BuddyPress

  • Der erste Eindruck entscheidet – auch beim Login..

    ..oder: you never get a second Chance for a first Impression..

    E

    s gibt bei den Engländern einen schönen Sinnspruch: “You never get a second Chance for a first Impression” – übersetzt heißt der Anglizismus sinngemäß: “”Du bekommst keine zweite Chance für einen ersten Eindruck”. Dieses nette Wortspiel bezieht sich zwar mehr auf die zwischenmenschliche Ebene – doch im Ernst, sagt mal selber: wenn Ihr bei jemandem den Ihr nicht kennt, zu Besuch vorbeikommt, und das erste was Ihr seht, sind auf dem Boden und auf den Möbeln verstreut liegende Kleidungsstücke – was würdet Ihr denken, was das für ein Zeitgenosse ist? Ihr würdet wahrscheinlich glauben einen Messi vor euch zu haben und so schnell wieder verschwinden, dass der Besuchte gar nicht mehr die Zeit hat euch darüber aufzuklären, dass Er/Sie grade dabei ist, die Kleiderschränke nach entbehrlichen Textilien zu durchforsten, um die Bekleidung für die nächste Altkleider-Sammlung zusammen zu stellen.

    Auch bei unserem WordPress Blog legen wir viel Wert auf sein Äußeres – doch es gibt leider einige Ecken, die man gerne übersieht – die aber trotzdem die meisten Besucher früher oder später, genauso wie das Gäste Klo, aufsuchen müssen – wäre doch schön, wenn sich der Gast auch dort sofort heimelig fühlt, oder?



    Und da fällt einem zuerst mal der Anmeldebildschirm von WordPress unangenehm ins Auge. Du kannst noch so ein schickes Theme haben. Wenn sich dein Besucher über den normalen Anmeldebildschirm von WordPress anmelden muss, kann es sein, dass er schon vor Langeweile eingeschlafen ist, bis er seine Login-Daten vollständig eingegeben hat.

    WP Standard login (boring)

    (linkes Bild: Der Standard-Anmeldebildschirm von WordPress. Langeweile pur!)

    Da fallen einem schon nach wenigen Sekunden die Augen zu – ein nicht genau zu definierender blauweissgrauer Hintergrund, mit einem klinisch reinem und deshalb totlangweiligem Eingabefeld – wer seinen Besucher so empfängt, der ist nicht der beste Gastgeber. Da kann man mal besser noch mal bei, damit der Blog aus einem Guss wirkt.

    Man kann den Login Screen anpassen, indem man in der PHP-Datei rumwerkelt. Das Problem: ein Fehler im Script und Du kannst deinen WordPress-Blog in Zukunft als Zuschauer betrachten, da Du dich nicht mehr einloggen kannst. So was kann einem schon den Tag versauen..

    Dazu kommt noch: wechselst Du das Theme, sind möglicherweise erneut Anpassungen an die Optik nötig. Glücklicherweise gibt es Plug-Ins. die das alles sehr komfortabel mittels grafischer Benutzeroberfläche durchführen.

    custom login Gui

    Am einfachsten findet man ein entsprechendes Plug-In über den dafür vorgesehenen Bereich im WordPress Admin-Bereich. Menüpunkt “Plugins”, dann „installieren“ wählen und dann im Suchfeld den Begriff ‘Login’ eingeben. Schin nach kurzer Zeit werden über 2000 Treffer angezeigt. Da sollte man eigentlich ein passendes Plugin finden. Wer der englischen Sprache nicht so mächtig ist – einfach auf die Screenshots klicken. Dann sieht man recht gut, was das Plugin tut.

    Ich setze persönlich aktuell das Plug-In “Custom Login” von dem WordPress-Entwickler Austin Passy ein. Mittels des sehr umfangreichen Plug-In lassen sich alle möglichen Parameter der Anmeldeseite sehr bequem ändern.

    login vorher-nachher Vergleich

    Vorher – Nachher: Links das piefige, angestaubte Standard-Login – Rechts das heimelig wirkende angepasste Login mit eigenem Hintergrund und Logo sowie dazu passenden peppigen Farben des Formulars. Selbst Schatten und abgerundete Ecken sind optional möglich.

     

    das "Custom Login" Plug-In - der Testbericht

    Preis/Leistungsverhältnis
    Usability
    Funktionsumfang
    Support

    Ergebnis

    Ein umfangreiches Tool um die Standard-Login-Seite an die persönlichen Bedürfnisse und die Optik seines Blogs anzupassen ist "Custom Login" von Austin Passy. Es ist kostenlos, bietet aber jede Menge Funktionen um das Aussehen zu verändern. Dazu gelingt dies alles über ein praktisches Backend das keinerlei PHP Kenntnisse erfordert. Test-Ergebnis: Sehr Empfehlenswert!

    User Rating: 4.88 ( 2 votes)

    Ich finde dieses Plug-In sehr gelungen. Der Entwickler pflegt das Produkt auch intensiv – heute war ein aktuelles Update dafür. Oben seht Ihr die Testzusammenfassung..

    [/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

  • WordPress und BuddyPress in schönen neuen Kleidern..

