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Fritz!Box, Fritz!Fon und Tellows – und Telefonterror und Cold-Calls sind Geschichte..

..oder: Ende mit nervenden Anrufen im Home Office – Tellows und AVM sei Dank..

Artikel-Höhepunkte
  • Du sitzt im Home Office, das Telefon schellt und statt dem Kollegen ist ein Call-Center-Agent am anderen Ende, der Dir etwas aufquatschen will? Damit ist jetzt dank Tellows und AVM Schluss! Wieso? Na, lies doch mal..

..oder: Ende mit nervenden Anrufen im Home Office – Tellows und AVM sei Dank..

Ich weiß nicht, wie es euch geht? Arbeiten im Home Office ist ja eigentlich eine tolle Sache. Corona sei Dank, wird dies auch erst mal so bleiben. Aber es gibt auch Nachteile. Die sind manchmal gar nicht erst als solche zu erkennen. Seitdem ich im Home Office bin, schellt nun wesentlich öfters als früher mein privates Telefon und zeigt mir eine unbekannte Nummer. Das ist aber normal: schließlich habe ich mein Dienst-Telefon im Büro auf meinen privaten Festnetzanschluß weitergeleitet. Da ich in einem weltweit agierendem Konzern arbeite, können die nun im Display auftauchenden Rufnummern natürlich auch aus der ganzen Welt eintrudeln.

(Bild links: Mein Arbeitsplatz im Home-Office. Das Snom Telefon greift leider nicht auf das Telefonbuch der Fritz!Box zu. Kein Problem – wenn es schellt, läuten auch die Fritz!Fone, die ebenfalls in Sichtweite stehen. Dort sieht man dann, ob jemand Böses will..)

Arbeitsumgebung Home Office 800pxNichts ist dann ärgerlicher, als dass man beim Hörer abnehmen, einen dieser in kaum verständlichem English gebrabbelten Cold-Calls aus Indien –  oder weiß der Himmel woher die kommen – an der anderen Seite hat.

Doch sie müssen gar nicht so weit weg sein. Auch nicht ganz so nette Call-Center in der heimischen Republik verwandeln deinen Telefon-Anschluss in eine Spam-Schleuder.

Doch auch während deiner Abwesenheit können Anrufe eintrudeln. Aber war es nun ein dringender Notfall, weil irgendein Server abgeraucht ist, oder wollte Dir nur wieder irgendein Telefonverkäufer einen unglaublich lukrativen Vorschlag machen?

Meistens ist man ja mittlerweile so schlau, dass man die Nummer erst mal bei google eingibt. Häufig landet man dann bei Tellows auf der Seite und sieht dann, mit was für Früchten man es zu tun bekommen hätte, wenn man ohne Gegencheck dort zurück gerufen hätte. Ich sage nur: “Kostenfalle”


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Doch damit ist jetzt Schluss! Tellows hat sich nämlich etwas cleveres einfallen lassen um diesen Szenarien Herr zu werden. Bist Du Besitzer einer Fritz!Box und benutzt ein mobiles DECT Fritz!Fon? (lt. Tellows soll aber auch jedes andere Mobiltelefon, welches Rufnummern und Namensanzeige im Display unterstützt, funktionieren!) Dann hast Du schon alles, um demnächst Telefon-Terror schon beim ersten klingeln zu erkennen.

Aufgrund meiner bei google Top gerankten Beiträge zu den Fritz!Fons kam letzte Woche Tellows auf mich zu und fragte mich, ob ich Lust und Zeit hätte, ihr neues Produkt zu testen und darüber einen Blogbeitrag zu schreiben. Ich darf die Software dafür 2 Jahre lang kostenfrei nutzen.

Dies ist also quasi meine erste echte Auftragsarbeit.. Hey, ich bin stolz wie Bolle..

Aber im Gegensatz zu den Influencern, die echt jeden Quark anpreisen, selbst wenn der Schrott nur von 12 bis Mittags hält und so überteuert ist, dass es an Wucher grenzt, gibt es bei mir nur sachliche Rezensionen. Und wenn es etwas Negatives gibt, dann schreibe ich das ebenso unerbittlich auf – das könnt Ihr mir glauben!

Tellow in der Fritzbox(Bild rechts: wer hätte gedacht, dass es in Deutschland so viele nervende Telefon-Terroristen gibt. Dank Tellows kann man da im wahrsten Sinne des Wortes einen Riegel vorschieben. Entweder man wird über den Anrufer informiert und kann dann immer noch entscheiden ob man das Gespräch annimmt – oder man richtet gleich eine Rufsperre für diese Telefonnummern ein.)

Und wie funktioniert das jetzt? Braucht man eine spezielle Software?

