WordPress-Theme

  • WordPress wird bunt.. Endlich!

    ..oder: mit dem MP6 Plug-In kommt Farbe ins WordPress Backend

    Seit einiger Zeit ist “quasi unter dem Ladentisch” ein neues Plugin von WordPress zu bekommen. Es heißt “MP6” und lässt sich ganz normal über das WordPress Admin-Backend im Menüpunkt ‘Plugins’ installieren. Dazu in das Suchfeld den Begriff ‘MP6’ eingeben und schon werden einige Treffer angezeigt. Das richtige ist vom MP6-Team.

    Das MP6 plugin verändert die Optik des farblich eher langweilig daherkommendem WordPress Backend. Bis dato konnte man unter den Einstellungen des eigenen Profils zwischen dem angestaubtem blauen und dem noch tristeren grauen Layout des Backends wählen. Installierte man BBPress gab es noch ein drittes Farbschema in Lindgrün. MP6 veränderte die Farbe zu einem schicken Schwarz. Dazu wurde die Serifenschriftart gegen eine ohne Serifen getauscht – was das lesen sehr erleichterte

    Bis letzte Woche gab es die Version 1.x – doch nun ist die Version 2.0 im Einsatz – und die hat’s in sich!

     wordpress farbiges GUI

    7 verschiedene Designs stehen nun zur Verfügung! Damit kann man nun sein Backend an seinen persönlichen Geschmack anpassen. Eigentlich schade, dass es so lange gedauert hat, bis mal jemand auf die Idee kam das Backend etwas aufzuhübschen.

    Fazit: kein nötiges Plugin – aber eines, dass die Optik stark verbessert. Und nun kann jedes Community-Mitglied sein eigenes Farbschema nutzen – und wenn das kein Grund ist, endlich Mitglied bei der riesigen NERD-O-MANIA Community zu werden ist, dann weiß ich auch nicht – also lieber Leser, was hält dich ab? Die Registrierung findest Du oben Rechts..

  • Ver(FLIX)t und zugenäht – ist das ein geiles WordPress Theme..

    ..oder: Wo Premium-Theme noch Premium-Theme ist..

    WordPress ist eines der beliebtesten Blog-Plattformen. Egal, ob man es Privat für den Zeitvertreib nutzt und man dort alle paar Wochen mal einen Geistesblitz für die Familie einträgt, es als Verein oder ähnliche Institution Semiprofessionell betreibt um Mitglieder über Termine zu informieren, oder als Firma Professionell um dort eine Schnittstelle zu Kunden zu schaffen, Support zu bieten, neue Produkte vorzustellen, und den Kunden einen Platz zum Meinungsaustausch zu bieten – WordPress kann jede Aufgabe locker bewältigen.

    Anhand von etlichen Plugins kann man WordPress um weitere nützliche Funktionen erweitern. Mit dem BuddyPress Aufsatz und BBPress hat man eine Forums-Plattform die man extern für eine weltweite Community nützen kann – oder man nutzt es intern in der eigenen Firma als Kommunikationsplattform für diverse Abteilungen.

    Nun ist die Technik das eine – die Optik das andere.

    WordPress bringt von Haus aus bei der Installation Standard-Themes mit. Ein Theme, das weiß man, wenn man Handy-Benutzer oder PC-Anwender ist, ist eine optische Veränderung der langweiligen Serien-Oberfläche in ein für den persönlichen Geschmack besser passendes Augen-Schmankerl.

    Bei WordPress gibt es grundsätzlich 2 Theme – Möglichkeiten: die kostenlosen Standard und die (meistens) kostenpflichtigen Premium Themes..




    Premium Themes – darüber streitet man im Netz – sollen entweder besser sein, als die Standard-Themes. Sei es, dass es mehr Einstellmöglichkeiten gibt, um es noch mehr an seine Wunschvorstellung anzupassen, oder es hat optimierten und fehlerunanfälligen php-Code. Selbst bei den Theme-Designern ist man sich da uneins – ich habe schon genügend kostenpflichtige sogenannte Premium – Themes gesehen, bei denen ich mich gefragt habe, was den Begriff Premium gerechtfertigt hat.

    Der Unterschied bei den Themes ist fließend – es gibt kostenlose Themes, mit hunderten Einstellmöglichkeiten (Atahualpa und Montezuma aus dem Hause Byteforall zum Beispiel), die man eher einem Premium-Theme zutrauen würde. Und es gibt leider auch Premium Themes, bei denen man sich fragt, warum man dafür auch nur einen Euro bezahlt hat – Einstellmöglichkeiten sind so gut wie keine vorhanden (und dass der Quellcode korrekt ist – na, davon gehe ich eigentlich immer aus – dass dafür Geld bezahlt werden soll ist eigentlich schon wieder Abteilung Frauenlogik..)

    Auch ich, der ja mehr der Schönheit zugetan ist – und nicht der Frauenlogik – bin immer mal wieder am schauen, was es an schicken Themes gibt. Und tatsächlich, wer in der letzten Woche auf meinem Blog war, der wird gemerkt haben, dass das seit Geburt von NERD-O-MANIA eingesetzte Theme “MINGLE” von einem anderen Theme abgelöst worden ist. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich mich an Mingle satt gesehen habe, oder es schlecht zu customizen ist. Ganz im Gegenteil. Mingle ist eines (vielleicht sogar DAS beste Theme) welches ich bisher eingesetzt habe. Alleine die Option jeder Seite ein anderes Erscheinungsbild zu geben – die Möglichkeiten der etlichen verschiedenen Slideshows – die verschiedenen Header-Varianten, das perfekte Zusammenspiel mit BuddyPress und BBPress, und und und..

