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LG OLED77B4 Test – definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..

..oder: HILFE! IPTV sucht passende Hardware..

HILFE! IPTV sucht passende Hardware..

Hidiho liebe Community! Wie im Monatsrückblick Dezember 2024 angekündigt gibt es hier den LG OLED77B4ELA Test – ein Monster in 77″ Größe. Ich habe mir den bei der Black Friday Week bei Amazon gegönnt und bin von dem Teil echt begeistert, denn er kann echt vieles so viel besser als der alte LG mit 55″ Zoll.

Kleiner Tip: wer die Vorüberlegungen überspringen will und direkt zum Test will, der klickt bitte auf diesen Link: zum Test!

der LG OLED77B4 Test – warum ein neues TV-Gerät: die Vorüberlegungen..

Na gut, das liegt an 10 Jahren Unterschied – die Technik bleibt halt nicht stehen. Das WebOS wurde schon seit Jahren nicht mehr mit Updates unterstützt und auch Apps sind noch von Anno Tuck im Store. Aktuelle Apps von Waipu, Apple, DAZN, o.ä.? Fehlanzeige! Einzig der TV-Empfang über den Kabel-Anschluß funktionierte problemlos – aber das ist ja auch das, was man von einem TV-Empfangsgerät erwartet. Ich hätte den Fernseher gerne auch noch weiter eingesetzt, doch das war sowohl wegen einer Gesetzesänderung und damit verbundenen technischen Gründen leider nicht mehr möglich.

Seit letztem Jahr darf ja die Kabelgebühr vom Vermieter nicht mehr in die Miete inkludiert werden. Das bedeutet, dass die Verträge, die Kabel-TV Anbieter mit Vermietern abgeschlossen hatten nicht mehr galten und man sich als Mieter nun selbst um einen TV-Anschluß kümmern musste.

Da auch das alte DSL Kupfernetz so langsam den Stempel „Technik aus dem letzten Jahrtausend“ bekam und Deutschland endlich flächendeckend mit Glasfaser ausgebaut wird, gab es 2 Probleme auf einen Schlag zu lösen: eine stabile, schnelle Internetleitung, die auch die nächsten Jahrzehnte auf dem aktuellen Stand der Technik ist und preiswerten TV-Empfang – woher auch immer.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..

(Bild oben: der „alte“ hat einen weiteren coolen Platz bekommen – er hängt über dem Keyboardständer mit dem Roland Fantom EX Synthesizer und einem Yamaha Keyboard. Musik: ein Projekt, dem ich mich intensiv widmen will, wenn ich in Rente bin. Das kann aber noch ein paar Monate dauern.)

Das Angebot meines Vermieters VONOVIA, dies zu „speziellen Konditionen“ von Vodafone zu bekommen, brachte mich zum lachen: die sogenannten speziellen Konditionen waren immer noch wesentlich teurer als mein jetziger Vertrag bei O2 – aber so kennt man die VONOVIA ja. Da geht es nur um die Gewinne der Aktionäre, nicht um das schonen der Geldbeutel des Mieters.. nun gut – einmal kurz und herzhaft gelacht und dann weitergesucht.


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Aufgrund meines bestehenden Mobilfunkvertrages bei O2 bekam ich tatsächlich besondere Konditionen, mit denen ich ganz gut leben kann: eine 250 MBit/s Glasfaser-Leitung, einen Festnetz-Anschluß für ein Telefon und IPTV von WAIPU – das alles für entspannte 29,98 € im Monat (zwar erstmal nur für das erste Jahr – danach 46,98 €) – da können andere Anbieter nicht mithalten.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild links: Der LG OLED B4 Fernseher erkennt und unterstützt „out-of-the-Box“ verschiedene Logitech-USB-Kameras. Ich habe die C922 an einen USB-Anschluß angeschlossen. Für die Kamera gibt es diverse Apps, aber keine ist davon auch nur einigermaßen bekannt. Und die microsoft 365 App will zwingend ein Geschäfts- Schul- oder Uni-Konto und lässt mich mit meinem normalen Office-Account nicht anmelden. Das ganze ist dann also auch eher sinnfrei. Soll ja auch Privatpersonen geben, die Skype oder Teams für Video-Calls benutzen.)

Dass ich das TV-Signal durch die Umstellung nur noch über das Glasfaserkabel bekam und nicht mehr aus der Wand-Dose mit dem Koax-Anschluß war das endgültige aus für meinen alten Fernseher. Es gab keine App zum Waipu-Empfang im Store und der integrierte Webbrowser stellte sich beim Versuch die Waipu-Webseite aufzusuchen stur und weigerte sich vehement außer der blauen Hintergrundseite irgend etwas anderes anzuzeigen.

Eine Zwischenlösung war ein älteres HP Laptop, welches normalerweise in der Küche für „Grocy“ (Test hier) benutzt wird, das ich nun aber mittels eines HDMI-Kabels mit dem Fernseher verband. Damit konnte ich zumindest über den Chrome-Browser die Webseite von Waipu aufrufen und die Ausgabe mittels dem HDMI-Ausgang auf dem Fernseher anzeigen lassen.

Das war aber klarerweise nur eine vorübergehende Krücke, denn obwohl ich Tastatur und Maus über einen Dongle Wireless angeschlossen hatte und deshalb zum Senderwechsel nicht aufstehen musste, um das am Laptop über das Touchpad zu machen, waren nun 2 Stromverbraucher für eine Aufgabe in Benutzung. Das erschien mir auf Dauer nicht zielführend.

