. Vervollständigt wird dies durch einen kleinen Button unten auf der Seite, mit dem man sofort wieder nach oben katapultiert wird. Einzelne Themes haben dies integriert – einfach in der Beschreibung mal danach suchen. Es gibt aber auch dafür Plugins wie zum Beispiel myStickymenu.


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    Während ‚Category Color‘  und ‚myStickymenu‘ kostenlos verfügbar sind, ist das Plugin ‚Ubermenu‘ kostenpflichtig. Aktuell kostet es bei Themeforest 18 US-$.  Der Preis ist durchaus gerechtfertigt – die Möglichkeit im Gegenzug ein einzigartiges Menü zu “bauen” welches sonst kein anderer Blog hat ist unbezahlbar. Leider ist das erstellen der Menüs nicht ganz einfach. Es gibt aber sehr gute Videos (leider nur auf Englisch), die einem die verschiedenen Möglichkeiten erläutern.

    ubermenu GUI im Menübuilder

    Das Plugin bindet sich sowohl oben in der Admin-Leiste ein, um schnellen Zugriff auf die umfangreichen Einstellungen im Verwaltungsbereich des Plugins zu haben, es bindet sich aber auch direkt in den WordPress-Menübuilder ein, damit man das Menü direkt – also quasi vor Ort – bearbeiten kann.

    Meiner Meinung nach ist es ein tolles Tool um ein wirklich ins Auge fallende Menü zu kreieren und ein schönes Nice-to-have – zwingend notwendig ist es (je nach Optionen des verwendeten Themes) aber nicht. Da es leider auch nicht wirklich einfach ist, damit perfekte Menüs zu bauen (Kenntnisse in PHP sind auch nötig, wenn man es manuell integrieren muss, weil die automatische Integration bei zickigen Themes nicht klappt), würde ich es nur Anwendern empfehlen, die bereits Erfahrung mit WordPress haben und der englischen Sprache mächtig sind, da sowohl die Dokumentation, als auch die Lernvideos auf Englisch sind.

    Wer keine 18 US-$ ausgeben will, weil Ihn die Vielzahl an Funktionen schlichtweg überfordert, aber trotzdem tolle Menüs haben möchte, der sollte bei Themeforest bei den Themes nach dem Punkt Megamenu suchen. Dann sind im Theme bereits einige schicke Features integriert. Das Theme AVADA hat dies zum Beispiel, aber auch das aktuell von mir eingesetzte Magic-Mac.

    Unten gibt’s eine Review – schreibt doch mal, ob Ihr mit eurem Menü zufrieden seid, oder das auch gerne ein bisschen aufpeppen würdet.

     

    Das Plugin Ubermenu im Test

    Preis/Leistungsverhältnis
    Installation
    Funktionsumfang
    Kompatibilität
    Usability
    Support

    Ergebnis

    Das Plugin Ubermenu ist wirklich eine eierlegende Wollmilchsau wenn es um das erstellen von Menüs in WordPress Themes geht. Doch leider ist die Komplexität auch ein Nachteil. Für einen Anfänger ist es kaum möglich ein Menü so hinzu bekommen, dass es so aussieht wie er möchte. Die Vielzahl an Schaltern und Optionen überfordert den User einfach. Bei der Usability kann ich nur einen Punkt vergeben - das einrichten des Menüs ist einfach zu hakelig und umständlich. Ein visuelles Tool ähnlich wie der Menübuilder von woorockets.com wäre eine wesentliche Erleichterung.

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    User Rating: 4.7 ( 1 votes)
  • Weihnachtszeit = Bastelzeit–auch im weltbesten WordPress Blog von NERD-O-MANIA und den Dr. Love Labs..

    ..oder: Halleluja, Saupreiss damischer! Feintuning am Blog – auf dass die Besucher erfreut einkehren..

    Puhh! Das war ein harter Tag gestern – Mir brennen jetzt noch die Augen, weil ich von Morgens bis Abends am Rechner saß um den schönsten Blog der Welt – ja NATÜRLICH ist DIESER BLOG gemeint, Du Dödel! – für die Besucher noch schöner machen wollte. Oh, da gab es einiges zu tun, denn auch wenn dieser Blog schon der schönste ist, so haben wir (also die komplette Belegschaft der Dr. Love Labs und natürlich auch die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter  – von den blöden Physikern verächtlich Handlanger genannt – des NERD-O-MANIA Blog) doch immer noch das bestreben ihn zum allerallerallerschönsten zu machen.