    Mingle ist echt ein Zuckerle (und es wird sicher auch irgendwann mal wieder aktiviert, weil ich es grundsätzlich von der Optik her am passendsten zu meinem doch eher.. hmm sagen wir mal “eigenartigem” Charakter passt)..

    Was Mingle nicht hat: es ist nicht unbedingt für Mobil-Geräte geeignet.

    Das ist leider ein Punkt, dem in der Zeit von Smartphones, Tablets und Co. ein immer größerer Wert beigemessen werden muss. Da ich anhand meiner Zugriffsstatistik sehe, dass immer mehr Besucher über Ihre IOS und Android Mobil-Geräte auf meine Seite gelangen, suchte ich ein Theme, welches diese Funktion zufriedenstellend umsetzt.

    Auf Themeforest wurde ich fündig und schenkte mir quasi selber zum Geburtstag ein neues Theme. Der Name: FLIX

    Auf den ersten Blick ist FLIX vielleicht gar nicht mal der Brüller – aber wenn man sich die Optionen und Möglichkeiten des Themes mal anschaut, der wird feststellen, dass es ein Hammer-Teil ist.

    Zuerst – und vielleicht der wichtigste Punkt: FLIX ist Autorenbasierend – und dazu unterstützt es BuddyPress und BBPress!

    Hört sich im ersten Moment nicht so spektakulär an – ist es bei einem von nur einer einzigen Person schreibendem Blog auch nicht – aber spätestens bei größeren Blog-Projekten mit mehreren Themen, Gastautoren oder ähnlichen Umständen wird man dies gerne nutzen, können die Leser doch direkt zu Ihrem Lieblingsautor springen.




    Da ich vorhabe demnächst kürzer zu treten und mich auf verschiedene Bereich mehr konzentriere, andere aber ganz an bessere Autoren abgeben möchte, finde ich diese Option sehr sinnvoll.

    FlixStartseite.jpg

    (FLIX – ein Premium Theme, welches den Namen verdient. Anpassbare Slideshow, Icons für Rubriken, Autorenbasierte Tabs, für jeden Beitrag einstellbarer Hintergrund. Portfolio und die Möglichkeit jedem Autor einzeln zu kontaktieren. Hier ist wirklich mehr drin, als man normalerweise braucht.)

    Auch von den weiteren Features her ist das Teil aus der breiten Masse herausstechend.

    Man kann für jeden Beitrag ein oder mehrere Grafiken als Slideshow nutzen. Die Zeit ist einstellbar. Ist es für den Beitrag aktiviert läuft ein farbiger Balken von links nach rechts und signalisiert, wann das nächste Bild angezeigt wird. Dies gilt auch für den Hintergrund. Dort können sogar andere Bilder angezeigt werden. Schaut euch mal Sonntagsgedanken: Warum gibt es “Mecki bei den Chinesen” aber “Mecki bei den Negerlein” nicht?.. an. Dort seht Ihr was ich meine.

    Es gibt auch die Möglichkeit für jeden Autor verschiedene Portfolios anzulegen – sogar Videoeinbindung ist möglich. Bei dem Punkt 3D Design in Portfolio seht Ihr beispielsweise eines.

    FlixBeitrag.jpg

    Sehr gut gelöst finde ich auch die Umsetzung des Text-Auszugs. Seht euch das mal hier an. Ein Textauszug muss ja nicht unbedingt der gleiche Text sein, der im Beitrag steht. Es kann auch ein thematischer Anriss des Beitrags sein.

    Was gibt’s noch? Shortcodes zum Beispiel. Ich selber habe noch nicht viel damit gemacht, aber man kann damit ohne großartiges Programmieren tolle Features einbauen. Das mehrspaltige Zeitungslayout, welches ich immer mit Tabellen realisiert hatte, kann ich nun über einen Shortcode einfügen.

    shortcodes.jpg

    (Shortcodes – ein Thema, welches in WordPress immer beliebter wird. Wenn die Themes dann noch eine GUI mitbringen, die das unterstützen – umso besser. Hier wird der Text in mehreren Spalten angezeigt. Bisher bei mir durch eine Tabelle gelöst)

    Eine Gallerie in Karussel-Optik ist im Handumdrehen eingebunden – das Ergebnis sehr Ihr unten:

    Ein paar Nachteile hat es leider auch. Es ist in English. Es ist zwar eine Pot Datei dabei, welche man mit Poedit öffnen kann um die Textstrings zu übersetzen und die generierten Po und Mo Dateien dann im entsprechenden Ordner abzulegen. Leider haben die Entwickler geschlampt – nicht alle Textstrings sind dort erfasst. Man muss also im Quelltext der PHP Dateien rumschreiben. Das ist nicht jedermanns Sache. Und es hat immer noch ein paar kleine Bugs – aber die Entwickler leisten Support und haben ein eigenes Forum.

    Ich kann dieses Theme wirklich empfehlen. HIER könnt Ihr die Vorschau ansehen. Der Preis liegt bei 60,00 $ – das entspricht beim jetzigen Dollarkurs etwa 45,00 €. Nicht zu teuer, wie ich finde.

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  • “Mensch, mach doch mal schicker”..

    ..oder: kennen Sie eigentlich CUFON?

    Alter Mediziner Witz: Was ist das Tier mit der kürzesten Lebenserwartung? Das Kliestier – es macht “Pffft” und ist im Arsch…

    Apropos kurze Lebendauer: Eine der schnelllebigsten Branchen ist die IT oder Informationstechnologie) – dies wissen alle, die in diesem Umfeld tätig sind. Keine Woche vergeht, in der nicht eine neue noch bessere, schnellere Hardware vorgestellt wird, andere Datenprotokolle, neue Software mit mehr Funktionen, usw. und so fort..

