..oder: Runter mit dem Home-Office Speck – und das ohne Sport? Ja, das geht..
Hallo Community! Heute möchte ich euch von einer neuen Geheimwaffe im Kampf gegen unförmige schwabbelige Fetties berichten. Die Rede ist vom Hormon Semaglutid – ich habe das Wundermittel OZEMPIC im Selbstversuch getestet.
Auch wenn sich dieser Beitrag wie eine Werbung für das Präparat anhört – es ist keine Werbung, ich bekomme kein Geld von irgendeinem Hersteller, oder habe sonst irgendwelche Vergünstigungen dadurch – na gut: meine Ärztin werde ich für diesen Quantensprung an Lebensqualitätsverbesserung sicher zu einem Abendessen ausführen.
Ich finde dieses neue Präparat einfach nur so geil, dass ich meine Erfahrungen damit unbedingt kund tun will. Denn das sollten wirklich alle Übergewichtigen und Diabetiker wissen.
(Bild Rechts: OZEMPIC in einer 3er Packung für 3 Monate. Jeder Injektionspen enthält 4 Dosen des Hormons und wird 1x die Woche in die Bauchdecke gespritzt.)
Warum? Weil dieses Präparat schon nach 3 Monaten geschafft hat, was ich in 10 Jahren mit Adipositas und im Anschluss zusätzlich fast 3 Jahren mit Diabetes Typ 2 nicht geschafft habe: ordentlich abzuspecken!
Wie wird man eigentlich Diabetiker?
Falls Du dich fragst, wie man Diabetiker wird: es gibt eigentlich 2 Arten von Diabetes. Die eine ist ein Gendefekt, der in jedem Lebensalter auftreten kann – die andere ist die sogenannte Altersdiabetes, die meistens in Verbindung mit Übergewicht auftritt. Die letztgenannte wird auch Diabetes Typ 2 genannt. Und diese habe ich im Alter von ca. 58 Jahren bekommen, weil ich fast 2 Jahrzehnte mein Übergewicht nicht in den Griff bekommen habe.
(Bild links: auf den ersten Blick würde man sagen – ach ja, geht doch.. aber auf den zweiten Blick sind schon die ersten Ansätze von Möppeligkeit zu sehen. Im Gesicht schon etwas runder und ein Bäuchschen, welches aber unter dem weiten T-Shirt noch nicht so auffällig ist.)
Bis zum Alter von 40 Jahren war ich sportlich aktiv und durchtrainiert – Typ Bodybuilder mit einigen Jahren Kampfsporterfahrung. Klar – ein bisschen Körperfett hatte ich auch, ich sah jetzt nicht so aus, wie ein Bodybuilder in der Wettkampfphase. Aber es war doch schon eher ein Körper wo man lieber hin – als wegschaut. Das damalige Kampfgewicht lag bei 83 Kilo. Auch meine tägliche Arbeit, welche hohe körperliche Anforderungen hatte sorgte dafür, dass mein BMI noch im grünen Bereich war. Dass er eher an der oberen Grenze war, lag an meinem muskulösem Oberkörper. Meine Oberarme hatten damals einen Umfang von 49 Zentimetern – schon rein optisch hatten da nicht viele Lust sich mit mir anzulegen, falls es mal zu einem Streit kam.
Dann machte ich eine Weiterbildung zum IT-Systemkaufmann – und damit änderte sich vieles. Die harte kalorienverzehrende körperliche Arbeit wich einer überwiegend und kaum kalorienverbrennenden sitzenden Tätigkeit. Innerhalb kurzer Zeit nahm ich zu – denn natürlich aß ich so weiter wie bisher und wie ich es mir über Jahre angewöhnt hatte.
