Plug-in

  • Schöne Initialen selber gebaut..

    .oder: wenn ein WordPress-Plugin nicht mehr ausreicht, muss man selber ran!

    Wer sich noch an meinen meinen alten Blog erinnert, kann sich vielleicht noch an die Initialen erinnern, die zu Anfang eines Artikels standen. Sie dienten eigentlich nur der Optik, genauso wie ich auch das 2spaltige Text-Layout von Zeitungen nur aus Designgründen übernommen habe. Damals habe ich per Screenshots  die einzelnen Buchstaben als Grafiken abgespeichert, und Sie an den Anfang einer Tabelle eingesetzt – mit den Attributen, dass Sie oben links stehen, und der Textfluss drum herum geschehen soll.

    Dieses Vorgehen funktionierte auch problemlos (wenn es auch eine ziemliche Arbeit war). Nachdem ich aber am letzten Wochenende sämtliche Blog-Beiträge und Kommentare aus meinem früheren “Space” (der nach der Abkehr von Microsoft von den Live Spaces von WordPress migriert wurde) importiert hatte, stellte ich fest, dass leider sämtliche Artikel als Artikelbild die Bilder mit den Initialen übernommen hatten.

    Nun, das liegt daran, dass WordPress die erste Grafik des Berichtes als Vorschau-Grafik nimmt.

    Na, das fand ich dann doch nicht so doll, denn leider waren die anderen in den Artikeln verwendeten Grafiken auf meinem Sky Drive Laufwerk, weshalb ich Sie nicht als Artikelbild einbinden konnte. Und alle Grafiken (die so einige Tausend sind) auf meinen privaten Blog kopieren, um Sie einbinden zu können? Also nöö, Leute!

    Was also tun?

    Nach Recherche im Netz fand ich eine Anleitung, wie man mit CSS schicke Initialen formatieren kann – doch wie das ganze in WordPress einbinden? Meine ersten Versuche schlugen fehl – nichts zu sehen von den gewünschten Initialen. Dafür hatte die Fehlerkorrektur des TinyMCE-Editors meinen eingefügten Code jedes Mal gelöscht, da er ihn als falsch bewertete.

    Erneut stellte ich mir die Frage: Was tun?

    Bei WordPress ist das erste was man in diesem Fall macht, ein Plugin zu suchen, was genau die Funktion bereit stellt, die man benötigt. Also suchte ich durch die Eingabe von den Schlüsselwörtern: WordPress Plugin Initiale bei google  nach einem geeignetem Tool. Doch das einzige was ich fand war das Plugin TinyCode, welches zwar Initialen im Text platzieren konnte, die aber trotz angepasster CSS leider nicht so darstellte, wie ich es wollte – scheinbar interpretierte WordPress den Quelltext anders, oder im Plugin selber war ein Fehler, da es mir den gewünschten Buchstaben immer doppelt darstellte.

    Schöne Initialen selber gebaut..

    (wenn man mal Text etwas anspruchsvoller formatieren will – dank TinyMCE geht das.)

    So konnte das natürlich nicht bleiben. Also weitersuchen, um eine Lösung für das Problem zu finden. Die Lösung fand ich – mehr durch Zufall – im TinyMCE. Der bietet nämlich über dieses Icon die Möglichkeit Style Sheets zu erstellen:

    Mit folgenden Werten baute ich mir eine angepasste Initiale, deren Style ich in einer Text-Datei abspeicherte, und mittels Paste and Copy an die entsprechenden Stellen einfüge:

    Schöne Initialen selber gebaut..
    Schöne Initialen selber gebaut..
    Schöne Initialen selber gebaut..

     

    Klar, es gibt sicher elegantere Lösungen, aber für meinen Zweck ist es völlig ausreichend. Das ganze ist in 2 Schritten gemacht, und die Optik gewinnt echt dadurch..

    Datum letzte Änderung:  10.01.2011 18:27 Uhr

  • Welches Schweinderl hätten’s gern?…

    ..oder: frei nach Hamlet: “WordPress oder BuddyPress – das ist hier die Frage”..

    Dortmund-Barop – Au Mann, das war aber mal ein arbeitsames Wochenende für mich. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mich auf einigen Public Viewing Events rumzutreiben. Doch dann kam mir Freitag erst unser Nordic Walking, wo ich mich etwas festschwatzte, dann ein leerer Kühlschrank, der zuvor mal wieder mit Schmackofatz befüllt werden musste, und später auch das WordPress Update 3.0 dazwischen.