    ..oder: alles neu macht der Mai April..

    vor einigen Tagen meldete sich meine WordPress-Installation bei mir und teilte mir mit, dass es eine neue Version gibt. Es handelte sich hier um einen kleiner Release-Sprung von 3.8.x auf 3.9, der aber aufgrund der teilweise tiefgreifenden Änderungen nicht automatisch aktualisiert werden konnte.

    WP 3.9 Release

    (Foto: WordPress Webseite – WordPress Version 3.9 ist da! Interner Name “Smith” bringt es viele nützliche Verbesserungen im Bereich Multimedia mit. Besonders interessant für Blogger, welche hauptsächlich Fotos oder multimedial Inhalte präsentieren. Hier ist eine verbesserte Galerie-Vorschau und die Möglichkeit Playlisten für Audio-Dateien zu erwähnen.)

    Es gibt einige gute Gründe auf die 3.9er Version upzudaten. Besonders Blogger mit dem Fokus auf Multimedia Inhalten werden die neuen Features sinnvoll finden. Die Bilder-Galerie ist wesentlich verbessert worden und zeigt nun die Vorschau an. Die Bildbearbeitung ist nun wesentlich einfacher möglich, auch das erstellen von Multimedia Playlisten ist nun möglich. Ein weiteres schönes Schmankerl ist die problemlose Konvertierung von Microsoft Word Dateien. Dies war bis dato aufgrund der vielen internen und überflüssigen HTML Formatierungen nur mit aufwändiger Nacharbeit möglich.

    Am 16.4 – also fast zeitgleich – machte auch BuddyPress einen kompletten Release Sprung. Die Version wechselte von 1.9 auf 2.0.  Hier wurde die Priorität in der Entwicklung mehr auf den Bereich Sicherheit fokussiert. Es ist möglich Benutzer als Spammer zu markieren. Ebenso lassen sich die “Neuankömmlinge”, die noch auf eine Freigabe warten nun bequemer bearbeiten. Auch ist es dem Community-Betreiber nun möglich mehr Infos über die User preiszugeben. Er kann eigene Felder erstellen und die mit Radio-Buttons, Datumsfelder oder Textfeldern belegen. BuddyPress nennt das xProfiles (für extended Profile).

    BP xProfile

    Optisch hat sich bei BuddyPress nichts geändert, es soll nun aber möglich sein BuddyPress besser in fremde Themes zu integrieren. Es gab da in der Vergangenheit häufiger Inkompatibilitäten.

    Leider ist die deutsche Übersetzung noch nicht fertig. Es ist zwar möglich, die selbst mittels des PO-Editor, der als Freeware im Netz erhältlich ist, zu übersetzen, aber die englische PO-Datei ist mit über 1400 Test-Strings sehr umfangreich. Das übersetzen ist also eine Fleißarbeit. Wer also davor zurück schreckt, ein paar Stunden zu opfern, der kann auch noch warten, bis die deutsche Sprachdatei aktualisiert zum Download angeboten wird.

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    WP 3.9 und BP2.0 im Test

    Preis/Leistungsverhältnis
    Installation
    Funktionsumfang

    Ergebnis

    Mitte April erschienen fast zeitgleich die neuen Versionen von BuddyPress und WordPress. Sowohl das WordPress CMS wie auch die BuddyPress Forum-Software bringen ein paar neue und nützliche Features mit. Das Update lohnt sich - aber vorher sollte die Kompatibilität vorhandener Themes und Plug-Ins überprüft werden.

    User Rating: 4.5 ( 1 votes)

    Da beide Updates tiefgreifende Änderungen mitbringen, solltet Ihr auf jeden Fall vorher ein Backup machen, da es auch mal zu unschönen Effekten kommen kann. Bei mir mussten hinterher einige Änderungen in den CSS Dateien durchgeführt werden.

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  • Ver(FLIX)t und zugenäht – ist das ein geiles WordPress Theme..

    ..oder: Wo Premium-Theme noch Premium-Theme ist..

    WordPress ist eines der beliebtesten Blog-Plattformen. Egal, ob man es Privat für den Zeitvertreib nutzt und man dort alle paar Wochen mal einen Geistesblitz für die Familie einträgt, es als Verein oder ähnliche Institution Semiprofessionell betreibt um Mitglieder über Termine zu informieren, oder als Firma Professionell um dort eine Schnittstelle zu Kunden zu schaffen, Support zu bieten, neue Produkte vorzustellen, und den Kunden einen Platz zum Meinungsaustausch zu bieten – WordPress kann jede Aufgabe locker bewältigen.

    Anhand von etlichen Plugins kann man WordPress um weitere nützliche Funktionen erweitern. Mit dem BuddyPress Aufsatz und BBPress hat man eine Forums-Plattform die man extern für eine weltweite Community nützen kann – oder man nutzt es intern in der eigenen Firma als Kommunikationsplattform für diverse Abteilungen.

    Nun ist die Technik das eine – die Optik das andere.

    WordPress bringt von Haus aus bei der Installation Standard-Themes mit. Ein Theme, das weiß man, wenn man Handy-Benutzer oder PC-Anwender ist, ist eine optische Veränderung der langweiligen Serien-Oberfläche in ein für den persönlichen Geschmack besser passendes Augen-Schmankerl.