Doch in meinem alten Job konnte ich ohne weiteres jeden Abend ein Jägerschnitzel mit Pommes oder eine ganze Pizza verputzen – natürlich auch mit 2-3 Pilsken runtergespült. Tags drauf wurde das ja Ruck-Zuck wieder verbrannt. Doch beim klappern auf der PC-Tastatur verbrennt man wesentlich weniger Kalorien, als wenn man den ganzen Tag schwer körperlich arbeitet.
Vom Hottie zum Fettie..
Das dumme ist ja, fetter werden tut nicht weh. Die ersten 10 Kilos merkt man nicht – klar, die Jeans geht nicht mehr richtig zu, der Gürtel muss 2-3 Löcher weiter zugemacht werden und die Oberhemden fangen an am Bauchnabel zu spannen. Wer hier nicht den Schalter umdreht, gerät in gefährliches Fahrwasser: denn je höher das Gewicht wird, umso träger und bewegungsfauler wird man. Und je weniger man sich bewegt, umso weniger Kalorien werden verbrannt.
Ruckzuck durchbrach ich die 100 Kilo Marke und merkte erst bei über 150 Kilo, was für eine fette Qualle aus mir geworden war. Auch sportlich war nun nicht mehr viel mit mir los – eigentlich gar nichts! Ein erster Versuch abzunehmen klappte, weil ich mir selber eine EXCEL-Tabelle zur Kontrolle des Übergewichts schrieb, in der ich alles erfasste, was ich zu mir nahm und jeden Tag 10-15 Kilometer marschierte.
Das konnte ich machen, weil ich zu der Zeit arbeitslos war und viel Zeit hatte. In einem 3/4 Jahr “lief” ich 44 Kilos runter und lag bei 104 Kilo. Ja, das war noch nicht wieder Body-Builder Niveau, sondern noch ein bisschen Waschbärbauch – aber ich fühlte mich seit langem wieder richtig wohl in meiner Haut. Auch die Fitness war wieder da. Dann bekam ich einen neuen Job..
Der Versuch abzunehmen: gescheitert..
Und alles ging wieder in die andere Richtung: statt kalorienverbrennen durch latschen in den Dortmunder Parks, fröhliches Bauchfett sammeln durch ungesundes Essen und sitzender Tätigkeit bei meinem neuen “Nine to Five” Job. Jetzt weiß ich ja grundsätzlich wie man abnimmt – habe dazu sogar einen längeren Blogartikel geschrieben. Doch wissen und machen – das ist ja so ein Ding – aber da erzähl ich euch sicher nichts neues, oder?..
(Bild rechts: im Krankenhaus auf der Diabetes-Station. Das war die Quittung für jahrelanges schleifen lassen . Der Körper hat sich gerächt und mir die Diabetes an den Balg gehext. )
Ich arrangierte mich mit meinen, nun manifestierten, knapp 130 Kilo Körpergewicht. Mal ging es hoch auf 134.. dann mal wieder runter auf 129.. so ging das etliche Jahre lang, ohne dass ich wirklich erfolgreich abnahm.
Längst musste ich wegen meinem durch das ständige Übergewicht und damit verbundenem viel zu hohem Blutdruck Beta-Blocker nehmen.
Die Diabetes kündigt sich an
Plötzlich sank mein Gewicht ohne erkennbaren Grund aber, ich hatte immer Durst, einen trockenen Mund und zum Durst löschen trank ich Cola und Fruchtsaft. Außerdem musste ich andauernd pinkeln – und zwar so heftig, dass ich wenn ich einkaufen ging, ich auf der Strecke von mir bis zur Mall – was nur knapp 2,5 Kilometer sind – zuerst wie von allen Höllenhunden gehetzt, dort das WC aufsuchen musste.
Gegen den trockenen Mund hatte ich immer ein Fläschchen Wasser dabei. Das hatte ich bei vielen jungen Leuten gesehen, wenn die morgens in die Schule fuhren. Ich dachte mir deshalb nichts dabei und erkannte die Warnzeichen nicht – wochenlang ging das so.