    Ich nutze seit Anfang dieses Blogs vor knapp 3 Monaten die Version 2.9.2 von WordPress. Das Update von dieser stabilen Version auf 3.0 war unproblematisch. – Vorgehen wie in den Foren beschrieben durchgeführt: Zuerst die komplette SQL-Datenbank des Servers gesichert, dann das komplette WordPress Verzeichnis auf meinen lokalen Server kopiert, alle Plugins deaktiviert und dann aktualisiert. Dies dauerte zwar einige Zeit (knapp 1 Stunde), aber ohne Datensicherung wollte ich das Risiko nicht eingehen. Dann auf den “Aktualisieren”-Button geklickt. Knapp 2 Minuten später war mein Blog wieder online.

    Leider zeigte sich im weiteren Betrieb, dass das “neue” WordPress noch ein bisserl rumzickt. Da meine Installation wegen dem integriertem BuddyPress und einigen speicherfressenden Plugins auf der letzten Rille läuft (dies ist eigentlich unmöglich, da mir angezeigt wird, dass ich 256 MB Speicher habe, und WordPress braucht grade mal etwas um die 30 MB – aber scheinbar haben viele, die ihren Blog bei 1&1 hosten dieses Problem), was sich manchmal durch Speicherzuordnungsfehlern im Backend bemerkbar macht, war die Installation der neuen Version ein Risiko, denn Sie benötigt ein paar MB mehr Arbeitsspeicher.  Demzufolge hagelte es denn auch erst mal memoryallocate Fehlermeldungen. Das war nicht so toll.. vor allem, weil die neue WordPress Version alles updaten wollte, was sich an Plugins in der Installation wiederfand. Etwas blauäugig drückte ich den Button “aktualisieren” – es gab eine (nicht mal sonderlich hübsche) Meldung: “System wird in den Warungsmodus versetzt. Bitte versuchen Sie es in einer Minute wieder!” Und schon wurde ich aus meiner eigenen WP Installation rausgekegelt. Aus einer Minute wurden zehn, aber die Wartungsmeldung wollte nicht weichen. Natürlich funktionierte auch das Login nicht mehr. Der Blog war tot. Nee ehrlich, dieser Wartungsmodus verdient wohl noch etwas Nacharbeit. Eventuell sollte er sich nach spätestens 20 Minuten abschalten und das update als fehlgeschlagen klassifizieren.

    Ich konnte jedenfalls erst mal über den FTP-Zugang zusehen, dass ich wieder ins WP Verzeichnis kam, und dann wurde mit brutaler Gewalt, der Ordner des schiefgelaufenen Updates umbenannt. Erneutes drücken von F5 zeigte mir glücklicherweise wieder meinen Blog. Nach Anmeldung sah ich dann im Backend, dass eine Installation fehlgeschlagen war. Leider gab es nur die Option, den Versuch zu wiederholen. Ziemlich doof das..

    Also das Plugin komplett gelöscht.. Das dies nun nicht mehr da war, schien WordPress zu bemerken. Jedenfalls war danach die blöde Statusmeldung weg.

    Nun fing ich an, am Speicherbedarf rumzuschrauben. Die wp_config.php bekam 2 Einträge:

    define(‚WP_MEMORY_LIMIT‘, ’96M‘);
    define(‚WP_CACHE‘, true);

    In die PHP.ini kam dann auch noch die freundliche Aufforderung an WordPress bitte 96 Megabyte Speicher zu nutzen.. Doch es nutzte alles nichts. WordPress zickte rum wie eine pubertierende 16jährige, die nicht einsieht um 19:00 Uhr ins Bett zu gehen.

    Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, funktionierte mein bis Dato im Einsatz befindliches CAPTCHA-Tool (ein Captcha-Tool ist eine Aufgabe, die ein menschlicher Kommentator lösen muss, damit ausgeschlossen werden kann, dass ein Spam-Bot eine Mail an dich senden kann. – Meistens müssen dazu verzerrte Texte aus Bildern in ein Feld eingetragen werden) nicht mehr, weshalb ich es abschalten musste. Die Folge waren reichlich Spam-Mails aus China und Russland. Nach knapp 2 Stunden hatte ich eines gefunden, welches sowohl mit WP 3.0 als auch mit meinem aufwendigem Theme funktionierte. Kurz installiert und konfiguriert. Danach war wieder herrliche Ruhe im Posteingang.