    Auch das Internet entwickelt sich weiter. Aus dem in den 60er Jahren entwickeltem, alten Arpanet mit der Datenübertragungsrate einer fußkranken  Schnecke, reiner Textübertragung und nur im Hochschulbereich von Superintelligenzen genutzt, wurde das superschnelle für jeden Hilfsschulabgänger ständig verfügbare, kunterbunte, Werbemüll und Katzenbildchenüberladene Internet mit Facebook und Co.

    Trotzdem gibt es einige Dinge, die sich aus Gründen der Kompatibilität nicht ändern. So basieren die heutigen PCs immer noch auf der Von-Neumann-Architektur aus den späten 40er Jahren – mit dem damit verbundenen Von-Neumann-Flaschenhals.

    Auch das Internet – obwohl immer bunter, animierter und mit Web 2.0 interaktiver, hat einige Altlasten, die es mit sich rumschleift – ohne Sicht auf Besserung.

    Dazu gehört zum Beispiel die Darstellung der Schriften auf Webseiten. Grade mal ein Dutzend Schriftarten stehen zur Verfügung, da man aus Gründen der Kompatibilität zwischen Unix und Windows nur bestimmte Schriften (auch Fonts genannt) zur Auswahl hatte. Ein weiterer Punkt: Die Schriftart musste auf dem Rechner des  Webseitenbesuchers installiert sein, da sonst automatisch eine Standard Schriftart genommen wurde und das mit viel Liebe erstellte Layout bei dem Besucher gelinde gesagt besch…. aussah..

    Einige Leser werden jetzt natürlich fragen: “wieso denn noch mehr Schriften? Die Standardschriften reichen doch..” – aber wer so was fragt, wird bestimmt auch einen Liebesbrief mit dem Font “Rockwell” schreiben.

    Denn Schriften sind einfach ein wichtiges Styling-Element. Sie transportieren Stimmungen. Setzen Akzente, machen die Webseite oder den Blog zu etwas ganz persönlichem mit hohem Wiedererkennungswert..

    Vor ca. 10 Jahren versuchte Microsoft mit speziell eingebetteten Fonts, die dann auf dem Server der Webseite lagen und beim betrachten der Seite temporär installiert wurden, ein bisschen Abwechslung in die fest in Arial, Times, Verdana gemeißelten Webseiten zu bringen. Ohne Erfolg. Das Projekt verschwand kaum dass es aus der Wiege gehoben war. Das Tool dafür heißt WEFT, findet sich immer noch zum Download auf der Microsoft  Seite, stammt aus dem Jahr 2003 und so sieht es auch aus..

    microsoft-WEFT.png

    (Spinnweben abwischen und mal gucken? Stammt aus dem Jahr 2003 und riecht auch schon wie tote Katze. Das Microsoft WEFT- Tool. Auch ein Ansatz mal das Internet etwas aufzuhübschen..)

    Seit Jahren gibt es unterschiedliche Ansätze, mehr Schriftarten zur Verfügung zu stellen. WordPress Benutzer kennen wahrscheinlich das Type-Kit, welches Matt Mullenweg Ihnen anbietet – gegen entsprechenden Obolus natürlich.

    Leider ist bei Blogs, die bei WordPress.com gehostet werden nicht viel zu machen, außer mit den Zähnen zu knirschen und jedes Jahr 30 bis 90 $ zu zahlen, wenn man es schick haben will.

    Die selbst gehosteten Blogs bieten aber wesentlich mehr Möglichkeiten, da man hier sowohl in der Wahl der zu installierenden Plugins, wie auch beim werkeln im Quelltext völlig Herr über den Blog ist.

    Und jetzt wird’s interessant, denn es gibt mehrere interessante Ansätze, wie man coole Schriften verwendet, die dazu dann auch auf allen Geräten angezeigt werden.

    Verabschieden können wir uns von der alten Methode in einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop (zur Not tut’s natürlich auch Paint) eine Grafik mit der entsprechenden Hintergrundfarbe der Webseite zu erstellen, und dann dort einen Text mit der nicht Systemkompatiblen Schriftart zu erstellen.

    Beispieltext.jpg

    (Eine Methode aus dem Altertum: exotische Texte mittels Grafikprogramm erstellen und in den HTML-Code einbinden – die Nachteile überwiegen: zu Zeitaufwendig und schwierig in bestehenden Text zu integrieren)

    Auch Flash ist nicht der Weisheit letzter Schluss, weil es nicht unbedingt auf textlastige Seiten den Fokus setzt.

    Jahrelang tat sich nicht viel im Bereich Font Einbettung – es gab Ansätze, die aber schneller wieder in der  Versenkung verschwanden, wie Ihre Vorstellung auf der Bühne des Internet gedauert hatte.

    Doch in letzter Zeit sind gleich 2 Vertreter der Schrifteneinbettung ins Rampenlicht getreten, um die triste Bühne der Webseiten mit Exklusivität und Schönheit zu beleben. Die beiden Stars sind auf der einen Seite das CUFON- Projekt – und auf der anderen Seite hat internet Gigant Google mit den google Webfonts eine Webapplikation geschaffen, welche in Sachen Schriftenvielfalt keine Wünsche offen lässt.

    Auf die google Webfonts stieß ich eher zufällig – Sie waren in dem Theme “Montezuma” von ‘Bytesforall’, welches aktuell auf www.petersplace.net noch im Einsatz ist (noch wie gesagt – denn auch diese altbekannte Webseite wird demnächst in www.NERD-O-MANIA.DE integriert werden, sodass ich nur noch einen zentralen Blog habe – der dann allerdings alle Optionen die ein Besucher sich wünscht zur Verfügung stellt)

    Das Theme “Mingle” von http://para.llel.us/ wiederum folgt einem anderen Ansatz und integriert ‘CUFON’ Fonts. Und schon stellte sich mir die Frage: Warum Cufon? Warum nicht Google Webfonts – oder umgekehrt?