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Es musste also ein neues TV-Empfangsgerät her, welches dem aktuellen Stand der Technik entspricht – möglichst sogar eine oder zwei Nummern größer, denn da nach der Renovierung meiner Wohnung der Fernseher nicht mehr auf einem Fernsehtisch in der Zimmerecke stand, sondern mittig an der Wand hing, wirkte der 55″ Zöller an der großen Wand ein bißchen klein.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild rechts: Das riesige Display ist von einem schwarz eloxiertem Rahmen aus Aluminium umgeben. Es ist inklusive Rahmen und der Kunststoff-Rückseite nur 6 Millimeter dick. Die ganze Technik des Gerätes befindet sich in einem ca 6 Zentimeter dickem Gehäuse in der unteren Hälfte des Fernsehers)

Erst überlegte ich einen 85″ Zoll großen Fernseher zu kaufen – preislich sind diese Geräte mittlerweile durch den Preisdruck anderer Hersteller durchaus erschwinglich geworden. Die Preise bewegen sich zwischen 1.600,00 und 3.000,00 € – können aber auch schnell mal die 5.000,00 € Marke spregen. Hier ist häufig der Markenname, die Ausstattung und die Qualität des Displays für die Preistreiberei der Grund. Höherwertige Fernseher haben mehr Anschlußmöglichkeiten (mehr als einen USB-Anschluß, mindestens 4 HDMI-Anschlüsse, Triple-Tuner, usw. – hier lohnt sich der Vergleich) statt niedrigen 50 Hertz mit 100 Hertz eine doppelt so schnelle Bildwiederholrate, noch bessere Geräte 120 Hertz und die als Gaming-Monitor nutzbaren Riesenteile sogar 144 Hertz.


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Bei der Berechnung des optimalen Sehabstandes musste ich erkennen, dass größer nicht immer auch besser ist. Für den über 80 Zoll großen Burschen mit 4K-Auflösung hätte ich optimalerweise fast dreieinhalb Meter vom Bildschirm entfernt sitzen müssen. Bei dieser Entfernung hätte ich im stehen von meiner Bar das TV-Programm konsumieren sollen – nicht wirklich die optimale Lösung..

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild links: die Rückseite des LG im LG OLED77B4 Test – analoge Anschlüsse sucht man beim LG OLED B4 vergeblich. Sound wird hier über Glasfaser oder HDMI an den Verstärker geschickt. Die alten Cinch-Anschlüsse sind wie ein ebenfalls fehlender Scart-Anschluss ein Fall für’s Technik-Museum. Manche Enthusiasten mögen die Ausstattung bemängeln – aber er hat zumindest zwei USB-Anschlüsse über die man auch eine Festplatte zum aufnehmen anschließen kann. Billige Modelle unterstützen das aufnehmen auf Festplatte nicht immer. Auf diesen Punkt sollte man achten!)

Ich entschied mich deshalb für das mit 77″ Zoll Bildschirmdiagonale etwas kleinere Modell. Im Vergleich zum 55″ Zoll Vorgänger waren das trotzdem 22″ Zoll Diagonale mehr – also gut 60 Zentimeter. Dafür sparte ich aber auch knapp 1.000 € am Preis im Vergleich zum noch größeren 85″ Modell. Der optimale Seh-Abstand ist beim 77″ Zoll bei 4K-Darstellung unter drei Meter. Das passte dann räumlich etwas besser für ungetrübten TV-Genuß.

Nun ging es um die Wahl welches Gerät es sein sollte: das von mir eigentlich ins Auge gefasste Modell von Samsung – das schien in meine IT-Infrastruktur mit dem SAMSUNG S24 Ultra (Test hier) und der SAMSUNG Watch 5 Pro (Test hier) besser zu passen – schied leider aus, da es die Aufnahme auf externe Festplatten mittels USB-Anschluß nicht unterstützte – damit war es definitiv raus, denn auf dieses Feature wollte ich auf keinen Fall verzichten.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild rechts: im LG OLED77B4 Test gibt es ein weiteres Detail, nämlich dass LG vier Betriebssystemupgrades während der Nutzung des TV-Gerätes verspricht. Da ein neues OS so meistens jährlich erscheint, wären das 4 Jahre, in denen das Modell Up-to-Date bleibt. Das bietet auch nicht jeder Hersteller.)

Marken wie Hisense, TCL oder ähnliche Marken kamen gar nicht erst in die engere Wahl, da ich die als Qualitativ nicht so hochwertig ansehe und ich der Update-Politik, der auch bei Smart-Fernsehern wichtigen Firmware nicht vertraue. Beim jetzigen LG habe ich die Garantie, dass er mindestens 4 Jahre und 4 Betriebssystemsprünge lang auf die Neue Version aktualisiert wird. Das kann wichtig sein, wenn neue Features entwickelt werden, sich technische Gegebenheiten ändern oder das Betriebsystem ein besseres „Benutzererlebnis“ bietet.

wichtigste Kaufentscheidung: Bild und Ausstattung!

Nachdem ich mir etliche Tests durchgelesen hatte, kristallisierte sich der LG OLED B4 Fernseher als Kaufgegenstand heraus. Er hatte zwar auch nur 2 USB-Anschlüsse, doch an die konnte man eine USB-Festplatte anschließen um das Fernseh-Programm des Koax-Kabels oder Satelliten-Receivers direkt aufzuzeichnen. Es gibt im Menü auch die Möglichkeit eines Aufnahmeplaners um Sendungen automatisch aufzeichnen zu lassen. Das funktioniert bei Sendungen die sich immer zur gleichen Zeit wiederholen aber leider nicht, wenn es Zeitverschiebungen gibt.