Nein, die Lösung ist ganz simpler Natur, weil die Fritz!Box die Möglichkeit bietet Online-Telefonbücher einzubinden. Achtet bitte hier auf das Alter der Fritz!Box! Nur die Boxen, die die CardDAV- Telefonbücher einbinden können, lassen sich so betreiben. Dieses Feature wurde von AVM erst im letzten Jahr ausgerollt! Im Zweifel mal auf die AVM Seite zum checken gehen! Genauer gesagt, geht es im Fall von Tellows um CardDAV- Telefonbücher. Das einbinden ist in knapp 5 Minuten erledigt. Auf der Plastikkarte mit dem Zugriffscode, der 2 Jahre gilt, ist das sehr gut beschrieben. Es ist wirklich total einfach einzurichten.

(Bild links: kleine Karte – große Wirkung! Für nicht mal 20 Euro hat man 2 Jahre Ruhe vor nervigen Telefon-Störern. Die Online-Telefonbücher werden natürlich laufend aktualisiert. Meiner Meinung nach ist das mal eine sinnvolle Ausgabe. Die Einbindung in die Fritz!Box ist so einfach, wie einem Baby den Schnuller zu klauen. Einfach das machen, was auf der Rückseite der Karte steht. Hat bei mir grade mal 5 Minuten gedauert, dann waren beide Telefonbücher erstellt und eingebunden)

Tellows Software 800pxMan loggt sich auf seiner Fritz!Box ein und manövriert zu den Telefonie-Einstellungen. Dort wählt man den Reiter Telefonbuch und erstellt ein Neues. Hier muss man den Eintrag “Telefonbuch eines Online-Anbieters nutzen” auswählen.

Dort dann “CardDAV Anbieter”. Bei der Internetadresse gibt man die auf der Rückseite der Karte aufgedruckten Tellows-Server ein. Einer ist für die Anrufe mit dem Score-Wert 7 – der andere ist für die richtig üblen Burschen mit dem Score Wert 8-9.  Bei Benutzername und Passwort gibt man ebenfalls die Kartendaten ein und den freigerubbelten Zugangscode.

Etwas weiter unten hakt man noch die jeweiligen Fritz!Fone an, die auf das Telefonbuch zugreifen sollen.

Man erstellt also in der Fritzbox zwei Telefonbücher jeweils eines mit Namen zum Beispiel “Tellows Score 7“ und eines mit dem Namen “Tellows Score 8-9” – selbstverständlich kann man aber bei der Erstellung der Telefonbücher auch andere Namen vergeben..


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Ich habe mich aber an die Vorgabe von Tellows gehalten, weil mir selber keine besseren Namen einfielen.

Wenn Du weitere Infos brauchst, dann gehe doch auf die Webseite von Tellows. Dort ist das alles auch noch mal sehr ausführlich beschrieben. Der Link zur Seite ist HIER!

Wenn Ihr die Software auch nutzen wollt, dann klickt doch unten auf das Bild – ihr kommt dann zur Amazon-Webseite und könnt dort das Produkt kaufen.

Ich bekomme dann sogar etwas Geld..

Fritz!Box, Fritz!Fon und Tellows – und Telefonterror und Cold-Calls sind Geschichte..

Dieser Blogbeitrag enthält einen Link zum Amazon Affiliate Programm. Die Software wurde mir kostenlos von Tellows zur Verfügung gestellt.
Fritz!Box, Fritz!Fon und Tellows – und Telefonterror und Cold-Calls sind Geschichte..

Der tellows Anrufschutz im Test

Preis/Leistungsverhältnis - 91%
Funktionsumfang - 92%
Kompatibilität - 82%
Bedienung - 88%
Installation - 90%
Support - 88%

89%

Gesamtergebnis

Telefonanrufe von irgendwelchen Call-Centern nerven und können im schlimmsten Fall Kosten verursachen. Tellows hat sich hier eine clevere Lösung einfallen lassen. Man bindet auf der Fritz!Box die entsprechenden Online- Telefonbücher mit bekannten Störern ein und wird direkt beim klingeln darüber informiert, wer versucht einen zu nerven. Die Installation ist kinderleicht. Bei mir hat das einbinden grade mal 5 Minuten gedauert. Das Preis/Leistungsverhältnis von 19,99 € für 2 Jahre ist fair. Auch der Leistungsumfang ist entsprechend der Beschreibung: die Software sagt Dir wenn ein Störer anruft. Klassifiziert nach 2 der höchsten Gefährdungsstufen. Bei der Kompatibilität gibt es minimale Abzüge, da dies nur mit einer Fritz!Box und den DECT Fritz!Fons funktioniert. Die Bedienung ist selbsterklärend. Da kann man nicht viel falsch machen - außer mann nimmt trotzdem ab, wenn einen angezeigt wird, dass ein Call-Center anruft. Der Support ist gut. Auf der Webseite von tellows ist die Einrichtung sehr gut dokumentiert. Ich finde die Idee dahinter und das Produkt echt cool.