    Welches Schweinderl hätten’s gern?…

    (Boah! Muss das sein? Spam ohne Ende, kaum dass das Captcha Tool mal eine halbe Stunde aus war.  Also seid nicht böse, wenn ihr als Besucher diese kleine Hürde der Sicherheitsabfrage lösen müsst.)

    Nachdem ich durch endloses probieren von abschalten und einschalten der Plugins die größten Speicherfresser gefunden und deaktiviert hatte, testete ich den kompletten Blog noch mit dem BuddyPress Plugin.

    Ich hoffe, dass die Leser nicht verwirrt sind, wenn mal von BuddyPress, und mal von WordPress die Rede ist. Ich werde deshalb mal kurz den Unterschied erklären:

    Im Gegensatz zu BuddyPress, ist der bekannte WordPress Blog ein sehr leistungsfähiges CMS-System, welches das Hauptaugenmerk auf das bloggen richtet.

    Welches Schweinderl hätten’s gern?…

    (BuddyPress Screenshot. Hier liegt der Fokus ganz klar auf Interaktion von vielen Membern. Das bloggen ist eher eine nötige Pflicht – geht aber auch)

    Trotzdem enthält WordPress auch noch Funktionen zur Benutzerverwaltung, Verwaltung von Kommentaren und ähnlichem. Viele Funktionen lassen sich überdies durch Plugins nachinstallieren. Eine andere Möglichkeit Funktionen hinzuzufügen, ist das verwenden der sogenannten Widgets, die einfach auf die entsprechenden Seitenleisten gezogen werden.

     

    Welches Schweinderl hätten’s gern?…

    (Das WordPress –Layout. Die Unterschiede sind nicht groß, aber entscheidend für das Handling)

    BuddyPress wiederum ist keine eigenständige Software, wie man vermuten könnte, sondern ein Plugin für WordPress und legt den Schwerpunkt auf Interaktion der Besucher und Nutzer untereinander. Man könnte es als “Foren-Software mit Blogfunktion” bezeichnen.

    Nun kommt der entscheidende Punkt: BuddyPress läuft auch unter einem aktiviertem WordPress-Blog. WordPress wird dann zu einem Zwitter mit einer Mischung aus beiden Systemen. Im WordPress Backend, gibt es unter dem Menüpunkt ‘BuddyPress’ eine Schritt für Schritt-Integration in das bestehende Theme. Du erkennst den aktivierten BP-Aufsatz in meinem WP-Theme an der schmalen Leiste ganz oben in meinem Blog. Die Punkte ‘petersplace.net Blog’, ‘Anmelden’ und ‘Registrieren’ gehören zu BuddyPress, und ermöglichen meinen Besuchern sich an meinem Blog anzumelden, und untereinander zu diskutieren. – Und dies dank einem leistungsfähigem Chat-Plugin, sogar in Echtzeit.

    Ich habe mal 2 Screenshots von meinem aktuell genutzen ‘Atahualpa’ WP-Theme und dem ‘Darwin’ BP-Theme gemacht, damit die kleinen aber wichtigen Unterschiede erkennbar sind.

    1. Die Suche bei BuddyPress sucht nicht nach Text in Blogtexten, sondern nach Benutzern, Gruppen und Foren.

    2. Es werden nur die Hauptseiten des Blogs, nicht die Kategorien angezeigt

    3. Das Handling um zu den BuddyPress-Funktionen zu kommen ist besser.

    4. (nicht im Bild) In WordPress werden die Gruppen nicht als Seiten angezeigt, sondern Sie müssen über die obere Leiste angesprungen werden.

    Zu 4: Hier musste ich mir mit einer Krücke behelfen, da die Seiten der BP-Gruppen nicht in WordPress auftauchen. Ich erstellte 2 Seiten namens ‘Diskussions-Gruppen’ und ‘Forum’, und verlinkte von dort auf die entsprechenden BuddyPress-Seiten.

    5. (nicht im Bild) Die Content-Filterung ist mehr auf den User zugeschnitten. Man erkennt auf dem oberen Bild von BuddyPress, dass mehr User-Infos angezeigt werden, und es auch eine Auflistung von Usern, welche Online sind. (Dies lässt sich aber auch in WordPress über ein Widget realisieren)

    Ich hatte gestern mal so ein bisserl mit dem BuddyPress-Themes rumgedaddelt, und das Darwin-Theme gefiel mir zugegebenermaßen sehr gut. Wenn ich dort die Farben von dem knallbunten zu den von mir bevorzugten Grautönen im Stylesheet ummodeln würde, könnte ich mich glatt an die funktionale BuddyPress-Umgebung gewöhnen.