Leider hat er nur einen TV-Tuner verbaut. Aufnehmen und etwas anderes anschauen funktioniert deshalb leider nicht, aber das ist zum einen dem Kampfpreis geschuldet, zum anderen kann ich damit leben. Die Computer-Bild attestiert ihm deshalb ein „sehr gut“ im Test.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild links: Was die Farben angeht, da kann man nur mit der Zunge schnalzen. Die Farben sind nicht nur in dunkler Umgebung sondern auch in auch in hell beleuchteten Räumen strahlend und das Display ist zusätzlich Antireflex beschichtet. Wer mit den Standard-Farbeinstellungen nicht einverstanden ist: es gibt etliche Einstellmöglichkeiten bis hin zum „Moviemaker“-Modus )

Leider erkennt der Aufnahmeplaner auch keine Serien, wie es beispielsweise der Plex-Server kann. Der Plex erkennt und zeichnet die Folgen dementsprechend auf, selbst wenn sich die Anfangszeiten ändern und schiebt die einzelnen Folgen sogar in entsprechende Ordner. Von dem Luxus kann man beim LG Aufnahmeplaner nur träumen..

Es muss hier erwähnt werden, dass der LG OLED77B4 ein Einsteigermodell ist, denn die besseren Modelle von LG haben aufsteigende Buchstaben im Alphabet. Die C-Modelle sind also vom Display her noch besser als der hier getestete B4. Das merkt man an einem eher schlechten Helligkeitswert von nur etwa 700 cd/m2 (Candela pro Quadratmeter). Da können teurere Geräte mehr. Trotzdem gibt die Computerbild im LG OLED77B4 Test dem Fernseher in deren Test ein „Sehr gut“, da die restlichen Werte des Displays überzeugen.

Besonders eine gute Antireflexbeschichtung ist beim täglichen TV schauen wichtiger, als ein superhelles Bild, indem sich die komplette Wohnungseinrichtung spiegelt.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild rechts: Preiswert muss keine schlechte Qualität bedeuten. Das OLED Display des LG OLED77B4 ist sowohl von der Farbtreue als auch vom Farbumfang mit einem Testergebnis von 100% Genauigkeit zertifiziert worden. )

Überdies ist es ein OLED Display – da es nicht wie LCD Displays eine weitere Schicht zur Hintergrundbeleuchtung benötigt, sondern die Pixel selber leuchten ist das Display wesentlich dünner und der Fernseher dadurch auch wesentlich leichter. Häufig ist bei preiswerten Fernsehern mit LCD Display ein „pumpen“ der Beleuchtung zu sehen oder die Beleuchtung zeigt mal mehr und mal weniger helle Streifen – dies ist bei einem OLED gar nicht möglich. Das Bild ist auch wesentlich farbgetreuer. Beim LG OLED77B4 ist das Display von einem unabhängigem Testinstitut auf 100% Farbgenauigkeit zertifiziert worden!

Streaming aufnehmen? Vergiss es..

Ebenfalls nicht so toll ist, dass alles was mit Streaming zusammenhängt – also über dein Netzwerkkabel in den Fernseher kommt – nicht aufgenommen werden kann. Weder über einen Direkt-Aufnahme Button auf der Fernbedienung (so einen Button gibt es auch nicht) noch über die Planer-Funktion, weil die Sender nur über die App laufen und nicht als normale Sendungen aus dem Koax-Anschluß. Die Aufnahmefunktion ist bei den Sendern auch nicht in den jeweiligen EPGs vorhanden. Dies wird wohl auch von den Streaming-Diensten nicht gewünscht sein und rechtlich könnte es wegen dem DRM (Digital Rights Management) problematisch werden. In einem der nächsten Beiträge werde ich aber zeigen, dass es trotzdem geht – ein Laptop und die richtige Software vorausgesetzt.

Sender die über den „normalen“ Antennen-Anschluß an den LG Fernseher gesendet werden, lassen sich zwar aufnehmen, doch die Funktionen sind halt auf das nötigste beschränkt. Vor allem, dass keine kompletten Serien aufgenommen werden können, sondern immer nur eine einzelne Sendung, nervt extrem.

Standfüße oder Wandmontage? Es geht beides – aber bitte nur zu Zweit!..

Ein wichtiges Detail im LG OLED77B4 Test ist die Wahl – Füße: Ja oder nein? Wer den Fernseher mittels Standfüßen auf einen Tisch, ein Sideboard oder anderes Möbelstück wie ein Lowboard o.ä. stellen möchte, der kann dies mit den beiliegenden Standfüßen bewerkstelligen. Beachten sollte man. dass diese Füße bei der Lieferung nicht am Gerät montiert sind, sondern gesondert im Karton liegen. Die müssen – falls man Sie denn montieren muss – in die außen angebrachten Befestigungslöcher gesteckt und mittels jeweils 3 Schrauben fixiert werden. Dazu legt man den Fernseher am besten auf den Karton der Verpackung, denn dann hat man direkt eine komfortable Höhe um die Füße an das liegende Gerät zu montieren.