    Bei WordPress gibt es grundsätzlich 2 Theme – Möglichkeiten: die kostenlosen Standard und die (meistens) kostenpflichtigen Premium Themes..




    Premium Themes – darüber streitet man im Netz – sollen entweder besser sein, als die Standard-Themes. Sei es, dass es mehr Einstellmöglichkeiten gibt, um es noch mehr an seine Wunschvorstellung anzupassen, oder es hat optimierten und fehlerunanfälligen php-Code. Selbst bei den Theme-Designern ist man sich da uneins – ich habe schon genügend kostenpflichtige sogenannte Premium – Themes gesehen, bei denen ich mich gefragt habe, was den Begriff Premium gerechtfertigt hat.

    Der Unterschied bei den Themes ist fließend – es gibt kostenlose Themes, mit hunderten Einstellmöglichkeiten (Atahualpa und Montezuma aus dem Hause Byteforall zum Beispiel), die man eher einem Premium-Theme zutrauen würde. Und es gibt leider auch Premium Themes, bei denen man sich fragt, warum man dafür auch nur einen Euro bezahlt hat – Einstellmöglichkeiten sind so gut wie keine vorhanden (und dass der Quellcode korrekt ist – na, davon gehe ich eigentlich immer aus – dass dafür Geld bezahlt werden soll ist eigentlich schon wieder Abteilung Frauenlogik..)

    Auch ich, der ja mehr der Schönheit zugetan ist – und nicht der Frauenlogik – bin immer mal wieder am schauen, was es an schicken Themes gibt. Und tatsächlich, wer in der letzten Woche auf meinem Blog war, der wird gemerkt haben, dass das seit Geburt von NERD-O-MANIA eingesetzte Theme “MINGLE” von einem anderen Theme abgelöst worden ist. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich mich an Mingle satt gesehen habe, oder es schlecht zu customizen ist. Ganz im Gegenteil. Mingle ist eines (vielleicht sogar DAS beste Theme) welches ich bisher eingesetzt habe. Alleine die Option jeder Seite ein anderes Erscheinungsbild zu geben – die Möglichkeiten der etlichen verschiedenen Slideshows – die verschiedenen Header-Varianten, das perfekte Zusammenspiel mit BuddyPress und BBPress, und und und..

    Mingle ist echt ein Zuckerle (und es wird sicher auch irgendwann mal wieder aktiviert, weil ich es grundsätzlich von der Optik her am passendsten zu meinem doch eher.. hmm sagen wir mal “eigenartigem” Charakter passt)..

    Was Mingle nicht hat: es ist nicht unbedingt für Mobil-Geräte geeignet.

    Das ist leider ein Punkt, dem in der Zeit von Smartphones, Tablets und Co. ein immer größerer Wert beigemessen werden muss. Da ich anhand meiner Zugriffsstatistik sehe, dass immer mehr Besucher über Ihre IOS und Android Mobil-Geräte auf meine Seite gelangen, suchte ich ein Theme, welches diese Funktion zufriedenstellend umsetzt.

    Auf Themeforest wurde ich fündig und schenkte mir quasi selber zum Geburtstag ein neues Theme. Der Name: FLIX

    Auf den ersten Blick ist FLIX vielleicht gar nicht mal der Brüller – aber wenn man sich die Optionen und Möglichkeiten des Themes mal anschaut, der wird feststellen, dass es ein Hammer-Teil ist.

    Zuerst – und vielleicht der wichtigste Punkt: FLIX ist Autorenbasierend – und dazu unterstützt es BuddyPress und BBPress!

    Hört sich im ersten Moment nicht so spektakulär an – ist es bei einem von nur einer einzigen Person schreibendem Blog auch nicht – aber spätestens bei größeren Blog-Projekten mit mehreren Themen, Gastautoren oder ähnlichen Umständen wird man dies gerne nutzen, können die Leser doch direkt zu Ihrem Lieblingsautor springen.




    Da ich vorhabe demnächst kürzer zu treten und mich auf verschiedene Bereich mehr konzentriere, andere aber ganz an bessere Autoren abgeben möchte, finde ich diese Option sehr sinnvoll.

    FlixStartseite.jpg

    (FLIX – ein Premium Theme, welches den Namen verdient. Anpassbare Slideshow, Icons für Rubriken, Autorenbasierte Tabs, für jeden Beitrag einstellbarer Hintergrund. Portfolio und die Möglichkeit jedem Autor einzeln zu kontaktieren. Hier ist wirklich mehr drin, als man normalerweise braucht.)

    Auch von den weiteren Features her ist das Teil aus der breiten Masse herausstechend.

    Man kann für jeden Beitrag ein oder mehrere Grafiken als Slideshow nutzen. Die Zeit ist einstellbar. Ist es für den Beitrag aktiviert läuft ein farbiger Balken von links nach rechts und signalisiert, wann das nächste Bild angezeigt wird. Dies gilt auch für den Hintergrund. Dort können sogar andere Bilder angezeigt werden. Schaut euch mal Sonntagsgedanken: Warum gibt es “Mecki bei den Chinesen” aber “Mecki bei den Negerlein” nicht?.. an. Dort seht Ihr was ich meine.