    Deshalb hatte ich einiges auf der Liste:

    • Die Dr. Love Labs (und natürlich auch NERD-O-MANIA) sollten einen neuen Standard-Avatar für alle Besucher, die keinen Eigenen haben, bekommen. Natürlich thematisch passend zum Nerd-o-Mania Grundgedanken..
    • Die Kategorien sollten nun nicht nur mehr nur durch die Überschrift, sondern auch farblich symbolisieren, wozu Sie thematisch gehören.
    • das Menü sollte aufgehübscht werden und mit FA-Icons übersichtlicher gestaltet.
    • Die Slideshow auf der Begrüßungsseite sollte etwas mehr Pep erhalten und etwas auf Retro gestylt sein – am besten mit einem Video und Sound
    • und außerdem machte mein Server nicht das gewohnte Kontroll-piepsen beim booten.

    piepsfehlerZuerst wollte ich dem Hardware-Problem zu Leibe rücken – es nervt mich einfach, wenn Dinge nicht richtig funktionieren – selbst wenn das Kontrollpiepsen nur beim einschalten des Servers benötigt wird, ich habe das im Hinterkopf und es geht mir dauernd “auf den Senkel”, weil ich dran denke, aber es noch nicht behoben habe. Also ab auf Tauchstation, die Seitenklappe des Servers geöffnet und mal einen Blick in die Innereien geworfen. Die Ursache des fehlenden Einschalt “Piep” war schnell gefunden: ein Stift auf dem der Lautsprecherstecker gesteckt war, war lose und hatte keinen Kontakt (auf dem Bild rot eingekreist). Mit einer Spitzzange wurde der Stift, der unten eine Klemmbefestigung hatte leicht gedreht und gedrückt, dass er wieder einrastete. Lautsprecherstecker aufgesteckt – testweise den Power-On Schalter auf dem Mainboard (zu Wartungszwecken hat das ASUS Z97 einen Ein/Aus-Taster, sowie ein Display welches einen Fehlercode anzeigt) gedrückt – PIEEEP – alles klar. Punkt 1 auf der Liste abgehakt.

    Jetzt ging es an die kreative Seite.  Der Standardgravatar sollte einer angepassten Version weichen, die auch schon optisch zeigte, dass hier hauptsächlich megacoole aber auch intelligente Wesen Ihr Unwesen treiben.

    Mittels Photoshop wurde geschwind ein Gehirn mit einer Sonnenbrille gepaart – (abspeichern in der Größe 80 x 80 Pixel) fertig war der angepasste Avatar. Das erstellen einer Grafik ist das eine – das einbinden eine ganz andere. Da musste ich auch googeln, fand aber relativ schnell die Lösung. Es musste ein kleiner Textabschnitt in die Funktions.php Datei des aktiven Themes eingefügt werden. Für Nachbauer – der Schnipsel sieht so aus:

    add_filter(‚avatar_defaults‘, ‚meinAvatar‘);
    function meinAvatar($standard) {
    $avatar = get_bloginfo(‚template_directory‘) . ‚/images/noname.png‘;
    $standard[fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“][$avatar] = „NERD-O-MANIA Avatar“;
    return $standard;
    }
    custom avatar

    Hat man alles richtig gemacht, dann erscheint in WordPress unter Einstellungen > Diskussion > unten bei Standardavatar der Eintrag angepasste Avatar.  Das ging ja gut fix weiter – keine halbe Stunde später war auch der Punkt abgehakt. Der nächste Punkt war nicht so einfach umzusetzen, da er etwas frickeliger war und vom Avada-Theme auch nicht in den Einstellungen unterstützt wird.

    Das Powermag Theme bot als nettes Feature die Möglichkeit den Kategorien in der Navigation eine bestimmte Farbe zuzuweisen. Dies wollte ich auch beim Avada Theme einbauen.  Es gab da einige Ansätze, die mir aber zu aufwendig erschienen – am Ende reichte eine Zeile Code, die ich in die CSS Definition schrieb, dass die Links in den entsprechenden Farben angezeigt werden:

    .category-sonntagsgedanken a {
    color: #00A2E7;
    }

    das war für meine Bedürfnisse ausreichend – sah auch gut aus. Also abgehakt auf der Liste..