Irgendwann Abends während unserem Männerabend erzählte ich das meinen Kumpels und einer, der Erfahrung mit Diabetes hatte, weil sein Vater ebenfalls Diabetiker war, sagte “Alter, das ist Diabetes!”. Also ging ich einen Tag später zu meinem Hausarzt und erzählte ihm das seltsame Verhalten meines Körpers, mit dem trockenen Mund und den Pinkelarien. Ein Zuckerschnelltest sagte 250 mg/dl.
Das ist noch nicht lebensbedrohend aber auch kein gesunder Zuckerwert. Da der Doc einen Tag später in Urlaub ging und die Praxis dann 2 Wochen zu wäre, gab er mir einen Insulin-Pen und 2 Kanülen und sagte mir, dass ich den Zucker kontrollieren sollte und mir 10 Einheiten reinjagen sollte, falls ich das Gefühl hätte, umzukippen.
Und plötzlich hat man Diabetes Typ 2
In der Apotheke nebenan holte ich mir einen Tag später ein Messgerät und testete zu Hause. Der Blutzucker war so bei knapp 300 – also spritzte ich vorsichtig 1 Einheit Insulin. Doch der Blutzucker stieg weiter an – ich drückte 2 weitere Einheiten in die Bauchdecke. Eine Stunde später war der Blutzucker bei 400 – und ich spritzte weitere 4 Einheiten. Um 17:30 Nachmittags sagte das Messgerät: “über 600 – sofort einen Arzt aufsuchen oder nochmals messen”. Ich maß nochmals.. gleiche Meldung..
Ich hatte aber an dem Blutzuckermessgerät an den Einstellungen rumgespielt. Könnte vielleicht dort der Fehler liegen? Das sollte man mal prüfen. Bis die Apotheke zumachte hatte ich noch knapp eine halbe Stunde. Also schnell mal rübergeflitzt und die Damen dort gebeten mal die hohen Werte zu kontrollieren – ich war mir sicher, das ich was falsch gemacht hatte. 2x maß man den Blutzucker – 2x sagte deren Gerät “ERR” weil der Wert über 600 war und die meisten Geräte das nicht mehr erfassen.
(Bild oben: meine Diabetes Software “SiDiary” zeigt grafisch direkt die erstaunliche Verbesserung. Durch die von mir hinzugefügten roten Markierungen sieht man auf der obersten Grafik die Verbesserung der Werte vom gelben in den grünen Bereich, der umso besser wird, je länger ich das Hormon nehme. Auf der oberen größeren Grafik sieht man, dass sich die Blutzuckerwerte auf ein normales Niveau einpendeln. Vor allem die Spitzen mit Werten von 200 mg/dl und darüber sind völlig weg (bis auf 1-2 Ausnahmen).
In der unteren großen Grafik sieht man den Gewichtsverlust in den bisherigen 3 Monaten. Gewaltige 18 Kilo Gewichtsverlust – ohne Hungern oder das Gefühl sich ein Belohnungs-Leckerchen einwerfen zu müssen. Auch mein abendliches Feierabend-Bierchen ist quasi nicht mehr existent. Statt 1-2 Flaschen pro Abend trinke ich in einer Woche vielleicht an einem Abend ein halbes Fläschchen. Aber auch nicht jeden Abend! Letzte Woche habe ich nur in der ganzen Woche eine einzige Flasche getrunken)
Man wollte für mich direkt einen RTW rufen – doch ich war mir dem Ernst der Situation immer noch nicht bewusst. Wie Kerle halt so sind, sagte ich: “ach, da latsch ich eben zu Fuß hin”. Gesagt, getan – so wie ich war, in Straßenkleidung und mit der Überzeugung, dass ich dort nur eine Pille kriegen würde und dann wieder nach Hause geschickt würde, marschierte ich zum Marien-Hospital in Do-Hombruch. Dort erzählte ich an der Rezeption meine Geschichte und knapp eine halbe Stunde später hatte sich das mit der Pille erledigt, denn ich lag im Engelshemdchen ´mit einem Tropf am Arm auf der Diabetes-Station.