    Na, und für meinen riesigen weiblichen Fanclub wäre das wahrscheinlich wie Weihnachten, Ostern und Hochzeit auf einmal – Ihr Superduper-Liebling quasi rund um die Uhr und in Echtzeit für “SIE” erreichbar.

    Na, vielleicht überleg ich mir das dann doch lieber noch mal – wir wissen ja, dass ich zu 100% inkompatibel zum Frauen-Universum bin… :lol:

    letzte Änderung: 21.06.2010 01:24 Uhr

  • Ich seh dich, Kleines!..

    …oder: Live.Spaces schmeißt Sie raus – ich bau Sie wieder ein: Die Statistik..

    Na, war das heute bei den Live Spaces eine Aufregung! Microsoft hatte die Spaces einem Facelifting unterzogen, und getreu dem bekannten Motto: “IT’S NOT A BUG – IT’S A FEATURE“, oder auf gut Deutsch: „Weglassen von Funktionen ist Verbesserung” – hat der Software-Gigant ganze Arbeit geleistet, und die Spaces, deren Usability  und Funktionen weiter verkrüppelt. Kommentarfunktion gekürzt, dass man sich vorkommt wie bei Twitter. Die Gadgets? Gestrichen! Die Statistik? Gestrichen! Grade die fand ich seit Jahren sehr informativ, weil es das einzige Instrument war, um zu sehen, wer auf seinem Space zu Besuch war – auch wenn derjenige keinen Kommentar oder ähnliches hinterlassen hatte. Tja, damit ist nun Essig.

    Darüber hinaus waren die Spaces zum Teil stundenlang nicht zu erreichen. Die Meldung sagte ungefähr, dass man gegen die TOA (Terms of Use) verstoßen hat, und der Space deshalb geschlossen ist.  Nach ein paar Stunden war der Spuk vorbei, und die Spaces funktionierten wieder (wenn man nach dem neuerlichen Kahlschlag von ‘funktionieren’ reden kann).

    Ja, es war schwer was los heute bei den Live Spaces – und ich fürchte fast, dass ich demnächst mein “Behandlungszimmer” ausbauen muss, weil selbst überzeugte Live Space Veteranen nun mit WordPress liebäugeln, und mich da als Ansprechpartner für die ersten Schritte kontaktieren werden. Vielleicht sollte ich schon mal so einen Abriss-Wartenummern-Automaten installieren, wie er vielerorts in den Behörden hängt…

    Doch kommen wir erst mal zurück zu der von den Microsoft Live.Spaces verbannten, und von den Infos eher rudimentären Statistik. Auf der (nach ein paar Stunden schon ins Nirwana verschwundene Hilfeseite zu dem Thema) hieß es lapidar, dass der ‘User’ diese Funktion nicht wünscht.

    Na, wer nun glaubt: “Achja, ist ja nur die Statistik”, der sollte mal weiter in der Hilfe lesen. Auch sämtliche Gadgets werden demnächst deaktiviert. Atze Schröder würde nun wohl: “Na nee iss klar”.. sagen. Klingt ja auch logisch: man baut Sie sich mit viel Arbeit ein, weil man Sie nicht will.

    stinkefinger.jpgNa gut, Zeit den Marketing-Experten und Spinnern von Microsoft den langen Mittelfinger zu zeigen, und dorthin zu gehen, wo bloggen noch Spaß macht, und man sich nicht vorkommt wie ein unmündiges Kind, dem alles befohlen wird, was es gefälligst zu tun hat…

    (Tschüss Microsoft! – So denken wohl momentan wieder viele gebeutelte ‘Spacianer’, und würden lieber heute als morgen eine andere Plattform zum bloggen wählen)

    Und wo macht bloggen Spaß? Genau! Bei WordPress!.

    Zuerst mal das für mich wichtigste: Es gibt dort eine Statistik.. Nein, es gibt sogar mehrere.

    zum einen gibt es das Plug-In “WordPress.com Stats”, welches schon richtig umfangreich ist, und viele nützliche Funktionen aufzeigt.

    wpstats.png

    (eigentlich schon völlig ausreichend ist das Plug-in WP.com Stats, das eine Übersicht der Besucher erstellt.)