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Zu beachten ist auch: durch die weit auseinanderliegenden Standfüße braucht man auch einen dementsprechend breiten Unterbau. Es gibt Fernseher, bei denen kann man die Füße sowohl weiter innen, als auch außen anbrigen. Dies ist beim LG OLED77B4ELA nicht möglich.

Auch wenn das Gerät ohne Füße an eine Wandhalterung kommt: Man sollte die Füße auf jeden Fall vorher anbringen, wenn man das Gerät von einer Wandhalterung herunternimmt um es anderswo zu platzieren und man es auf dem Boden abstellen muss. Nur bei angeschraubten Füßen kann man zum anheben unter das Display greifen um den Fernseher gefahrlos ohne Beschädigungen wieder anzuheben. Hochziehen mit der Hand im Klammergriff am Display um dann unter das Display zu greifen kann mit etwas Glück funktionieren – hat aber eine 50%ige Chance auf einen Displayschaden – also nicht machen!..

der Autor

Überhaupt hat sich während dem LG OLED77B4 Test gezeigt, dass man grundsätzlich das Gerät nur mit einer zweiten Person, die keine zwei linke Hände hat, aufstellen sollte.

Wandmontage: aber welche Halterung ist die richtige?

Bei Wandhalterungen gibt es zwei Grundmodelle: einmal einen flachen einfachen Halterahmen, der das Gerät sehr nah an der Wand platziert, was zwar cooler aussieht aber die Verkabelung erschwert (und die Füße lassen sich aus Platzgründen – Abstand von der Wand – nicht bei dieser Art der Montage anbringen, um den Fernseher woanders zu platzieren) oder aber einen flexiblen Halter in Scherenform – ähnlich wie man es von einem Wagenheber kennt – an dessen drehbarem Ausleger das Fernsehgerät hängt.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild rechts: Es gibt Schwenkarm-Befestigungen für die einzelnen „Gewichtsklassen“ der dicken Oschis. Darauf sollte man nicht nur hier beim LG OLED77B4 Test achten, denn man darf nicht unterschätzen, was so eine Wandhalterung an den Gelenken für Kräfte aufnehmen muss. Auch die Anzahl der Bohrlöcher – hier sind es 6 Löcher mit jeweils 5 Zentimeter langen Spezialdübeln – ist wichtig für die Vermeidung eines teuren Smart-TV Super-Gaus.)

Diese Art der Befestigung bringt den Fernseher zwar nicht ganz so nah an die Wand, ermöglicht aber wesentlich leichter an die Kabel auf der Rückseite und an der Seite zu gelangen. Man muss dafür nur unten am Gehäuse etwas mit der Hand ziehen und die Seite schwenkt dann von der Wand weg.

TIP: Ist man damit fertig, dann sollte man allerdings nicht vorne am Display drücken, sondern nit den Fingern in die unten angebrachten Löcher für den Tischständer greifen. Diese Montagepunkte sind unempfindlicher gegen Verwindung des Displays, wenn es darum geht den Fernseher  wieder an den angestammten Ort zu platzieren.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild links: hier mal ein Bild, welches anschaulich erklärt, warum größere Fernseher an einer Wandhalterung sich nicht so stark in eine Richtung schwenken lassen, wie kleinere. Bei beiden Geräten ist der gleiche Schwenkarm montiert und auf die maximale Länge ausgezogen, doch am maximal erreichbaren roten Schwenkpunkt lässt sich der größere Fernseher nicht so stark schwenken, weil sein Gehäuse schnell an der Wand anstößt und damit eine natürliche Grenze erreicht.)

Ein Schwenkarm erlaubt auch den Fernseher in einen optimalen Betrachtungswinkel für die Zuschauer zu drehen, obwohl ich sagen muss, dass beim LG OLED77B4ELA Test auch beim betrachten von der Seite, das Bild des Fernsehers völlig klar ist. Lt. technischen Daten haben fast alle OLED TVs einen maximalen Blickwinkel von fast 180°. Allerdings verzerrt sich das Bild trapezförmig und wird immer schmaler, je weiter man von der Seite auf den Fernseher schaut. Das ist irgendwann kein komfortables Fernseh-Vergnügen mehr.


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Ich würde jedenfalls, wenn möglich immer einen ausziehbaren Arm vorziehen, denn der bietet mehr Möglichkeiten und diese Arme sind so gebaut, dass Sie sich auch ziemlich klein machen, wenn Sie zusammengeschoben werden. Beim verlegen der Kabel sollte man aber darauf achten dass die Kabelisolierung beim zusammenschieben nicht geklemmt wird oder scheuert.

Kabelmanagement – durchaus ein wichtiges Thema..

Will man den Fernseher nur als Tischgerät mit einer einzigen HDMI-Quelle verbinden und benutzt dann den Kabel-oder Satellitenanschluß und nur das Strombabel ist Kabelmanagement nicht schwierig.  Die drei bis vier Kabel lassen sich einfach hinter dem Fernseher versenken. Hat man aber eine Wandmontage und nutzt alle 4 HDMI-Anschlüsse, den LWL-Anschluß zum Dolby Receiver, muss auch noch Kabel für USB-Geräte verlegen und das Stromkabel sollte ja auch noch weitestgehend unsichtbar sein, kommt man um einen einigermaßen gut gebundenen Kabelbaum nicht drumherum.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild links: einfach anzuwenden – große Wirkung: so ein Schlauchförmiger Umwickler, der sich immer in die runde Form zurückverformt kann auch einen dickeren Kabelstrang schnell etwas weniger auffällig aussehen lassen. Zur Fixierung und um das rutschen zu verhindern, nehme ich noch jeweils ein Klettband am Anfang und Ende.)