    Die Unterschiede bei der Einbettung sind minimal – bei beiden Möglichkeiten muss man erst auf die entsprechenden Webseiten – sucht sich im nächsten Schritt die Schrift(en), welche man einsetzen möchte – und bekommt einen Code, den man in seine Webseiten integriert.

    Da beide Versionen fast identische Schriftarten bereithalten, könnte man meinen, dass es letztlich egal ist, welche Möglichkeit man wählt.

    Dem ist leider nicht so..

    Cufon Fonts haben einen entscheidenden Nachteil, der den Einsatz auf kommerziell ausgerichteten Webseiten und Blogs von selbst verbietet.

    Denn das von Cufon erstellte JavaScript wandelt die Cufon Texte, damit Sie von den Internet Browsern dargestellt werden können, in PNG (Portable Network Graphic) Grafiken um. Und genau dies ist der Nachteil. Denn Google kann Grafiken nicht indizieren.

    Da aufgrund der Lesbarkeit des Textes meistens Überschriften und Subunterschriften gestylt werden, werden diese Seiten bei Einsatz von Cufon kaum in den Top-Suchergebnissen zu finden sein.

    Zum Beweis: der komplett mit google Webfonts designte Beitrag “Hallo Siri – Hallo Schwachkopf” ist immer noch im google Ranking auf Platz 1 (Suchbegriff= Hallo Siri). Testweise versuchte ich dies mit cufon Schriften auf Nerd-o-mania – mit erschreckendem Ergebnis: Nach knapp 3 Tagen war mein Beitrag, der erst noch simultan unter petersplace.net angezeigt wurde komplett verschwunden.

    Ich habe deshalb die Cufon Schriften wieder gegen die google Webfonts getauscht – und  innerhalb weniger Tage erschienen die Blogbeiträge wieder in den Rankings..

    Wenn Ihr also auf euren Blogs Schriften nutzen wollt, dann gibt es eigentlich nur eine sinnvolle Möglichkeit – und die heißt: GOOGLE WEBFONTS

  • Herbstputz und neue Gardinen…

    ..oder: nach Atahualpa kommt Montezuma (als WordPress Theme)..

    [fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“][fusion_dropcap]D[/fusion_dropcap]er Sommer Zwanzigzwölf hat sich heimlich still und leise verabschiedet. Dieses Wochenende waren die Temperaturen durchweg einstellig – Sonne? Fehlanzeige..

    Heute habe ich mal die ganze Bude “durchgeglüht” und mal in der ganzen Wohnung alle Heizkörperthermostate auf “5” gedreht. Dazu heiße Hühnerbrühe – irgendwie signalisierte mir mein Körper, dass dies genau das richtige bei dem kalten Wetter sein müsste.

    Nachdem auch der Versuch in meinem Strandkorb etwas Sonne zu tanken, wegen Fröstelns nach wenigen Minuten abgebrochen wurde, suchte ich nach etwas, was man mit dem angefangenem Tag machen könnte.

    Die Suche nach einem Jailbreak für das neue IOS 6 Betriebssystem für mein 4S führte noch zu keinem Erfolg. Die Meinungen der Hacker aus dem CYDIA Lager ließen dazu an dem neuen IPhone Betriebssystem kein gutes Haar. Da heißt es also abwarten..

    Genau die richtige Zeit sich dem Herbstputz zu widmen.

    Hier war nun allerdings der virtuelle Herbstputz gemeint.

    Gestern stieß ich durch Zufall auf den Hinweis, dass es von bytesforall ein neues WordPress Theme gibt. Da ich längere Zeit das Atahualpa Theme von denen einsetzte und ich das Theme immer noch ab und zu nutze, schaute ich mir das neue Theme an.

    Der Hammer!

    Montezuma gab es vor Jahren schon mal von bytesforall – da sah es nicht wirklich prickelnd aus; aber dieses Mal haben Sie ein echtes Superteil entwickelt – und dazu ist es kostenlos!

    weiter rechte Seite >

    Es ist fast unbegrenzt konfigurierbar, und hat etliche tolle Features. Unten seht Ihr, was das Theme für Besonderheiten mitbringt:

    1.) Schön, dass man über eine Zahlenleiste alle Blogbeiträge numerisch anzeigen lassen kann.  Bei meinem schon etliche Jahre existierendem Blog kommt da ganz schön was zusammen. Abere es ist nun sehr leicht auch zu alten Blogbeiträgen zu springen.

    2.) Die Überschriften sind farblich geteilt – was sehr schick aussieht.

    3.) Die Seiten können nun mit Icons eindeutig erkennbar gemacht werden. Dazu gehört ein Rollover Effekt in der gleichen Farbe der Überschrift.

    4.) es können alle möglichen google Fonts eingebunden werden (hier ist die Schriftart Yanone+Kaffeesatz) eingebunden. Wer wissen will, was google da an schicken Fonts bereithält – mal hier gucken: http://www.google.com/webfonts/

    Dazu kommen schicke Rollover-Effekte bei den Vorschaubildern. Normalerweise grau, werden Sie farbig dargestellt, wenn man mit der Maus über den Beitrag fährt.

    Es hat zwar etwas gedauert (so knapp 5 Stunden), bis ich mich durch die Dateien durchgewurstelt hatte, um das Theme online schick aussehen zu lassen, aber ich glaub, es hat ganz gut funktioniert…

    Montezuma Screenshot[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

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  • Frühjahrsputz = neuer Look

    ..oder: kennen Sie eigentlich ATAHUALPA?