    Es gibt auch die Möglichkeit für jeden Autor verschiedene Portfolios anzulegen – sogar Videoeinbindung ist möglich. Bei dem Punkt 3D Design in Portfolio seht Ihr beispielsweise eines.

    FlixBeitrag.jpg

    Sehr gut gelöst finde ich auch die Umsetzung des Text-Auszugs. Seht euch das mal hier an. Ein Textauszug muss ja nicht unbedingt der gleiche Text sein, der im Beitrag steht. Es kann auch ein thematischer Anriss des Beitrags sein.

    Was gibt’s noch? Shortcodes zum Beispiel. Ich selber habe noch nicht viel damit gemacht, aber man kann damit ohne großartiges Programmieren tolle Features einbauen. Das mehrspaltige Zeitungslayout, welches ich immer mit Tabellen realisiert hatte, kann ich nun über einen Shortcode einfügen.

    shortcodes.jpg

    (Shortcodes – ein Thema, welches in WordPress immer beliebter wird. Wenn die Themes dann noch eine GUI mitbringen, die das unterstützen – umso besser. Hier wird der Text in mehreren Spalten angezeigt. Bisher bei mir durch eine Tabelle gelöst)

    Eine Gallerie in Karussel-Optik ist im Handumdrehen eingebunden – das Ergebnis sehr Ihr unten:

    Ein paar Nachteile hat es leider auch. Es ist in English. Es ist zwar eine Pot Datei dabei, welche man mit Poedit öffnen kann um die Textstrings zu übersetzen und die generierten Po und Mo Dateien dann im entsprechenden Ordner abzulegen. Leider haben die Entwickler geschlampt – nicht alle Textstrings sind dort erfasst. Man muss also im Quelltext der PHP Dateien rumschreiben. Das ist nicht jedermanns Sache. Und es hat immer noch ein paar kleine Bugs – aber die Entwickler leisten Support und haben ein eigenes Forum.

    Ich kann dieses Theme wirklich empfehlen. HIER könnt Ihr die Vorschau ansehen. Der Preis liegt bei 60,00 $ – das entspricht beim jetzigen Dollarkurs etwa 45,00 €. Nicht zu teuer, wie ich finde.

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  • Welches Schweinderl hätten’s gern?…

    ..oder: frei nach Hamlet: “WordPress oder BuddyPress – das ist hier die Frage”..

    Dortmund-Barop – Au Mann, das war aber mal ein arbeitsames Wochenende für mich. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mich auf einigen Public Viewing Events rumzutreiben. Doch dann kam mir Freitag erst unser Nordic Walking, wo ich mich etwas festschwatzte, dann ein leerer Kühlschrank, der zuvor mal wieder mit Schmackofatz befüllt werden musste, und später auch das WordPress Update 3.0 dazwischen.

    Ich nutze seit Anfang dieses Blogs vor knapp 3 Monaten die Version 2.9.2 von WordPress. Das Update von dieser stabilen Version auf 3.0 war unproblematisch. – Vorgehen wie in den Foren beschrieben durchgeführt: Zuerst die komplette SQL-Datenbank des Servers gesichert, dann das komplette WordPress Verzeichnis auf meinen lokalen Server kopiert, alle Plugins deaktiviert und dann aktualisiert. Dies dauerte zwar einige Zeit (knapp 1 Stunde), aber ohne Datensicherung wollte ich das Risiko nicht eingehen. Dann auf den “Aktualisieren”-Button geklickt. Knapp 2 Minuten später war mein Blog wieder online.

    Leider zeigte sich im weiteren Betrieb, dass das “neue” WordPress noch ein bisserl rumzickt. Da meine Installation wegen dem integriertem BuddyPress und einigen speicherfressenden Plugins auf der letzten Rille läuft (dies ist eigentlich unmöglich, da mir angezeigt wird, dass ich 256 MB Speicher habe, und WordPress braucht grade mal etwas um die 30 MB – aber scheinbar haben viele, die ihren Blog bei 1&1 hosten dieses Problem), was sich manchmal durch Speicherzuordnungsfehlern im Backend bemerkbar macht, war die Installation der neuen Version ein Risiko, denn Sie benötigt ein paar MB mehr Arbeitsspeicher.  Demzufolge hagelte es denn auch erst mal memoryallocate Fehlermeldungen. Das war nicht so toll.. vor allem, weil die neue WordPress Version alles updaten wollte, was sich an Plugins in der Installation wiederfand. Etwas blauäugig drückte ich den Button “aktualisieren” – es gab eine (nicht mal sonderlich hübsche) Meldung: “System wird in den Warungsmodus versetzt. Bitte versuchen Sie es in einer Minute wieder!” Und schon wurde ich aus meiner eigenen WP Installation rausgekegelt. Aus einer Minute wurden zehn, aber die Wartungsmeldung wollte nicht weichen. Natürlich funktionierte auch das Login nicht mehr. Der Blog war tot. Nee ehrlich, dieser Wartungsmodus verdient wohl noch etwas Nacharbeit. Eventuell sollte er sich nach spätestens 20 Minuten abschalten und das update als fehlgeschlagen klassifizieren.