Ich benutze normalerweise Klettbänder, denn die lassen sich schnell um die Kabel legen, straff ziehen und auch Werkzeugfrei wieder öffnen. Für Ähstethen konnte dieser hinter dem Frenseher baumelnde Kabelsalat billig wirken, weshalb ich mal geschaut habe, welche andere Lösungen es gibt. Farblich passende Kabelkanäle aus Plastik oder Metall sind eine Lösung  wenn die Kabel wenig bewegt werden, also für eine starre Wandmontage.

Beim verwenden einer flexiblen Befestigung gibt es Netzschläuche, die man sehr gut zum umwickeln der Kabel nutzen kann. Die sehen neutral aus, lassen sich auf jede Länge zuschneiden und auch schneller öffnen wenn man ein Kabel tauschen will. Ich habe mir so einen Schlauch für einen Kabelstrang bis 39 Millimeter Durchmesser in 2 Meter Länge für etwas über 10 € bei Amazon gekauft.

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LG OLED77B4 Test

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..

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  • sehr gutes Bild
  • kraftvoller Klang
  • intuitive Bedienung des OS
  • Hersteller verspricht 4 WebOS Upgrades (min. 4 Jahre)
  • wichtigste Streaming Apps im Store vorhanden
  • von LG eigenes kostenloses Senderpaket integriert
  • Aufnahmemöglichkeit auf Festplatten möglich (nur Kabel und Satellit)
  • Steuerung über Tastatur und Maus via USB-Dongle möglich (z.Bsp. von Logitech)
LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..

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  • Stromkabel fest an Gerät verbaut – deshalb kein Wechsel gegen längeres möglich
  • Stromkabel sehr kurz für Wandmontage in größeren Höhen
  • Aufnahme von TV-Aufnahmen sehr rudimentär gehalten
  • Aufnahme nur von Kabel-oder Satelliten-TV möglich
  • HDMI-Eingänger nur umständlich umbenennbar
  • MagicTouch Fernbedienung manchmal störrisch und ohne Beleuchtung
Der LG OLED77B4ELA ist ein guter und preiswerter OLED Fernseher, der für etwas unter 2.000,00 € viel bietet: Das Display ist Antireflexbeschichtet und dank 4K ist das Bild scharf und hat durch die OLED Technik kräftige Farben. Die Einstellungen von Bild und Ton sind durch viele Voreinstellungen sehr vielseitig - können aber auch noch einzeln angepasst werden. Die Verarbeitung des Gehäuses ist hochwertig und die Materialien wirken ebenfalls edel. Der Displayrahmen aus einem dünnen schwarzem Alu-Rahmen unterstreicht das. Die Haptik des Gerätes überzeugt, auch wenn es nur die Rückseite betrifft, die man aber wahrscheinlich kaum anfasst.. Bei den Anschlüssen ist alles da, was aktuell auch die anderen Anbieter verbauen: 4 x HDMI (2.1), 2 x USB (2.0), 1 x SPDIF, 1 x Kabel, 1 x Antenne, 1 x CI-Modul. Leider ist das Stromkabel sehr knapp gehalten und je nach Höhe des Fernsehers sieht man dann die Steckdosenverlängerung - optisch ein absoluter Fauxpas. Bei den Anschlüssen sind einige auf der Rückseite - einige an der Seite. Wer die Kabel auf der Rückseite wechseln will, der hat bei einer starren Wandmontage schlechte Karten, denn an die kommt man nach dem einhängen in die Wandhalterung nicht mehr dran. Auch dass Videostreams nicht aufgezeichnet werden können, sondern nur Sendungen aus dem Antennenkabel schmälern etwas das ansonsten gute Testergebnis. Darüber hinaus ist die Möglichkeit zur Aufnahme ganzer Serien nicht vorhanden. Auch das gibt Punktabzug. Die Bedienung des WebOS Betriebssystems ist ziemlich selbsterklärend und die Steuerung eines Cursors mit der 'MagicTouch' Fernbedienung ist eine gute Idee - doch leider hat man eine Beleuchtung der Tasten nicht in Erwägung gezogen und man landet beim Versuch den Zeiger auf den Bildschirm zu bekommen häufig in anderen Sendern. Da dies auch schon vor fast 10 Jahren so war, scheinen die Entwickler zu Hause wohl TV-Geräte anderer Hersteller zu haben - sonst hätte man das wohl längst geändert. An Zubehör ist nicht mal ein einziges HDMI-Kabel dabei. Nur die Fernbedienung - wenigstens ist die schon mit Batterien gefüllt. Trotzdem gibt auch das weniger Punkte.

das WebOS Betriebssystem – gut, geht aber noch besser..

Über die Montage und einige Features habe ich nun genug geschrieben. Ehrlicherweise tuen sich die Fernsehgeräte im Preissegment um die 2.000 € nicht viel – fast alle Hersteller sind ähnlich ausgestattet. Haben sie ein oder 2 Features mehr muss man gleich mindestens einen Hundert Euro Schein mehr bezahlen. Unterschiede gibt es dann noch bei den Betriebssystemen, denn die Zeiten von Fernsehern, die nur das Fernsehprogramm anzeigen sind lange vorbei. Heute sind auch die TV-Geräte „Smart“ und damit sie das auch bleiben ist das Betriebssystem ein fundamentaler Bestandteil des Gesamtpakets.