Das war der Tag, an dem meine Diabetes voll durchbrach..
Abnehmen wird durch Diabetes 2 nicht leichter..
(Bild links: ES GEHT RAPIDE ABWÄRTS! Wahnsinn, wie die Pfunde purzeln. Und ich habe nicht das Gefühl, dass mir irgend etwas fehlt. Wenn man keinen Hunger hat, dann isst man auch nicht. Manchmal muss ich mich wirklich zwingen etwas zu mampfen, damit der Körper nicht auf “Erhaltungsmodus” schaltet)
Jetzt werden einige Leser sich fragen, warum ich dann nicht einfach versuche abzunehmen. Doch das ist bei Diabetes eben noch schwieriger, als wenn man “nur” Übergewicht hat. Denn Diabetes hat die blöde Eigenschaft, dass wenn der überhöhte Blutzucker durch Insulin zu weit nach unten korrigiert wird, dem Magen wieder zu sagen, dass der Körper Nahrung braucht.
Ungern isst man dann Kohlehydrate wie Brot, Nudeln o.ä. was zwar satt macht – aber eben auch wieder den Blutzucker nach oben treibt. Denn dann muss man wieder Insulin spritzen und das Spiel geht von vorne los. Spritzen – essen – spritzen – essen..
Dafür greift man dann lieber zu einem Mettwürstchen oder anderen fetten Lebensmitteln. Die treiben zwar den Blutzucker nicht hoch – aber die hohe Kalorienanzahl und das Fett sind der Stock in die Speichen für jedes Abnehm-Fahrrad.
das Wundermittel OZEMPIC – aka. die eierlegende Wollmilchsau..
Wie greift hier OZEMPIC – das neue Wundermittel bei Übergewicht ein. Das Hormon Semaglutid dämpft das Hungergefühl. Hört sich an, als wäre dies nichts anderes als jeder beliebige Diät-Drink aus dem TV-Shop. Doch das Hormon setzt ganz woanders an. Die medizinischen Einzelheiten kannst Du Dir auf der gelben Liste anschauen.
Grob gesagt reduziert das Hormon Semaglutid sowohl das Hungergefühl als auch den Appetit auf fette Nahrungsmittel aber auch auf Alkohol. Es senkt auch den Blutzuckerspiegel auf ein Niveau, das mich in Staunen versetzt hat! Und meine Diabetologin auch! Tatsächlich konnte meine Ärztin es nicht fassen (ich hatte aber mein Laptop mitgebracht zur Nachbesprechung, weil ich Ihr die wahnsinnige Verbesserung meiner Werte direkt zeigen wollte. Der Langzeitblutzuckerwert (HbA1c) sank von 6,8% auf niedrige 5,4% und ist damit im Bereich eines gesunden Menschen (<5,7%). Dabei ist wichtig zu erwähnen dass ich nie in eine Unterzuckerung lief.
Mein Nüchtern-Blutzucker ist nun morgens kontinuierlich um die 100 mg/dl (plusminus 10 mg/dl). Tagsüber bleiben die Werte konstant bei 110-130 mg/dl. Selbst nach dem Essen treten kaum Peaks auf – und wenn laufen Sie nicht aus dem Ruder. Vor Ozempic konnte der Blutzucker auch mal nach einer Mahlzeit auf 250 hochjagen – selbst 331! habe ich mal erreicht.
Abnehmen ist einfach wie nie!