    Der Frühling ist da! Überall werden nun die vom Winterschnodder verdreckten Fenster gewienert, damit man endlich mal wieder rausgucken kann ohne das Gefühl zu haben, das es draußen wohl neblig sein muss, weil sich keine Sonnenstrahlen durch die Dreckschicht durchkämpfen können.

    Ich als alter Hausmann habe sogar die Gardinen gewaschen – aber pst.. erzählt’s nicht weiter – schadet meinem Ruf als unverbesserlicher Macho

    Ja, im Frühling ändert sich viel. Auch auf www.petersplace.net wurden die Tapeten mal wieder erneuert. Mein Premium Theme “Magazine Premium” von C.Bavota welches ich lange Zeit einsetzte, weil ich es am besten passend zu dem von mir optisch gewolltem Newsletter  Look fand, wurde gegen ein altes, aber sehr umfangreich konfigurierbares Theme namens ATAHUALPA ausgewechselt.

    Frühjahrsputz = neuer Look

    (Konfigurationsmöglichkeiten ohne Ende. Knapp 140 Einstellmöglichkeiten. Da kann man bei anderen Themes nur von träumen)

    Atahualpa ist ein sehr klares und übersichtliches Theme.

    Trotz seiner Klarheit ist es das Theme, welches die meisten Einstellmöglichkeiten hat.
    Und damit meine ich nicht nur 3 oder 4 Optionen zu den meistens sehr rudimentär einstellbaren anderen Themes, sondern hier kann wirklich fast alles konfiguriert werden. Angefangen beim Header mit den Optionen die Größe der Grafiken anzupassen und diese per Javascript auszutauschen.

    Ebenso können die Schrift und Linkfarbe angepasst werden. Die Umrandungen der Beiträge und so vieles mehr, dass die Aufzählung der Optionen den Beitrag unnötig in die Länge ziehen würde.

    Probiert es einfach mal aus.

    P.S. Der Name Atahualpa leitet sich vom letzten Inka-Herrscher ab. Mehr Info

    Datum letzte Änderung: 01.04.2012 22:54 Uhr

  • WordPress oder WordPress dot com, das ist hier die Frage..

    ..oder: hosten oder hosten lassen – die Vor- und Nachteile

    L

    ang, lang ist’s her, dass ich einen Artikel zu einem fachlichem Thema geschrieben habe. Nun, das lag zum einen daran, dass ich nicht mehr in der IT- Branche tätig bin, was meine Interesse für neue Hardware, Software und Betriebssysteme schlagartig minderte. Deshalb ist auch in meinem früher ständig aufgeputschtem Server seit Monaten nichts neues mehr verbaut worden. So werkelt immer noch eine betagte ATI Radeon 4800 HD mit 1 GB Speicher in meinem Server – die reicht erst mal. Die meisten Spiele sehen gut aus und laufen flüssig. Ich komme eh kaum noch dazu mal ordentlich zu zocken..

    Das Thema über welches ich heute schreibe ist auch eher durch Zufall entstanden. Wie die meisten wissen, habe ich früher einen Windows Live Space namens “The Hackenbush Times” betrieben. Die Windows Live Spaces waren eine von Microsoft betriebene Blog-Variante, die die meisten Benutzer regelmäßig zum ausrasten brachte. Man hatte nämlich keine Wahl, ob man ein anstehendes Update machen wollte oder nicht – es wurde einfach gemacht. Die Folge waren fast immer Funktionsstörungen und das entfernen nützlicher Funktionen. Bei mir ließ am Ende der Wegfall der Statistiken den Geduldsfaden reissen.  was macht es für einen Sinn einen Blog zu betreiben, wenn man nicht sieht, wer auf dem Blog war?

    Ich wechselte also zu WordPress als Blogplattform und installierte auf meiner bei 1&1 gehosteten Webseite den WordPress Blog. Kurz noch die Eingangswebseite Index.htm angepasst und eine klickbare Grafik zu dem Blog programmiert, und schon war ich mein eigener Blog.

    Meinen Live Space Blog ließ ich in Ruhe sterben. Ich stellte ihn zwar auf nicht öffentlich, ließ aber die Inhalte und Kommentare bestehen.

    Wie durch ein Wunder entschloss sich Microsoft ein paar Monate später die waidwunden Live Spaces komplett an Matt Mullenweg – den Gründer von Automattic und WordPress abzugeben.

    Dies war für beide Seiten von Vorteil. Microsoft konnte sich elegant von der völlig vergurkten Blogplattform trennen und WordPress bekam auf einmal mehrere hunderttausend neue Blogs. Der Ex-bzw- Import der Bloginhalte inklusive Fotos und Kommentaren klappte sogar reibungslos. Das war für mich eigentlich das größte Wunder. Denn selbst wenn es ein paar Stunden dauerte, irgendwann war der alte Windows Live-Space-Blog ein WordPress Blog.

    Ich will jetzt nicht über die Vor- und Nachteile referieren. Ich denke, die meisten haben festgestellt, dass – wenn man sich erst mal an das Dashboard gewöhnt hat, vieles wesentlich einfacher von statten geht als bei den Spaces. Ebenso verhält es sich mit den Aktualisierungen. Die laufen quasi unbemerkt im Hintergrund ab – und oh Wunder, hinterher funktioniert noch alles..