Samsung hat das eigene Tizen Betriebssystem (was bis vor kurzer Zeit auch auf den Samsung Uhren zum Einsatz kam) auf seinen Fernsehern, bei Philips gibt es ein Betriebssystem von google, Hihense nennt es VIDAA Smart OS und bei LG schwört man auf WebOS.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild links: schwere Geburt – das umbenennen der HDMI-Eingänge kann man nur hier auf dem Startseitenhub durchführen. Leider ist dieser Punkt nur nach einer Internetrecherche zu finden. Die Bedienungsanleitung schweigt sich dazu aus.)

Alle Betriebssysteme sind sich in der Optik sehr ähnlich, wie sich überhaupt die Kontrahenten in diesem Markt ständig auf die Finger schauen. Kaum hat der eine Hersteller ein neues Feature, wird es mit anderem Namen von dem nächsten angeboten. Einzig das „Ambilight“ von PHILIPS hat noch keinen Nachahmer gefunden, obwohl ich das Feature ziemlich gelungen finde. Die Farben des Bildschirminhalts werden von LEDs auf der Rückseite des TVs an die Wand, an der der Fernseher steht oder hängt projeziert.

Ich habe ein „Pseudo-Ambilight“ mit einer vier LED’s beinhalteten Schrankbeleuchtung nachgebaut – ist zwar nicht immer farblich wie der Bildschirminhalt – sieht trotzdem cool aus und hat nur 20 € gekostet.

Beim Betriebssystem gibt es etwas, was mich extrem stört – vor allem weil es das vor 10 Jahren gab. Die HDMI-Anschlüße lassen sich nicht wie gewohnt umbenennen. Konnte man beim 10 Jahre alten LG bspw. den HDMI-Anschluß 1 ziemlich einfach in QNAP NAS umbenennen, um sofort zu sehen, an welchem HDMI-Anschluß welche Hardware Signale sendet, ist dieses Feature sehr versteckt und wurde von mir erst nach einigen Minuten intensiver google suche gefunden. Nicht grade toll..

Sendersortierung über den Sendermanager? Wofür gibt es Chansort?

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild links: Unverzichtbar um schnell die Programme auf dem Smart-TV zu sortieren ist das kleine Freeware Programm ChanSort. Die Sender lassen sich einfach verschieben, als gesperrt, überspringen, oder verschlüsselt flaggen. LG unterstützt das Feature die Senderliste per USB-Datenträger zu exportieren um es auf einem PC zu bearbeiten und anschließend zurück zu importieren.)

Eines ist mal klar: wenn man den Sendersuchlauf durchlaufen lässt, dann werden etliche Sender angezeigt. Die Nummern gehen bis in den achthunderter Bereich. Dumm, dass die Sender scheinbar willkürlich in der Reihenfolge sind. Das anordnen kann man natürlich mittels dem im Betriebssystem integriertem Sendermanager machen – dauert nur ewig. Oder man exportiert die Senderliste auf einen angeschlossenen USB-Stick, bearbeitet die Liste mit dem Freeware-Programm „ChanSort“ und exportiert die Liste auf den Fernseher zurück. Das geht wesentlich schneller!

Ebenfalls ein Pluspunkt ist, dass man die erstellte Senderliste ausdrucken kann – damit hat man direkt den Programmplatz zur Hand und kann schnell über die Blutooth-Tastatur oder das Nummernfeld der Fernbedienung den Sender wechseln.

TV-Steuerung: Sprache, MagicTouch oder doch lieber Maus und Tastatur?

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild rechts: Die MagicTouch Fernbedienung ist ziemlich cool – aber mir etwas zu eigenwillig. Dazu sind die Tasten nicht beleuchtet, was in einem abgedunkeltem Raum eher einem Blindflug auf den Tasten ähnelt. Gut, dass sich der LG auch mit einem USB-Dongle und gekoppelter Maus und Tastatur steuern kann. Die Logitech MX Keys hat aus gutem Grund Tasten, die bei Annäherung mittels Sensor zu leuchten beginnen. )

Kommen wir doch nochmal zur Steuerung, denn da gibt es ein paar Dinge, die erwähnenswert sind: Unter normalen Umständen wird man das TV-Gerät wohl mit der MagicTouch Fernbedienung steuern. Dieses Konzept ist gut und auch ziemlich raffiniert, aber wenn man den Cursor auf den Bildschirm erscheinen lassen will, dann muss man auf der Fernbedienung das Scrollrad (OK-Button) drücken.

LG OLED77B4 Test - definitiv ein toller OLED TV, der groß, preiswert und gut ist..(Bild links: MagicTouch Fernbedienungen – 10 Jahre liegen zwischen den beiden. Die technische Innovation ist erfolgreich am Jahr 2024 vorbei gesaust. Ich finde sogar, dass sie fummeliger zu bedienen ist, als die alte – auf der waren die Tasten für Lautstärke + und – noch einzeln als Form erfühlbar – bei einer Wippe ist es nicht ganz sicher in welche Richtung es geht, wenn man im dunkeln versucht die Lautstärke zu ändern.)

Blöderweise meint der Fernseher dann, dass er die Senderliste anzeigen soll oder irgend etwas anderes, was man eigentlich nicht will. Dass man es in 10 Jahren Weiterentwicklung nicht geschafft hat einen Button auf der Fernbedienung unterzubringen, der den Cursor einblendet ohne einen durch alle Apps zu jagen ist schon irgendwie doof.