    Ich konnte jedenfalls erst mal über den FTP-Zugang zusehen, dass ich wieder ins WP Verzeichnis kam, und dann wurde mit brutaler Gewalt, der Ordner des schiefgelaufenen Updates umbenannt. Erneutes drücken von F5 zeigte mir glücklicherweise wieder meinen Blog. Nach Anmeldung sah ich dann im Backend, dass eine Installation fehlgeschlagen war. Leider gab es nur die Option, den Versuch zu wiederholen. Ziemlich doof das..

    Also das Plugin komplett gelöscht.. Das dies nun nicht mehr da war, schien WordPress zu bemerken. Jedenfalls war danach die blöde Statusmeldung weg.

    Nun fing ich an, am Speicherbedarf rumzuschrauben. Die wp_config.php bekam 2 Einträge:

    define(‚WP_MEMORY_LIMIT‘, ’96M‘);
    define(‚WP_CACHE‘, true);

    In die PHP.ini kam dann auch noch die freundliche Aufforderung an WordPress bitte 96 Megabyte Speicher zu nutzen.. Doch es nutzte alles nichts. WordPress zickte rum wie eine pubertierende 16jährige, die nicht einsieht um 19:00 Uhr ins Bett zu gehen.

    Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, funktionierte mein bis Dato im Einsatz befindliches CAPTCHA-Tool (ein Captcha-Tool ist eine Aufgabe, die ein menschlicher Kommentator lösen muss, damit ausgeschlossen werden kann, dass ein Spam-Bot eine Mail an dich senden kann. – Meistens müssen dazu verzerrte Texte aus Bildern in ein Feld eingetragen werden) nicht mehr, weshalb ich es abschalten musste. Die Folge waren reichlich Spam-Mails aus China und Russland. Nach knapp 2 Stunden hatte ich eines gefunden, welches sowohl mit WP 3.0 als auch mit meinem aufwendigem Theme funktionierte. Kurz installiert und konfiguriert. Danach war wieder herrliche Ruhe im Posteingang.

    Welches Schweinderl hätten’s gern?…

    (Boah! Muss das sein? Spam ohne Ende, kaum dass das Captcha Tool mal eine halbe Stunde aus war.  Also seid nicht böse, wenn ihr als Besucher diese kleine Hürde der Sicherheitsabfrage lösen müsst.)

    Nachdem ich durch endloses probieren von abschalten und einschalten der Plugins die größten Speicherfresser gefunden und deaktiviert hatte, testete ich den kompletten Blog noch mit dem BuddyPress Plugin.

    Ich hoffe, dass die Leser nicht verwirrt sind, wenn mal von BuddyPress, und mal von WordPress die Rede ist. Ich werde deshalb mal kurz den Unterschied erklären:

    Im Gegensatz zu BuddyPress, ist der bekannte WordPress Blog ein sehr leistungsfähiges CMS-System, welches das Hauptaugenmerk auf das bloggen richtet.

    Welches Schweinderl hätten’s gern?…

    (BuddyPress Screenshot. Hier liegt der Fokus ganz klar auf Interaktion von vielen Membern. Das bloggen ist eher eine nötige Pflicht – geht aber auch)

    Trotzdem enthält WordPress auch noch Funktionen zur Benutzerverwaltung, Verwaltung von Kommentaren und ähnlichem. Viele Funktionen lassen sich überdies durch Plugins nachinstallieren. Eine andere Möglichkeit Funktionen hinzuzufügen, ist das verwenden der sogenannten Widgets, die einfach auf die entsprechenden Seitenleisten gezogen werden.

     

    Welches Schweinderl hätten’s gern?…

    (Das WordPress –Layout. Die Unterschiede sind nicht groß, aber entscheidend für das Handling)

    BuddyPress wiederum ist keine eigenständige Software, wie man vermuten könnte, sondern ein Plugin für WordPress und legt den Schwerpunkt auf Interaktion der Besucher und Nutzer untereinander. Man könnte es als “Foren-Software mit Blogfunktion” bezeichnen.

    Nun kommt der entscheidende Punkt: BuddyPress läuft auch unter einem aktiviertem WordPress-Blog. WordPress wird dann zu einem Zwitter mit einer Mischung aus beiden Systemen. Im WordPress Backend, gibt es unter dem Menüpunkt ‘BuddyPress’ eine Schritt für Schritt-Integration in das bestehende Theme. Du erkennst den aktivierten BP-Aufsatz in meinem WP-Theme an der schmalen Leiste ganz oben in meinem Blog. Die Punkte ‘petersplace.net Blog’, ‘Anmelden’ und ‘Registrieren’ gehören zu BuddyPress, und ermöglichen meinen Besuchern sich an meinem Blog anzumelden, und untereinander zu diskutieren. – Und dies dank einem leistungsfähigem Chat-Plugin, sogar in Echtzeit.

    Ich habe mal 2 Screenshots von meinem aktuell genutzen ‘Atahualpa’ WP-Theme und dem ‘Darwin’ BP-Theme gemacht, damit die kleinen aber wichtigen Unterschiede erkennbar sind.