    Wie gesagt – mein Live Space Blog war tot (aber mittlerweile auf WordPress migriert), aber da ich irgendwann mal eine Plattform brauchte, um das WordPress Import-Export Modul zu testen, hatte ich mit meinem alten “The Hackenbush Times” einen idealen freiwilligen Testprobanden. Ich exportierte also alle Inhalte meines aktuellen petersplace.net und importierte den nach The Hackenbush Times. Das klappte wunderbar. Bis auf einige Rubriken, die das Plugin nicht zuordnen konnte, und die deshalb unter “Allgemein” getaggt wurden, wurde alles importiert. Und plötzlich wurde auch wieder von früheren Besuchern kommentiert. Alte Live Spacianer erinnerten sich an mich, und besuchten meinen nun im neuen Glanz erstrahlendem Blog. Ich habe also momentan 2 Blogs, mit identischem Inhalt.

    Einer ist direkt bei WordPress gehostet – der Andere bei 1&1. Deshalb hier aus erster Quelle der Direktvergleich.

    Was ist jetzt besser?

    Den Blog kostenlos (was nur für die Grundfunktionen gilt, doch dazu später) bei WordPress zu hosten, oder sich den Luxus zu gönnen, und ihn mit einer eigenen Domain geschmückt selbst zu hosten?

    petersplace.net vs. WordPress

    Die Antwort: Es kommt drauf an, was man machen will!

    Es gibt einige Punkte, die man als Blogbetreiber beachten sollte.

    Das Thema Themes:

    Will man seinem Blog einen persönlichen Touch geben, kommt man um die ‘Themes’ nicht herum. Davon gibt es Tausende. Richtig gut sind aber grade mal ein paar Hundert. Was auch nicht wenig ist, aber leider lassen sich viele Themes nicht so anpassen wie man möchte.  dazu kommt leider, dass man bei WordPress.com nur maximal eine Auswahl von knapp 150 hat. Dies ist nicht besonders viel, und eigene Themes hochladen geht nicht.

    Zu den kostenlosen Themes kommen die so genannten “Premium”, “Professional” oder auch kurz “Pro” Themes. Sie gibt es nicht kostenlos, dafür bieten Sie wesentlich mehr Optionen. So hat das kostenlose “Magazin Basic” von C.Bavotasan, welches ich benutzt habe, bevor ich für 30,00 Dollar auf die ‘Magazin Premium’ Version upgedatet habe keine Slideshow und auch das Layout der Spalten ist eher rudimentär. Bei der Premium Version kann ich in % angeben, wie breit der Inhalt dargestellt werden soll, ob Fotos angezeigt werden sollen, und wenn ja, wie groß und viele mehr. Dazu kann man Schriften darstellen lassen, welche nicht auf den Computersystemen der Besucher installiert sind. Ein nettes Feature, welches sich WordPress mit dem kostenpflichtigem Plugin Custom Design aber mit 30 $ Pro Jahr üppig bezahlen lässt.

    Die 30,00 $ für das Magazine Premium Theme waren also gut angelegt – amortisieren Sie sich doch sehr schnell, wenn man den Blog über mehrere Jahre betreibt.

    weiter rechte Seite >

    Auch bei WordPress direkt kann man nun Premium Themes erwerben. Die Preisspanne reicht von 45,00 bis 75,00 US $. Ob es die aber sein müssen ist die Frage. Sinn macht es nur in Verbindung mit dem CSS Upgrade. Ein Standard-Theme, welches man über CSS anpasst reicht den meisten Freizeit-Bloggern sicher aus.Dies lässt sich WordPress aber fürstlich bezahlen. Das Upgrade Custom Design – welches es ermöglicht die CSS-Datei des Blogs (welche das Erscheinungsbild wie Farben, Hintergründe, Schriftschnitte und farben definiert) zu ändern und damit den Blog an seine eigenen Vorstellungen anzupassen kostet 30 Dollar. Und dies nicht einmalig, sondern pro Jahr.Diese Datei liegt bei mir im entsprechendem Theme Verzeichnis. Mit einem einfachen Text-Editor kann man dort die Werte ändern. Ich nutze allerdings Dreamweaver, da er mir die Farbwerte und Eigenschaften der CSS Werte übersichtlich anzeigt.Natürlich nur, nachdem vorher die Original-Datei gesichert zu haben, falls man sich bei einigen Werten vertan hat, und das Theme verhunzt angezeigt wird..

    Das Thema Plug-Ins:

    Plug-Ins – kleine Programme, die in WordPress sinnvolle Funktionen einbauen, die es standardmäßig nicht mitbringt – sind auf WordPress.com gehosteten Blogs gar nicht erst verfügbar.  Diese lassen sich nur installieren, wenn man den Blog bei einem Provider selber betreibt.

    Dann kann man aber die Sau auch fliegen lassen – sofern das beim Provider gebuchte Paket dies mitmacht. Hier muss ich leider sagen, dass sich 1&1 nicht grade mit Ruhm bekleckert.

    system health plugin

    Trotz lt Vertrag ausreichendem PHP Speicher von 256 MB steigt Der Server bei 34 MB Anfrage aus – grade mal 13% des zugesicherten Speichers steht mir zur Verfügung. Das reicht grade für die WordPress Grundinstallation und den BuddyPress Aufsatz. Selbst im Dashboard tauchen dann schon Memory Error auf. Wie man sieht, ist für die Anzeige schon fast 30 MB notwendig. Wenn die Artikel von WordPress auf einmal nicht mehr angezeigt werden, ist Vorsicht geboten. Will man noch ein paar Plugins installieren. kommt irgendwann der Punkt, wo der Server aussteigt, und man nicht mal mehr ins Dashboard kommt. Da hilft dann nur noch über den FTP-Zugang auf sein WordPress Verzeichnis wechseln und dort den Buddy-Press Ordner umbenennen. Dadurch wird er nicht mehr gefunden und das Plug-In automatisch deaktiviert. Danach hat man dann wieder Zugriff auf seinen Blog – so Gott will..