Schön, dass man als Dr. Nerd einiges an Hardware zum testen zu Hause hat. Unter anderem mehrere Logitech Mäuse – angefangen von der preiswerten M185, über die M705 und M750 bis zur MX Anywhere und natürlich etliche Tastaturen des gleichen Herstellers: K650 (eine Einsteigertastatur), K800, MK950, MX Keys und die edle G915 Gaming-Tastatur mit beleuchteten LED-Tasten.

Ihr fragt euch wofür das wichtig ist? Ganz einfach. Die Tastatur MX Keys und die Maus MX Anywhere lassen sich mit 3 verschiedenen Geräten koppeln und durch drücken einer Taste auf der Tastatur oder unter der Maus kann man schnell zu einem anderen Gerät wechseln, in dem man den mit den Geräten gespeicherten Dongle hat.

Als Tip: man sollte natürlich beim Pairing mit dem anderen Dongle auch den Taster zum wechseln auf ein anderes Gerät vorher gedrückt haben, sonst sind die Geräte klarerweise identisch verbunden. Da kann man dann später auf Tastatur und Maus wechseln wie man will – das klappt nicht.

Macht man es richtig, dann hat man 2 Dongles für 2 Eingabegeräte und schaltet einfach auf den einzelnen Geräten kurz um. So kann ich sowohl den angeschlossenen Laptop als auch den Fernseher mit einem einzigen Maus-Tastatur Set steuern, denn der LG Smart Fernseher lässt sich eleganter mit Maus und Tastatur bedienen und unterstützt das auch.

Wer gerne seine Daten an google oder Amazon sendet, der kann auch mittels Spracherkennung das Gerät steuern. Unterstützt wird Alexa und der google Assistant – ist zwar mal ein nettes „Guck mal was mein Fernseher kann“ Feature um den Nachbarn eifersüchtig zu machen aber bevor ich ins Mikro den Befehl gesprochen habe, habe ich den auch schon auf altertümliche Art mittels Tastatur, Maus oder der Fernbedienung ausgeführt.  Es gibt Geräte, da halte ich eine Sprachsteuerung für überflüssig – das TV gehört dazu..

der LG OLED77B4ELA Test – die technischen Daten im Vergleich mit anderen Anbietern:

AllgemeinAllgemeinAllgemein
HerstellerLGHerstellerSamsungHerstellerPhilips
Erstellungsdatum:14.10.2024Erstellungsdatum:16.07.2024Erstellungsdatum:08.07.2024
Preis circa:1.672,00 €Preis circa:2.199,00 €Preis circa:2.249,00 €
Preis dient nur als Anhaltspunkt
(11.01.2025)
Preis dient nur als Anhaltspunkt
(11.01.2025)
Preis dient nur als Anhaltspunkt(11.01.2025)
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandab 1.672,00 €  (1 Angebote) *Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandab 2.199,00 €  (2 Angebote) *Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand2.249,00 €  (neu)  *
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BreitbildBreitbildAuto Format
PanoramaBreitbild
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FullHD 1080pFullHD 1080pFullHD 1080p
HDTV 1080iHDTV 1080iHDTV 1080i
HDTV 720pHDTV 720pHDTV 720p
24p Unterstützung:Ja24p Unterstützung:Ja24p Unterstützung:Ja
Splitscreen:NeinSplitscreen:NeinSplitscreen:Nein
Standbildfunktion:NeinStandbildfunktion:NeinStandbildfunktion:Nein
Farbeinstellungen:FarbtemperaturFarbeinstellungen:FarbtemperaturFarbeinstellungen:Farbtemperatur
FarbtonFarbtonFarbton
Technik DetailsTechnik DetailsTechnik Details
Technologie:OLEDTechnologie:OLEDTechnologie:OLED
Abmessung (BxHxT):1719 x 1057 x 319 mmAbmessung (BxHxT):1721 x 1060 x 330 mmAbmessung (BxHxT):1723 x 1012 x 310 mm
Gehäusefarbe:schwarzGehäusefarbe:schwarzGehäusefarbe:schwarz
Tuner:Antenne/KabelTuner:Antenne/KabelTuner:Antenne/Kabel
DVB-TDVB-TDVB-T
DVB-T2DVB-T2DVB-T2
DVB-CDVB-CDVB-C
DVB-C HDDVB-C HDDVB-C HD
DVB-SDVB-SDVB-S
DVB-S2 (HD)DVB-S2 (HD)DVB-S2 (HD)
Tuneranzahl:1Tuneranzahl:2Tuneranzahl:1
Radiofunktion:NeinRadiofunktion:NeinRadiofunktion:Ja
Gewicht:23,5 kgGewicht:28,8 kgGewicht:35,6 kg
Netzteil:internNetzteil:internNetzteil:intern
Stromverbrauch: –Stromverbrauch: –Stromverbrauch: –
Energieeffizienzklasse (alt): –Energieeffizienzklasse (alt): –Energieeffizienzklasse (alt): –
Energieeffizienzklasse SDR:FEnergieeffizienzklasse SDR:FEnergieeffizienzklasse SDR:E
Energieeffizienzklasse HDR:GEnergieeffizienzklasse HDR:GEnergieeffizienzklasse HDR:F
FeaturesFeaturesFeatures
Signaleingänge:4x HDMI 2.1 (digital)Signaleingänge:4x HDMI 2.1 (digital)Signaleingänge:3x HDMI 2.0 (digital)
1x HDMI 2.1 (digital)
HDCP –HDCP –HDCPHDCP 2.3
Videoanschlüsse: –Videoanschlüsse: –Videoanschlüsse: –
Audioanschlüsse:Audio-Out digitalAudioanschlüsse:Audio-Out digitalAudioanschlüsse:Audio-Out digital
Kopfhöreranschluss
Scartanschlüsse: –Scartanschlüsse: –Scartanschlüsse: –
Videotext:JaVideotext:JaVideotext:Ja
Virtual Surround Sound:JaVirtual Surround Sound:JaVirtual Surround Sound:Ja
Card-Reader:NeinCard-Reader:NeinCard-Reader:Nein
Bild-in-Bild TV/AV Betrieb:NeinBild-in-Bild TV/AV Betrieb:JaBild-in-Bild TV/AV Betrieb:Nein
Bild-in-Bild PC Betrieb:NeinBild-in-Bild PC Betrieb:NeinBild-in-Bild PC Betrieb:Nein
Wandhalterung:VESA-StandardWandhalterung:VESA-StandardWandhalterung:VESA-Standard
Besondere Ausstattung:UHD TVBesondere Ausstattung:UHD TVBesondere Ausstattung:UHD TV
HDCPHDCPHDCP
EnergiesparmodusEnergiesparmodusEnergiesparmodus
BluetoothAMD FreeSyncAMD FreeSync
AMD FreeSyncBluetoothNvidia G-Sync
Nvidia G-SyncCI+ SchachtBluetooth
CI+ SchachtUSB-AnschlussAmbilight
USB-Anschlussdigitale AufnahmeCI+ Schacht
Internet TVInternet TVUSB-Anschluss
LAN-AnschlussLAN-Anschlussdigitale Aufnahme
WLANWLANInternet TV
LAN-Anschluss
WLAN
Garantie:2 JahreGarantie:2 JahreGarantie:2 Jahre
Bildwiederholrate (max.):120HzBildwiederholrate (max.):120HzBildwiederholrate (max.):120Hz
Bildwiederholrate (Motion): –Bildwiederholrate (Motion): –Bildwiederholrate (Motion): –
HDR:HDR (High Dynamic Range)HDR:HDR (High Dynamic Range)HDR:HDR (High Dynamic Range)
HDR10HDR10HDR10
Dolby VisionHDR10 PlusHDR10 Plus
HLG (Hybrid Log Gamma)HDR10 Plus AdaptiveHDR10 Plus Adaptive
HLG (Hybrid Log Gamma)Dolby Vision
HLG (Hybrid Log Gamma)
CurvedNeinCurvedNeinCurvedNein