    Und was kann das Plugin? Nun, es gibt eine schöne Flash-Chart, die die Besuche der Seite in Form einer Kurve anzeigt. Man kann das Diagramm je nach Bedarf auf Tage, Wochen und Monate umstellen. Es zeigt die “Referrer” an (also die Seite über die jemand zu uns kommt, falls jemand die Adresse nicht direkt ins Browserfenster getippt hat). Ebenso zeigt es die “Search Engine Terms” an, also die Suchbegriffe, die bei den einschlägigen Suchmaschinen benutzt wurden, um zu unserer Seite zu gelangen. Darüber hinaus listet es die meistbesuchten Seiten in einer Tabelle auf. Und last but not least, werden auf einer eigenen Seiten alle erfassten Daten statistisch erfasst, und Veränderungen ausgegeben.

    wpstats2.png 

    (Statistische Datenerfassung muss kein Hexenwerk sein. Selbst kostenlose Plugins können hier mehr, als das pieselige Microsoft Spaces-Statistik-Firlefanz-Modul)

    Nicht schlecht für ein kostenloses Plugin, oder?

    Wer natürlich das Mega-Über-Giganto- Tool haben will, ja.. – gibt’s auch!

    Das nennt sich PIWIK, ist dank Open Source kostenlos, läuft bei mir auf meinem Server und treckt so ziemlich alles mit, was auf meiner Seite passiert! Und die Statistik hat es wirklich in sich, und lässt keine Wünsche offen. Zusätzlich zu den schon vom obigen Plugin bekannte Daten, kommen noch etliche hinzu: Die Auswertung zeigt wer wann, über welche Seite kommt und wie lange der Besucher bleibt.. Erfasst Provider, IP-Adresse, Betriebssystem, Browser, Bildschirmauflösung und installierte IE-Plug-Ins des Besuchers. Das einzige was mir dieses Tool nicht zeigt, ist die Slip-Farbe der Mädels, die mich Heerscharenweise besuchen. Aber ich hoffe dieses Feature ist in Version 1.0 dann integriert. Ich habe den Entwicklern bereits eine entsprechende Anfrage geschickt…

    piwik.png 

    (PIWIK – ein Open Source Tool um Webstatistijen zu erstellen. Nicht schlecht oder? Und das hier ist nur die Übersichtsseite. Auf den Reitern ‘Besucher’, ‘Aktionen’, ‘ und Verweise’  werden die Daten detailliert aufgeführt..)

    Wer mehr über PIWIK wissen will, der sollte dem obigen Link folgen. Die Seite lässt sich auch auf ‘Deutsch’ umstellen.

    Der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass es noch einen Anbieter für eine umfangreiche und kostenlose Statistik für das Web gibt. Die Rede ist von Google stats. Wer also die Installation von Piwik scheut, kann sich auch von Google eine sehr umfangreiche Statistik erstellen lassen. Allerdings sollte man sich darüber im klaren sein, dass Google als Datensammler bekannt ist, und die erhobenen statistischen Daten eventuell auch für eigene Zwecke gebraucht. Wer damit leben kann, ist mit dem einfach zu handelndem Google stats ebenfalls gut bedient.

    letzte Änderung: 08.06.2010 07:00 Uhr

  • Andy Warhol Bilder auf Klick…

    …oder Photoshop automatisieren mit .ATN Dateien 

    Demnächst (genauer ab Übermorgen) habe ich ja wieder viel neugewonnene Freizeit. Ich zähle mich dann per Political Correctness Definition wieder zu den “Arbeitssuchenden” (früher Arbeitslose genannt). Einen Vorteil hat das! Da Frauen glauben dass Arbeitslosigkeit ansteckender ist als Windpocken werde ich in Zukunft endlich etwas mehr Ruhe vor anhänglichem und aufdringlichem Weibsvolk haben.

    Jetzt hat man als ALG-I Bezieher in  “Good Old Germany” verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. In Talkshows weitverbreitet ist die Meinung, dass der deutsche Arbeitslose, sofern er nicht schon Morgens um Sieben Null Null mit zittrigen Fingern am Kiosk steht, um seine Ration Pils und Leberkleister (sorry muss Jägermeister heißen), gegen die Entzugserscheinungen “einnimmt”, gerne bis Mittags schläft, um sich dann der Informationsbeschaffung in Form hochkarätiger Fernseh-Talkshows zu widmen. Neee! Liebe Kinder glaubt nicht alles was Ihr hört!!