    Thema Speicher:

    Wie eben geschrieben, ist Speichermangel bei den direkt auf WordPress.com gehosteten Blogs kein Thema. Dort hat aber weder den Buddy Press Aufsatz noch andere Speicherfressende Plug-Ins gar nicht erst zur Verfügung.

    Eigentlich schade, denn ich halte sehr viel von Buddy Press. Es ist eine exzellente Forum Software, bei der viele User miteinander kommunizieren können. Dies dank eines als Plug-In erhältlichem Chat-Modul (ihr merkt schon: Mit Plug-Ins ist vieles möglich – und das beste: die Meisten sind kostenlos!) sogar in Echtzeit. Eigentlich unverständlich, dass es so selten genutzt wird.

    Eine normale WordPress Installation arbeitet mit knapp 20 MB PHP Speicher. Kommen Plugins dazu, können es auch noch mal 10 -15 MB mehr sein.  Je nach Provider kann’s dann schon eng werden, da die meisten nicht mehr wie 48 MB zur Verfügung stellen – bei mir ist ja bewiesenermaßen schon bei 34 MB Ende Gelände. Man sollte auf die Fehler-Meldungen im Dashboard achten.

    Den Support anrufen kann man sich in der Regel sparen. Auch wenn Herr D’Avis im Fernsehen als Garant für Kundenzufriedenheit hingestellt wird. Das wahre Leben ist leider ein bisschen anders. Die Jungs vom Support haben zum teil erst das Problem nicht verstanden und dann falsche bzw. untaugliche Lösungen angeboten.

    Thema Fotos:

    Das einstige Highlight bei den Live Spaces war die Fotoverwaltung. Da liegt bei WordPress noch einiges im Argen. Sicher kann man relativ einfach Bilder und Videos in seine Blogbeiträge  einbinden, aber eine Slideshow ist Standardmäßig nicht möglich. Manchmal bieten die Themes entsprechende Funktionen. Dies ist aber wenn vorhanden, ein Goodie des Entwicklers. Bei meinem Premium Theme gibt es das Plugin Lightbox Light dazu, welches eine Slideshow Funktion auf Seiten mit Bildern bereit stellt. Hier sollte man also erst mal in den Funktionen nachschlagen. da WordPress bei 3 GB Speicher ‘Fini’ sagt (und ein hochauflösendes Picture ein paar Megabyte haben kann) und das immer noch von Microsoft zur Verfügung gestellte Online SykyDrive Laufwerk 25 GB zur Verfügung stellt. Also lieber mit Verknüpfungen arbeiten und die Bilder nicht im WP Verzeichnis abspeichern.

    Hier mal eine Übersicht der beiden Möglichkeiten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

    Funktion: WordPress Eigener Blog
    Plug-Ins X
    Themes X (ca 150) X (tausende)
    Kosten Grundfunktionen kostenlos je nach Provider
    BuddyPress X
    volle Kontrolle X
    Updates automatisch nach eigenem Wunsch
    Usability X X
    Datenspeicher 3 GB je nach Hoster  (bei 1&1  4 GB)
    FotoVerwaltung rudimentär über Plugins z.b. NGG

    Abschließend lässt sich sagen: Für den normalen Blogger reicht die Lösung seinen Blog direkt bei WordPress zu hosten aus. Will man aber einen Blog unterhalten, der zu 100% seine Wünsche erfüllt und Datensicherheit bietet, kommt man an einer eigenen Installation nicht vorbei.

    Datum letzte Änderung: 08.07.2011 17:59 Uhr

  • Schöne Initialen selber gebaut..

    .oder: wenn ein WordPress-Plugin nicht mehr ausreicht, muss man selber ran!

    Wer sich noch an meinen meinen alten Blog erinnert, kann sich vielleicht noch an die Initialen erinnern, die zu Anfang eines Artikels standen. Sie dienten eigentlich nur der Optik, genauso wie ich auch das 2spaltige Text-Layout von Zeitungen nur aus Designgründen übernommen habe. Damals habe ich per Screenshots  die einzelnen Buchstaben als Grafiken abgespeichert, und Sie an den Anfang einer Tabelle eingesetzt – mit den Attributen, dass Sie oben links stehen, und der Textfluss drum herum geschehen soll.

    Dieses Vorgehen funktionierte auch problemlos (wenn es auch eine ziemliche Arbeit war). Nachdem ich aber am letzten Wochenende sämtliche Blog-Beiträge und Kommentare aus meinem früheren “Space” (der nach der Abkehr von Microsoft von den Live Spaces von WordPress migriert wurde) importiert hatte, stellte ich fest, dass leider sämtliche Artikel als Artikelbild die Bilder mit den Initialen übernommen hatten.

    Nun, das liegt daran, dass WordPress die erste Grafik des Berichtes als Vorschau-Grafik nimmt.

    Na, das fand ich dann doch nicht so doll, denn leider waren die anderen in den Artikeln verwendeten Grafiken auf meinem Sky Drive Laufwerk, weshalb ich Sie nicht als Artikelbild einbinden konnte. Und alle Grafiken (die so einige Tausend sind) auf meinen privaten Blog kopieren, um Sie einbinden zu können? Also nöö, Leute!

    Was also tun?

    Nach Recherche im Netz fand ich eine Anleitung, wie man mit CSS schicke Initialen formatieren kann – doch wie das ganze in WordPress einbinden? Meine ersten Versuche schlugen fehl – nichts zu sehen von den gewünschten Initialen. Dafür hatte die Fehlerkorrektur des TinyMCE-Editors meinen eingefügten Code jedes Mal gelöscht, da er ihn als falsch bewertete.