Der LG OLED77B4 Test – das Fazit:

Der Fernseher macht im LG OLED77B4 Test eine passable Figur und schlägt sich ganz wacker. Es gibt ein paar Dinge zu kritisieren, wie ein zu kurzes Stromkabel, die Fernbedienung, die im abgedunkelten Raum kaum nutzbar ist und eine Aufnahmefunktion, die sehr spartanisch ist. Doch das sind Dinge, mit denen man ganz gut leben kann.

Man muss ihm zugute halten, dass es ein Einsteiger-TV ist, dass in der 2 Kilo-Euro Klasse mit anderen bekannten Konkurrenten kämpft. Bei dem Kampfpreis muss man leider mit Abstrichen rechnen. Auch wenn er „nur“ eine Helligkeit von 647 Candelar pro Quadratmeter hat – es bedeutet, dass auf einem Quadratmeter 647 Kerzen brennen würden: in der Realität hat man wohl kaum Platz für soviele Rußerzeuger. Man hat auch zu keiner Zeit das Gefühl, dass das Bild zu dunkel ist – egal ob bei hellem Sonnendurchflutetem Raum oder in abgedunkelter Kino-Atmosphäre. Er überzeugt mit einem sehr guten Bild und ausgewogenem Ton – durch Anschluß an ein Heimkino-System kommt man sogar in den Genuß von Dolby Atmos (sofern das Signal dieses Audioformat enthält).

Dass er mindestens 4 Jahre oder 4 WebOS Versionen lang mit Upgrades versorgt wird, ist ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, denn dann muss das Gerät nicht so schnell gegen ein neues ausgetauscht werden. Mit der 4K-Auflösung ist man die nächsten Jahre noch auf der sicheren Seite..

Und Ihr so? Wie fandet ihr den LG OLED77B4 Test? Gelüstet es euch auch nach einem neuen OLED-TV, habt Ihr vielleicht sogar schon eines dieser Riesenteile an der Wand hängen oder seht Ihr in den Dingern nur eine Ressourcenverschwendung seltener Edelmetalle?

LG OLED77B4 Test

Preis/Leistungsverhältnis
Aussehen
Verarbeitung
Haptik
Kompatibilität
Installation
Zubehör
Energieverbrauch
Betriebssystem
Bedienung

Gesamtergebnis

User Rating: 3.68 ( 3 votes)

Dr. Nerd

Peter, auch bekannt als DOKTOR NERD, hat schon mal das Attribut "bester Allround-Blogger" von einer bekannten Bloggerin verliehen bekommen - Inoffiziell versteht sich. Er war früher in sozialen Netzwerken aktiv - bis er feststellte, dass die sozialen Netzwerke ohne Ihn besser dran sind (und umgekehrt!). Hier schreibt er über alle Themen, die grade aktuell sind (und dabei ist ihm kein… More »

Geistesblitz da lassen..

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