    Auf zum nächsten Punkt. Das Avada-Theme unterstützt ein “Mega-Menü”. Die Entwickler haben hier dem Benutzer des Themes die Möglichkeit gegeben, im Menü selber Widgets einzubauen, wie Slideshows, oder ähnlichen Dingen.  Unter anderem unterstützt das Menü die Einbindung der “Font Awesome Icons”. Nach einer halben Stunde hatte ich alle Icons gefunden und den Code an der entsprechenden Stelle im Menü eingefügt. Damit war schon über die Hälfte auf meiner Liste abgearbeitet.

    Die nun folgenden Arbeiten waren aber dafür wesentlich zeitaufwendiger. Das Avada Theme hat bereits 4 verschiedene Slideshows integriert – eine ist eine selbst entwickelte – die anderen 3 kosten richtiges Geld, wenn man Sie bei Themeforest kauft. Ich hatte für die Begrüßungsseite vor Monaten eine Slideshow mit dem „Layer Slider“ erstellt, doch die erschien mir langsam nicht mehr so ganz passend. Ich wollte ein bisschen Retrolook in den Blog bringen. Ein bisschen wie ‘Art Deco’ –  vielleicht sogar ein auf Alt getrimmtes Video. Dafür musste eine Video-Datei, die ich mal mit 3ds max erstellt hatte, und die eine Haltestelle in Dortmund darstellt herhalten um Sie auf „alt“ zu trimmen. Außerdem suchte ich im Internet auch noch nach Wallpapern des Endzeit Games Fallout 3 und Musik-Dateien aus dem Spiel – Sie waren aus der Swing-Ära – also ganz pasend zu dem angepeiltem 50er Jahre Stil, der mir vorschwebte.

    nero_video_art_decoAlles zusammen gesucht, wurde Nero Video 2015 gestartet und los ging’s..

    Zuerst wurde ein zugeschnittenes Wallpaper an den Anfang gelegt, dann das Video mit der Haltestelle importiert – am Ende noch mal das Wallpaper. Dann über das ganze einen Effektfilter gelegt, der einen alten beschädigten Schwarzweiss-Film im Sepia Ton (das ist diese leicht gelbliche Farbe)  erzeugt. Am Anfang versuchte ich die Musik direkt mit ins Video zu integrieren – doch der Film wurde beim Export zu groß.

    Ich entschied mich das Plugin “Soundy” einzusetzen – es ermöglicht für jeden Blogbeitrag und auch für jede Seite eine angepasste Hintergrundmusik. Um den Blog nicht komplett zu verkaspern ist aber nur auf der Begrüßungsseite ein passender swingender Jazz Titel von Peggy Lee “Why Don’t You Do Right” – außerdem ein kostenloser Soundschnipsel von Audiojungle (ein Bereich, der ebenfalls zu Themeforest.org gehört). Diese Low Tempo Musik wird abgespielt, wenn Ihr auf die Galerie-Seite geht, um euch Fotos anzuschauen.

    Jetzt noch alles auf den Server hochladen und die entsprechenden Einstellungen – und das war’s.

    Mein Blog erscheint jetzt in einem tollen neuen Outfit.

    Was meint Ihr? Gefällt euch der neue Stil? Über euer Feedback würde ich mich freuen..

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    [/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]
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  • Avada 3.7 ist verfügbar – das meistgenutzte und umfangreichste WordPress Theme bekam ein update..

    ..oder: warum man Avada die eierlegende Wollmilchsau nennen kann..

    Meine WordPress  Erfahrungen reichen zwar noch nicht so ganz lange zurück – genauer gesagt seit dem 1.4.2010 als ich auf meiner eigenen Domain zum ersten Mal WordPress installierte, also ungefähr ein halbes Jahr bevor Microsoft die LiveSpaces an WordPress abgab – trotzdem habe ich in den 4 Jahren einiges mit meinem Blog angestellt. Zum einen einen Providerwechsel – zum anderen habe ich schon etliche Plugins installiert, getestet und wieder deinstalliert. Auch was die WordPress-Themes anging, war ich eine ganze Zeitlang “noch nicht angekommen” (wie es immer so schön in den Singlebörsen heißt).  Am Anfang wurden noch die kostenlosen Themes eingesetzt, die WordPress auf der  Admin-Seite anbot. Später wurden dann auch schon mal Themes eingesetzt, welche nicht den Segen von WordPress hatten. Dazwischen waren auch schon einige Premium Themes. Ein sehr schönes und dazu noch kostenloses ist Montezuma. Wer kein Geld ausgeben möchte, aber trotzdem ein cooles Theme haben möchte, für den ist das eine gute Wahl.  Ein anderes schönes kostenloses Theme für ein Zeitungslayout ist Magazine Basic von Bavotasan.

