..oder: Willkommen im Sim-City Style
Einige Leser werden es sicher festgestellt haben – zu meinen schon reichlich vorhandenen Themen hat sich klammheimlich ein Typ namens Koslowski gesellt.
Wer schon mal reingelesen hat, wird schnell festgestellt haben – Koslowski ist ein Science-Fiction oder besser Social-Fiction Krimi. Er spielt in einer Zukunft, wie ich Sie mir in ca. 50 Jahren vorstelle (in der ich Gott sei Dank alles hinter mir habe!) – und seien wir mal ehrlich: wer glaubt denn, dass bei den millionenteuren Klimagipfeln was anderes als heiße Luft produziert wird? Und das lässt mein visionäres Bild der Zukunft sich in Richtung Blade Runner und Sin City manifestieren.
Tja die Dinosaurier mussten durch einen Meteoreinschlag hingerafft werden – wir schaffen das von ganz allein. Wie man sieht, ist scheinbar Gehirnmasse in Proportion zur Körpermasse kein Grund für längeres Leben.
Doch kommen wir zurück zu Koslowski – Ähnlichkeiten mit mir sind nicht ausgeschlossen. Wozu einen neuen Charakter definieren, wenn man selber einen hat, der so viele interessante Schattierungen bietet. Ja, Koslowski ist sicher ein Stück autobiographisch aber er hat auch völlig neue Seiten.
Zu viel werde ich jetzt aber nicht verraten.
Wie ich schon sagte – die Geschichte wird ziemlich düster sein. Zur Auflockerung werde ich – bzw. habe ich Grafiken eingefügt, welche ich verfremdet habe, um der Phantasie mehr Spielraum zu geben. Da dies eine fiktive Story ist, finde ich Fotos von aktuellen Dingen oder Personen nicht zielführend. Ich habe mich also entschlossen, die Grafiken in einen Cartoon-Stil zu verfremden – inklusive den Sprechblasen und anderen Elementen, welche beim Comic halt dazu gehören – und den “Zapp, Boing, Sprotz” – Lautmalereien, wenn Koslowski böse Buben vetrimmt!
Am besten funktioniert dies mit Photoshop, denn dieses Programm ist weit mehr als ein einfaches Bildbearbeitungsprogramm.
Schön dass Photoshop so viele Filter hat – noch besser, dass man alle Aktionen aufzeichnen kann, und dann anhand der Aufzeichnung diesen Befehlssatz auf andere Bilder anwenden.
Es hat lange gedauert und es war ziemlich aufwendig alle Einstellungen aufzuzeichen, inkl. Ebenen und Filtereinstellungen. Doch es ist geschafft! Die Bilder haben nun Ähnlichkeit mit den photorealistischen Comics von Leutnant Blueberry, welche von Giraud Meisterlich in Szene gesetzt wurden..
Oben der direkte Vergleich: Koslowski vs. Blueberry.
ist doch gar nicht mal so schlecht, oder?…
„…in der ich Gott sei Dank alles hinter mir habe?“ Also, ich will ja nix sagen, aber der erste Energiekrieg läuft bereits und die extreme Verteuerung von Energie werden wir beide noch miterleben… So nachträglich liest sich dein „Social Fiction“ so gar nicht mehr wie „Fiction“…
Hi Kasia,
Dieser Beitrag ist schon über 11 Jahre alt – aber wer hätte gedacht, dass die Weltgeschichte im Zeitraffer abläuft?
Ich wollte mir das wirklich von oben – von meiner eigenen kleinen Wolke mit einem leckeren Ambrosia-Cocktail anschauen – und jetzt kann ich die Kacke wohl noch live erleben.
Aber immerhin: meine Social Fiction ist fast punktgenau – Nostradamus ist mein zweiter Vorname.. :-)
Da fällt mir ein – ich muss ja noch 5 Blogs vorschlagen. Ist mir völlig abgegangen vor lauter Stress mit Arbeit, Weibsvolk und all dem anderen Kram..
hi, Peter. und was macht der Koslowski so inzwischen??
Koslowski, sein alter ego Peter und überhaupt deine Art zu schreiben haben einen „Erdbeerkuchen der Unwiderstehlichkeit“ verdient. :-)
MIT DER ZUNGE SPIELEN? DAS WIRD JA IMMER SCHLIMMER!! :-)
ich bin gespannt :)
Hallöle – schön dass Du mal reinschaust Kerstin.. ^^
also bei weiblich skandiertem „zeigen, zeigen, zeigen“ kriege ich da jetzt irdendwie Erinnerungen an Partys mit Kuschelmusik, Flaschendrehen und jeder Menge Erdbeersekt – Ähh, gibt’s den überhaupt noch.. ;-)
ja, gibt es noch, aber Lychee ist noch besser, vor allem wenn man vor dem Servieren Lycheefrüchte aus der Dose ins Glas gibt, da kann man so schön mit der Zunge spielen. ;-)
gute Idee, so eine Kombination – los: zeigen, zeigen, zeigen ….