    Ich zum Beispiel nutze die freie Zeit dazu mich ständig weiter zu entwickeln. Meine Fähigkeiten auf allen Gebieten zu vervollkommnen. Und natürlich meine Traumfrau zu finden. Nun solange ich keine reiche Frau gefunden habe, die meinen exzessiven Lebenswandel finanziert, bilde ich mich auf verschiedenste Arten weiter.

    Letztes Mal während eine “Verdienstpause” alle Shakespeare Werke durchgearbeitet, davor ein nicht ganz so erfolgreiches Studium des erotischen Ausdruck Tanzes. Davor war es ein Näh -und Töpferkurs an der VHS. Und da dies alles nicht reicht den Tag um zukriegen, versuche ich auch noch meine bescheidenen Kenntnisse im Bereich EDV zu verbessern.

    Und deshalb sind wir auch schon beim Thema: 

    Auf vielen Spaces habt Ihr bestimmt schon mal diese witzigen Photofunia Effekte wie unten abgebildet gesehen.

    einen Besuch wert: www.photofunia.com
    (ein wirklich nettes Spielerchen mit hohem Unterhaltungswert, ist die Webseite www.photofunia.com. )

    So ein Bild zu erstellen ist ziemlich aufwendig. Ich möchte hier gar nicht auf das einsetzen des fertigen Bildes in die Maske eingehen. Worauf ich hinweisen möchte, ist die Möglichkeit unter Photoshop Vorgänge zu automatisieren. Ähnlich wie unter Gimp (einem wirklich gutem Freeware Programm, welches unter Linux laufen gelernt hat), wo es die Option Script-Fu gibt (welche ähnlich der Funktion unter Photoshop ist), ist es unter Photoshop möglich Vorgänge aufzuzeichnen, zu editieren, und immer wieder automatisiert ablaufen zu lassen.

    Folgendes Bild, was einen bekannten Andy Warhol-Effekt nachbildet, ist komplett mit einem Script erstellt worden. Das einzige was ich noch gemacht habe, ist das zu verfremdende Bild zu laden, das Script abzufeuern, und dann dialoggesteuert 3 Schwellenwerte einzustellen.

    Möglich ist das durch die Verwendung von ATN-Dateien. “Häääh? Was ’n das?” werdet Ihr euch fragen.

    ATN-Dateien sind eigentlich Skripte, die bestimmte Befehle ausführen. Und das Beste: ATN-Dateien für Photoshop gibt es reichlich im Internet. Da Sie editierbar sind, kann man sie bearbeiten und unter anderem Namen speichern. So kann man Effekte für seine eigenen Zwecke anpassen. Aber wie funktioniert das nun genau?

     

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    Doc. H. wird berühmt.. Hier als Andy Warhol Model

    (mal eben schnell in einer Minute erstellt. Andy Warhol-Effekt als Skript)

    Zuerst mal benötigt man Adobe Photoshop. Grundsätzlich funktioniert das scripten seit Photoshop 6. Ältere Scripte müssen vielleicht angepasst werden.

    Photoshop CS4 GUI und geöffnetes Aktionen-Fenster

    (hier sieht man die Photoshop CS4 GUI= Grafische Benutzer-Oberfläche. Was man ebenfalls sehr gut sieht ist auch die Komplexität des Scripts. Will man diese Bearbeitung Schritt für Schritt durchführen, kann man mal locker 10 Minuten Zeit einplanen)

    Um die Script-Funktion zu nutzen muss unter der Menüleiste beim Menüpunkt Fenster der Haken bei Aktionen gesetzt werden. Alternativ kann man im geöffneten Photoshop die Taste F9 drücken. Das Script selber ruft man entweder auf über Datei öffnen, und verweist auf das entsprechende Script. es steht dann im Aktionen-Fenster zur Verfügung. Oder man speichert die Scripte im entsprechenden Plugin-Verzeichnis. Danach ist es auch unter den Aktionen zu finden. Zum Abschluss das entsprechende Script wählen, und auf den Play –Button drücken, welcher sich ganz unten beim Aktionen-Fenster befindet. Entspannt zurücklehnen, und Photoshop machen lassen….

    Wie heißt es doch auch schon in jeder guten Firma?

    Die Arbeit ist am leichtesten, wenn Sie ein anderer für einen tut… 

    Ein paar Webseiten mit ATN – Dateien gibt’s hier:

    PSD-Tutorials.de

    PixelPlow!

    Visual-Blast

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