    1. Die Suche bei BuddyPress sucht nicht nach Text in Blogtexten, sondern nach Benutzern, Gruppen und Foren.

    2. Es werden nur die Hauptseiten des Blogs, nicht die Kategorien angezeigt

    3. Das Handling um zu den BuddyPress-Funktionen zu kommen ist besser.

    4. (nicht im Bild) In WordPress werden die Gruppen nicht als Seiten angezeigt, sondern Sie müssen über die obere Leiste angesprungen werden.

    Zu 4: Hier musste ich mir mit einer Krücke behelfen, da die Seiten der BP-Gruppen nicht in WordPress auftauchen. Ich erstellte 2 Seiten namens ‘Diskussions-Gruppen’ und ‘Forum’, und verlinkte von dort auf die entsprechenden BuddyPress-Seiten.

    5. (nicht im Bild) Die Content-Filterung ist mehr auf den User zugeschnitten. Man erkennt auf dem oberen Bild von BuddyPress, dass mehr User-Infos angezeigt werden, und es auch eine Auflistung von Usern, welche Online sind. (Dies lässt sich aber auch in WordPress über ein Widget realisieren)

    Ich hatte gestern mal so ein bisserl mit dem BuddyPress-Themes rumgedaddelt, und das Darwin-Theme gefiel mir zugegebenermaßen sehr gut. Wenn ich dort die Farben von dem knallbunten zu den von mir bevorzugten Grautönen im Stylesheet ummodeln würde, könnte ich mich glatt an die funktionale BuddyPress-Umgebung gewöhnen.

    Na, und für meinen riesigen weiblichen Fanclub wäre das wahrscheinlich wie Weihnachten, Ostern und Hochzeit auf einmal – Ihr Superduper-Liebling quasi rund um die Uhr und in Echtzeit für “SIE” erreichbar.

    Na, vielleicht überleg ich mir das dann doch lieber noch mal – wir wissen ja, dass ich zu 100% inkompatibel zum Frauen-Universum bin… :lol:

    letzte Änderung: 21.06.2010 01:24 Uhr

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  • ES IST VOLLBRACHT!

    ..oder: Dank dem WP-Theme “Atahualpa” läuft’s jetzt endlich bei mir…

    Lange, lange hat es gedauert. Doch nun habe ich endlich mit “Atahualpa” ein Design gefunden, welches ein klares Design hat, umfangreich zu konfigurieren ist, und welches ich für meinen Schreibstil, mit den langen Texten in Tabellenform gut nutzen kann, da es die Seitenbreite des Monitors, respektive des Browsers voll nutzt.

    Dem fertigen Endergebnis, war wochenlanges Suchen nach dem passenden Layout vorangegangen. Es gibt für WordPress zwar mehrere Tausend Designs, doch die meisten bauen auf den Standardlayout auf. Bei diesen ist der Textbereich mit nicht mal 600 Pixel Breite relativ schmal – für mein Vorhaben nicht geeignet. Waren Grafiken eingebunden, welche über 240 Pixel Breite hatten, wurden die Tabellenspalten ungleichmäßig skaliert, oder ragten in den Widget-Bereich hinein. Ein katastrophales Bild! Gerade jene Themes, welche einen grafisch sehr gelungenen Hintergrund hatten, wie „Desktop-Chaos“ und ähnlich gestylte Themes, schieden damit leider von vornherein aus. Die ließen sich nämlich nicht umstricken, da sich dies auf das Erscheinungsbild auswirkte, und für optisch unschöne Effekte sorgte. Viele Themes entfernten überdies die Blocksatz-Formatierung aus dem Tabellen-Layout, was wirklich ein unschönes Ergebnis auf dem Monitor ausgab. Wochenlang habe ich deshalb das Theme “Magazine Basic” benutzt, und nach einigem Feintuning sah es letztlich sogar sehr schick aus.

    ES IST VOLLBRACHT!

    (Auch ganz schick, aber ich wollte mal was anderes, als ein Magazin Design mit “Times New Roman” . Aber das Design lässt sich ja mit ein paar Mausklicks umstellen, falls mich mal wieder der Wunsch nach Tapetenwechsel überkommt)

    Allerdings wollte ich von dem Magazin Layout, welches ich auch schon bei den Live Spaces in Anlehnung an die “New York Times” gebastelt hatte, weg. Einige Dinge stiessen mir bei dem Magazine Basic sauer auf: Zum einen liess sich die Version 2.4.2 nicht auf 2.5.6 updaten. Versuchte ich es, bekam ich eine komplett leere weiße Seite. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn nicht auch der “Admin”-Bereich betroffen gewesen wäre. Und dann ging nix mehr. Also erst via FTP-Zugang auf die WordPress Installation zugreifen, und die Sicherung zurückballern. Meine Laune steigerte auch nicht wirklich, dies hauptsächlich in den Nachtstunden zu tätigen, da ich den Blog tagsüber funktionsfähig haben wollte.


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    Auch das testsen der Einstellungen lief hauptsächlich in den frühen Morgenstunden ab. – Aber jetzt kann ich endlich mal wieder Nachts pennen, und von anderen Dingen träumen…

    Das Problem mit dem „WSOD“ hatte ich aber nicht alleine. In den Foren tauchte dieses Problem häufiger auf. Nun – ein kompletter “weisser Screen of Death” ohne Fehlermeldung? Da weiß man auch nicht wirklich, wo man ansetzen muss.