    Irgendwann landete ich mehr zufällig bei Themeforest.org und habe auch dort einige schicke Themes erworben. Von “Mingle” über “Flix” und “One Community”, Wild Community” zu  dem genialen – aber leider nicht Woo kompatiblem “Powermag” und schließlich zu “Avada”. Bei Preisen von knapp 50.00 – 60.00 $ pro Theme könnt Ihr unschwer erkennen, dass ich mir die Optik einiges habe kosten lassen. Wenn ich dazu noch die ganzen Plugins und Photoshop Dateien zum aufhübschen des Blogs addiere – da kommt schon ein erkleckliches Sümmchen von 300,00 bis 400,00 € zusammen.

    Hauptsächlich habe ich die Themes gekauft, weil Sie eine Optik boten, die eine gewisse Einmaligkeit hatte – leider war die Einmaligkeit häufig nicht besonders Anpassungsfähig. Grade bei teuren Premium Themes sollte man erwarten, dass hier ein Käufer eben das Quentchen mehr geboten bekommt und das Theme umfangreich konfigurieren kann. Dies habe ich bisher in dieser Form nur bei Avada erlebt. Nicht umsonst ist es wohl deshalb das meistgekaufte Theme bei Themeforest. Dazu unterstützt es sowohl BuddyPress als auch BBPress und nicht zu vergessen beinhaltet es ein angepasstes Styling für das kostenlose Woo-Shop Plugin. Hier patzen viele Premium Themes und zeigen zum Teil die Shop-Seiten völlig unbrauchbar an.

    Ich schaue ja immer noch mal bei Themeforest.org auf der Webseite vorbei um mir Anregungen zu holen, ob ich meine Optik vielleicht mal etwas verändern sollte. Immer wieder stoße ich dann auch auf interessante Themes – doch bei näherem hinsehen merke ich, dass ich diese Optik mit den Bordmitteln von Avada selber hinbekomme.

    avada 3.7

    Ich hatte ja schon mal eine Review zu Avada geschrieben. Die könnt Ihr HIER nachlesen. Nun ist mit der Version 3.7 ein Release-Sprung veröffentlicht worden, der nochmal eine ordentliche Schüppe an Funktionen drauflegt. Alleine die tollen neuen Design-Funktionen aufzuzählen würde zu lange dauern. Ein paar der wichtigsten neuen Features:  Der Header – und damit das Menü – können nun auch seitlich (links oder rechts)  angezeigt werden. Bisher war das Menü nur oben anzuordnen. Spalten können nun “gestylt” werden, es können Videos als Hintergrundbild abgespielt werden, Tabs können nun gestylt werden, und und und..

    Ich habe bereits aktualisiert – muss aber leider mal wieder die Sprachdatei übersetzen – deshalb sind einige Passagen auf meinem Blog zur Zeit wieder in Englisch – aber ich denke bis Anfang nächster Woche ist wieder alles übersetzt.

    Wer also auf der Such nach einem neuen Theme ist um sich, oder seinen Lieblingsblogger oder Bloggerin zu beschenken, der sollte mal einen Blick auf Avada werfen.

    Avada 3.7 update - lohnt der Kauf

    Preis/Leistungsverhältnis
    Aussehen
    Kompatibilität
    Installation

    Ergebnis

    das schon anpassungsfähigste Theme des WordPress-Universums hat noch mal nachgelegt. Es ist beeindruckend, was die Jungs von 'Themefusion' noch immer wieder aus der Schublade holen, um das Theme noch besser zu machen. Der Revisionssprung von 3.6 auf 3.7 bringt ein völlig neues Design - eine Navigation die sich nun auch seitlich am Rand anzeigen lässt, Videos, welche man als Hintergrund abspielen lassen kann und etliches mehr.

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