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Dr. Nerd

Peter, auch bekannt als DOKTOR NERD, hat schon mal das Attribut "bester Allround-Blogger" von einer bekannten Bloggerin verliehen bekommen - Inoffiziell versteht sich. Er war früher in sozialen Netzwerken aktiv - bis er feststellte, dass die sozialen Netzwerke ohne Ihn besser dran sind (und umgekehrt!). Hier schreibt er über alle Themen, die grade aktuell sind (und dabei ist ihm kein… More »

8 Kommentare

  1. Ich habe mal in einem Call Center gearbeitet. Was soll ich sagen, ich war jung und brauchte das Geld… :-) Es war eine ganz besondere Firma, die jeden Monat ihren Firmennamen änderte… so dass wir auch dauernd neue Verträge bekamen. Zudem zog die Firma einmal um. Und die „Kunden“ beschwerten sich, wieso die Anrufernummer unterdrückt war. Aber wie gesagt, mein Name ist Hase… ;-)

    Lg Kasia

    1. Hi Kasia,

      Soso, Sie war jung und brauchte das Geld.. ;-)
      ein Anruf mit einer unterdrückten Rufnummer ist schon für sich ein No-Go. Das kann man in der Fritz!Box einfach einstellen, dass solche Anrufer gleich auf dem AB landen. Bei mir hat noch nie jemand drauf gesprochen…

      CU
      Peter

      1. Nein, die sprechen auch nicht drauf. Es ist auch besser, nicht zu diskutieren; am besten ist es eben, nicht dran zu gehen. Nach drei Versuchen wird eine solche Nummer als… ach wie war das nochmal… Na, jedenfalls als nicht lohnenswert eingestuft und nicht mehr angewählt.

        Insgesamt habe ich in meiner Zeit während- und nach der Ausbildung in drei verschiedenen Callcentern gearbeitet, aber dieses eine war das einzige, das solche Praktiken durchgeführt hat. Die anderen beiden hatten Stromkunden und Arztpraxen bzw. Apotheken als Zielgruppe. Es sind meistens Studenten, die da sitzen.

        Das Gerät, das du da testest, scheint eine gute Lösung zu sein. Du weißt, die technischen Details sind nicht so meins… :-)
        Ach, und ein erster Auftrag, gratuliere! ;-) Schön, dass es auch funktioniert…

        Liebe Grüße
        Kasia

        1. Ja, wenn schon der erste Satz beginnt mit: bin ich da mit Dr. Nerd (wahrer Name dem Verfasser bekannt) beginnt, um ein Ja zu ergattern, welches später eventuell als Grundlage für einen teuren Vertrag zusammengeschntten wird, leg ich direkt auf. Aber manchmal ist man eben auch nicht auf Zack..
          Ja, ich habe schon einige Angebote von Affiliate Agenturen bekommen – haben schon etliche Leute mitbekommen, dass ich bei google immer in den Top-Rankings bin. Das macht begehrenswert.. Hrr Geld.. VIEL GELD!…. Ich hätte schon einige Beiträge auf Provisions-Basis schreiben können. Aber ich gestehe – ich bin ja auch manchmal etwas faul.. hab ja schon genug damit zu tun immer bei Dir zu kommentieren..:-)
          Apropos.. Wo ist denn dein letzter Beitrag mit denen WhatsApp Grimassen hin? Jetzt wollte ich da heute was zu schreiben – und Zack verschwunden.. :-)
          CU
          Peter

          1. Diesen Beitrag habe ich auf privat gesetzt… weil ich dachte, zu albern, zu… doof, will eh niemand sehen ;-) ich stell ihn wieder rein…

            Ja, das tolle am bloggen ist, glaube ich, das Nichtmüssen. Man muss sehr aufpassen, denn sobald da dieser Druck des Geldverdienens dazu kommt, ist es nicht mehr das gleiche… Mach nur, wie du Lust hast, denn wir wollen ja nicht, dass du den Spaß verlierst und sich der bissige Stil in was weichgespültes verwandelt ;-)

            Liebe Grüße
            Kasia

          2. Manchmal darf man auch mal albern sein.. ;-)
            wenn das auch eine Facette des Charakters ist.. immer raus damit…
            Authentizität ist wichtig – gibt doch genug, Menschen die einem nur Theater vorspielen. Ich bin mittlerweile alt genug, um zu meinen Schwächen zu stehen.. obwohl… da gibt’s ja gar keine.. Gngngn.. ;-)
            So, jetzt muss ich aber schnell in die Maske 18:00 Uhr ist NERD-Haus und ich will doch gut aussehen..
            CU
            Peter

          3. Schwächen? Kenn ich nicht, was war das nochmal?? ;-) Ja, mach dich hübsch… obwohl, brauchst du vermutlich gar nicht… schleim schleim

            Beitrag mit meinem Grinsegesicht ist übrigens wieder draußen…

            Lg Kasia

Geistesblitz da lassen..

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