Der weitere tolle Nebeneffekt von OZEMPIC ist die signifikante Gewichtsabnahme! Wo andere Kollegen alle klagen, dass Sie im Home-Office zugenommen haben, habe ich im Gegenteil sogar 18 Kilo abgenommen. Knapp 5 Kilo Gewicht im Monat verloren, ohne Sport oder Einschränkungen beim Essen – das ist der Wunsch eines jeden, der seit Jahren erfolglos versucht seine überflüssigen Pfunde los zu werden! Das liegt daran, dass Semaglutid das Hungergefühl reduziert. Ich muss mich tatsächlich an manchen Tagen zwingen etwas zu essen, weil ich nicht möchte, dass der Körper auf “Erhaltungsmodus schaltet. Nur 800 – 1500 Kalorien esse ich am Tag ohne dass ich das Gefühl habe, dass mir etwas fehlt.
Ozempic Therapie für und wieder
Positiv
- schnelle Gewichtsabnahme
- wenn, dann nur relativ leichte Nebenwirkungen die nach einiger Zeit verschwinden
- durch Gewichtsabnahme verbessertes Körpergefühl
- Verbesserung von Diabetes Typ II bis zur Heilung
Negativ
- relativ teuer bei Selbstzahlung
- kaum verfügbar wegen ständigem Versorgungsengpass
Der Gewichtsverlust von 5 Kilo/Monat ist sogar über den offiziellen Studien, die im Schnitt bei den Probanden 2 Kilo pro Monat anzeigten. Lt. diesem Zeitungsbericht, soll dieses Medikament nun auch bei Übergewicht als Medikament zugelassen werden.
Eine gute Erklärung wie das Medikament wirkt, findest Du HIER!
Abspecken ist nicht alles!
Nicht vergessen möchte ich, dass auch andere gesundheitliche Werte davon positiv profitieren:
- Das Basal-Insulin spritze ich gar nicht mehr – trotzdem ist mein Nüchtern-Blutzucker nun niedriger als vorher (vorher 110-120 – jetzt 90-110).
- Gegen den Bluthochdruck nehme ich nur noch eine halbe Tablette, da sonst der Blutdruck zu stark nach unten abfällt. Trotzdem ist er von beständigen ca. 140/90 (hoch normal) auf 120/60 (optimal) gesunken.
- Meine Schlafapnoe ist ebenfalls weg, weil der Druck auf den Brustkorb durch die zusätzlichen Kilos entfällt. Ich schlafe generell nun wesentlich besser. Statt vorher 3-4 Stunden, sind es nun 6-8 Stunden.
Alles das führt zu einem wesentlich besseren „ich fühl mich wohl“-Faktor über den Tag. Dass meine Fitness auch langsam wider zurück kommt, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen.
Und jetzt Du!
OZEMPIC mit dem Hormon Semaglutid ist seit Anfang 2019 auf dem Markt. Ozempic ist der Verkaufs-Name des Medikaments von Novo Nordisk. Aufgrund der relativ neuen Zulassung ist die Info noch nicht bei jedem Arzt angekommen. Dazu kommt, dass Semaglutid nur verschrieben wird, wenn das gerne gegebene Metformin nicht ausreichend wirkt, bzw. unangenehme Nebenwirkungen auftreten. Dies liegt am Preis des Medikaments: ein Fertigpen mit 4 Dosen (ausreichend für 4 Wochen) kostet im Schnitt ca. 100,00 €.
Trotzdem lohnt sich folgende Überlegung: Wenn der Arzt es nicht über die bekannten roten Rezepte für die Abrechnung mit der Krankenkasse verordnet, kann man ja mal höflich fragen, ob er die grünen Rezepte für Selbstzahler ausstellt. Wenn man sich überlegt, was man an Lebensmitteln im Monat spart, ist die Differenz zu den 100,00 € nicht mehr hoch. Der gesundheitliche Aspekt der Gewichtsabnahme ist gar nicht hoch genung einzuschätzen. Ich fühle mich dank OZEMPIC, wohl wie lange nicht mehr.
Was denkt Ihr? Geht es euch auch so?
P.S. Zu diesem Beitrag gibt es einen Folgebeitrag und ebenso einen Abschlußbericht! Lest bitte hier: LINK und HIER