    Das nächste Problem war, dass ich die BuddyPress-Erweiterung installiert hatte, und die auch nicht deinstallieren wollte, da ich für die Best-Ager in Dortmund eine Forumsplattform bereitstellen wollte.

    Es traf sich eigentlich ganz gut, dass ich zufällig auf das “Atahualpa” Theme gestoßen bin. Doch dieses Theme wollte am Anfang gar nicht mit BuddyPress zusammen arbeiten.

    ES IST VOLLBRACHT!

    (in der Vorschau gar nicht mal so spektakulär, zeigt das Atahualpa später was alles in ihm steckt! Rotierende Header-Grafiken und knapp 200 Optionen, die das Layout betreffen, können bei dem Thema eingestellt werden)

    Obwohl das Setup vermerkte, dass alles in Ordnung wäre, liefen die Links auf das Forum und die Diskussionsgruppen ins Leere, und man landete stets auf der Blog-Hauptseite. In den Foren wurde viel darüber geschrieben. Letztlich war das Problem dort aber nicht wirklich gelöst worden. Mehr durch Zufall schaute ich mal via FTP in den Ordner mit den Atahualpa Dateien, und stellte fest, dass zwar die BuddyPress-Ordner hinüber kopiert worden waren, aber nicht die darin befindlichen Dateien. Also manuell die Ordner inklusive Inhalt verschoben, und – Tadaa! Sofort funktionierten die Links zu Forum und Co.

    Da nun alles so funktionierte wie ich es wollte, musste nun nur noch an einigen Stellen etwas “gefeilt” werden.

    So  passte ich als erstes die Farben und das Erscheinungsbild von der Seiten-Menüleiste und der Kategorie-Menüleiste auf ein einheitliches Layout an. Ebenso wurde der Title-tag oder HooverText aktualisiert.

    ES IST VOLLBRACHT!

    (Farben, Schrift und Umrandung angepasst. Als Option alle Buchstaben als “Uppercase” – also Großbuchstaben eingestellt. Ebenso wurden die Hoover-Texte bzw. “Title-Tags” aktiviert, um eine kurze Übersicht zu erhalten)

    Hinterher noch a bisserl Nacharbeiten. So sollte die BuddyPress-Menüleiste nicht in den Seitenbereich von WordPress hineinragen, da Sie kaum zu sehen war. Dies ließ sich mit der Option “padding-top: 25px;” im Body Style beheben.

    Die 3D-Grafiken, welche im oberen Bereich der Seite zu sehen sind, und die bei jedem Seitenaufruf wechseln, wurden auf einheitlich 1300*160 Pixel gebracht.

    ES IST VOLLBRACHT!

    (Fertig! So sieht Atahualpa in der petersplace Version aus! Klar, übersichtlich, gut lesbar. Jetzt Peter glücklich!)

    Die Seite bekam auch noch ein Favicon Icon welches im Internet Explorer neben der Seite erscheint, wenn man sie aufruft.


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    Im Stylesheet wurden die Überschriften in den Widgets und Sidebars, die ich nicht so groß haben wollte, von H2 auf die Größe H5 reduziert. Ebenso wurden die Überschriften neu skaliert, da ich keine 36 px große Buchstaben brauche (Diese Einstellung erst mal im endlos langen Stylesheet zu finden hat ganz schön gedauert). Die Seitenunterschriften wurden umgeschrieben, und mit 2 Icons verziert. Ebenso wurde eine Druckfunktion mit dem plugin „WP-Print“ eingebaut. Das soll erst mal alles gewesen sein. Vielleicht ändere ich demnächst noch ein paar kleinere Dinge, aber im großen und ganzen passt es jetzt, und ich bin ganz stolz, wenn ich meinen kleinen Blog sehe…

    Und als letztes Bönsche (ja, ihr Spacianer – schaut mit Neid zu mir auf!) schon fast luxuriös, habe ich mich bei Feedburner angemeldet, und nun kann jeder Besucher sich per Mail oder RSS Feed über Neuigkeiten auf meinem Blog informieren lassen..

    Macht man das, bekommt man eine Mail, die folgendermassen aussieht:

    ES IST VOLLBRACHT!

    (Feedburner, Google, WordPress – together in perfect Harmony. So sieht das doch echt professionell aus, oder? Na gebt’s schon zu)

    Aber gebt mir mal bitte einen Tip! Soll ich lieber die 3D-Grafiken im oberen Teil einbinden, oder doch das PETERSPLACE.NET BLOG – Logo, wie es im Bild links oben angezeigt wird? Gebt mir mal ein kurzes Feedback, bitte..

    letzte Änderung: 24.04.2010 17:09

  • Mein Blog-Pflänzchen wächst und gedeiht..

    …oder: Mein WordPress hat jetzt auch BuddyPress spendiert bekommen!..

    In dieser Woche habe ich ganz schön in meiner WordPress-Installation rumgewühlt. Verschiedene Themes ausprobiert, Aber nachdem ich gut und gerne 50 verschiedene Themes und Layouts ausprobiert habe, lande ich doch immer wieder bei ‚Arjuna X‘ und ‚Magazine Basic‘. Die meisten Layouts verschenken einfach zu viel Platz, weil der Textblock grade mal 500 Pixel breit ist. Da ein 2spaltiges Textlayout reinzuquetschen, welches auch noch Grafiken enthält – das sieht fürchterlich aus.

    Nebenher habe ich mein WordPress erweitert, indem ich noch zusätzlich die Forum–und Diskussions-Software BuddyPress installiert habe.

    Mein Blog-Pflänzchen wächst und gedeiht..

    (das BuddyPress Logo. Kommt aus dem gleichen Haus wie WordPress. Erweitert WordPress um die Möglichkeit Gruppen Foren und Diskussionen zu verwalten)

    Leider ist die 100%ige Integration in ein WordPress Theme nicht ohne weiteres möglich. BuddyPress bringt zwar eigene Layouts und Themes mit, aber die sind optisch sehr schlicht, darüber hinaus natürlich sehr stark auf Diskussionen und Foren geprägt, und weniger auf das bloggen. Es ist mir zwar gelungen die wichtigsten Seiten zu erstellen, und Sie in WP einzubinden, aber das Layout ist noch nicht so der Burner. Da muss ich noch Hand anlegen, damit das aus einem Guss ist. Eventuell wird das mit der jetzt erscheinenden WordPress version 3.0 gelöst. Die ist noch Beta, soll auch nach den Aussagen der Nutzer noch nicht stabil laufen. Naja, aber mein kleiner Webblog läuft ja, hab’s also nicht ganz so eilig damit umzustellen.

    Darüber hinaus habe ich einige Dinge die mich störten mit Plugins lösen können. So wurden die Sidebar Widgets auf allen Seiten angezeigt. Auf den Foren-Seiten sind sie aber völlig überflüssig, sogar störend. Dies liess sich mit dem Plugin Widget-Logic relativ einfach lösen. Damit lassen sich die Widgets für bestimmte Seiten einfach ausblenden. Eine tolle Sache, wenn man nicht im PHP-Code rumeiern will.

    Des weiteren habe ich mir ein Plugin installiert, welches die Seitenbesucher erfasst.  Erstaunlich, wer da so alles zu Besuch kam. Dazu habe ich mich mal bei WordPress.Com angemeldet um einen Api-Key zu bekommen. Über den und das Statistik-Plugin werden die Seitenstatistiken generiert. Überhaupt lassen sich viele Dinge mit plugins lösen, bzw. erweitern Sie die Möglichkeiten von WordPress und BuddyPress enorm.

    Na, und dann habe ich noch ein bisserl mit Photoshop gespielt, und das Seitenlogo ein bisserl aufgepeppt. Erst mal die Breite des Logos auf die Seitenbreite angepasst.

    weiter rechte Seite >

     

    Dann mit Times eine Schriftart gewählt, welche auch im Text verwendet wird. Den Abstand der Buchstaben untereinander minimiert. Noch auf der rechten Seite des Logos ein Magazin hineingearbeitet. und letzlich der kleinen Magazin Grafik mein Logo im Stil der alten „The Hackenbush Times“ spendiert. Die vorherrschenden Farben sind nun schwarz, rot und weiss. Damit nun auch das Wetter plugin farblich passte, habe ich noch Hand an die CSS Datei von dem Ding gelegt, und es farblich von blau auf rot umgestellt.

    Mein Blog-Pflänzchen wächst und gedeiht..

    Sogar eine „Support-Anfrage“ habe ich schon bekommen. Ich versteh das nicht. Bin grade mal einen Monat auf dieser ‚Welt‘, und schon komme ich mir vor wie „Brian“ (ja genau „der“ aus das „das Leben des Brian“, als er morgens nach dem Sex das Fenster aufmacht, und die ganze Welt steht draussen um ihm als Messias zu folgen).

    Mein Blog-Pflänzchen wächst und gedeiht..

    Wie finden mich solche Leute eigentlich immer? Steh ich in den gelben Seiten? Beim Besuch des deutschen WordPress Forums wurde ich leider mit der mir allzu bekannten Mentalität der Hilfesuchenden konfrontiert. Read-me und Hilfe-Dateien werden prinzipiell nicht gelesen, mal ein paar Stichwörter bei google eingeben, nutzt scheinbar die Tastatur ab, aber es wird erwartet dass ein Moderator jedes der tausenden Themes kennt, und natürlich sofort weiss, weshalb es ausgerechnet auf seinem Rechner nicht läuft. Ich werde mich da mal nicht zu stark involvieren, sonst habe ich wieder die ganzen Dummies an der Backe. Das erinnert mich an die Foren von 3dsmax, wenn jemand fragte, wie man eine Kugel erstellt – und im gleichen Atemzug um einen Lizenzkey winselte, weil er so arm war. Ehrlich es gibt wirklich Fragen, dafür sollte man User lebenslänglich aus den Foren verbannen. Nicht nur weil Sie scheinbar dumm sind, wie eine Schüppe Torf, sondern weil Sie auch noch stinkefaul dazu sind.

    letzte Änderung: 05.04.2010 09:15 Uhr



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