    Erneut stellte ich mir die Frage: Was tun?

    Bei WordPress ist das erste was man in diesem Fall macht, ein Plugin zu suchen, was genau die Funktion bereit stellt, die man benötigt. Also suchte ich durch die Eingabe von den Schlüsselwörtern: WordPress Plugin Initiale bei google  nach einem geeignetem Tool. Doch das einzige was ich fand war das Plugin TinyCode, welches zwar Initialen im Text platzieren konnte, die aber trotz angepasster CSS leider nicht so darstellte, wie ich es wollte – scheinbar interpretierte WordPress den Quelltext anders, oder im Plugin selber war ein Fehler, da es mir den gewünschten Buchstaben immer doppelt darstellte.

    Schöne Initialen selber gebaut..

    (wenn man mal Text etwas anspruchsvoller formatieren will – dank TinyMCE geht das.)

    So konnte das natürlich nicht bleiben. Also weitersuchen, um eine Lösung für das Problem zu finden. Die Lösung fand ich – mehr durch Zufall – im TinyMCE. Der bietet nämlich über dieses Icon die Möglichkeit Style Sheets zu erstellen:

    Mit folgenden Werten baute ich mir eine angepasste Initiale, deren Style ich in einer Text-Datei abspeicherte, und mittels Paste and Copy an die entsprechenden Stellen einfüge:

    Schöne Initialen selber gebaut..
    Schöne Initialen selber gebaut..
    Schöne Initialen selber gebaut..

     

    Klar, es gibt sicher elegantere Lösungen, aber für meinen Zweck ist es völlig ausreichend. Das ganze ist in 2 Schritten gemacht, und die Optik gewinnt echt dadurch..

    Datum letzte Änderung:  10.01.2011 18:27 Uhr

  • Schönerer Blog dank Premium Themes..

    ..oder: aus Magazin Basic wurde Magazine Premium

    Na? Gemerkt? Seit gestern sieht mein Blog stark verändert aus, da ich mir auch bei meinem WordPress-Blog zum Jahreswechsel mal “was gegönnt” habe. Deshalb hab ich hier mal neue Tapeten an die Wand gekleistert! Mein seit längerem im Einsatz befindliches “Magazine Basic”- Theme von http://themes.bavotasan.com/ habe ich auf das “Magazine Premium” upgedatet. Da der Dollarkurs momentan eher schlecht ist habe ich für die umgerechnet 39 $ nur knapp 30 € bezahlt. Das war es mir wert, und die Summe ist gut angelegt, da das Theme wirklich einen echten Gegenwert bietet!

    Magazine Premium-GUI

    Der Unterschied zwischen “normalen” Themes und sogenannten “Premium” Themes, sind die erweiterten Einstellmöglichkeiten. Der Kundenkreis sind deshalb eher Firmen bzw. professionelle Blogs mit monetärem Ziel.weiter rechte Seite >

     

    Die einstellbaren Optionen sind beim Premium so umfangreich, dass man fast jedes Layout realisieren kann. Darüber hinaus gibt es ein paar coole Schriftarten,  die dem Blog ein sehr individuelles Aussehen verleihen.

    Sehr schön finde ich, dass ganz oben auf der Seite die Bilder der letzten Blogs wie in einer Diaschau ablaufen,  und man durch klicken auf den Text, den Beitrag auswählen kann. Ebenso kann man Blog-Beiträge von einzelnen Rubriken auf der Seite anzeigen lassen und Rubriken im unteren Bereich anordnen. Ich habe mit Photoshop nur noch das Logo angepasst – die restlichen Anpassungen konnte ich alle über das User-Interface im Dashboard einstellen.

    wordpress-logo

    Am Wochenende habe ich auch ALLE alten Blogbeiträge und Kommentare aus meinen alten Windows Live Space (der ja auch von WordPress migriert wurde) exportiert und auf meinem neuen selbstgehosteten Blog importiert. Deshalb bin ich nun stolzer Besitzer von einem privaten WorPress Blog mit 348 Artikeln mit über 2100 Kommentaren.  

    letzte Änderung: 04.01.2011 08:09 Uhr

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  • Gestern war Basteltag…

    oder: mal wieder für die Gäste meine Webseite verschönert!..

    Dortmund – Gestern habe ich mal wieder etwas an meiner Webseite geschraubt. Die Änderungen sind zwar nur rein optischer Natur, aber es gab ein paar Dinge, die mich beim Design des momentan verwendeten Themes gestört hatten.

    So wurde das Datum in englischer Notation angezeigt. Also: Friday March 25th 2010. Das fand ich jetzt doch nicht so dölle, denn ich hatte am Theme fast alles ins Deutsche übersetzt, aber das pieselige Datum passte stylisch nicht dazu.

    Also mal die PHP Referenz zu Rate gezogen, eine halbe Stunde experimentiert, und im Quelltext dann folgende Änderungen gemacht –  aus: l F dS Y wurde l, d. F Y.

    Und nun steht das Datum dort so, wie ich es haben will: Dienstag, 24. August 2010

    Ein weiterer Punkt, den ich ändern wollte, war, dass beim Blogschreiber nicht von, sondern By stand. Da musste ich erstmal etliche PHP Seiten des Themes durchforsten, da es in den von mir vermuteten Page.php, Header.php, Archiv.php und Footer.php keine Einträge dazu gab.

    Letzlich fand ich die Einträge in den verschiedenen Option.php Dateien.

    Die Arbeiten an meinem WordPress-Blog waren damit quasi abgeschlossen. Ich hatte aber immer noch a bisserl Kreativitätspotential, welches ich nicht ungenutzt verrauchen lassen wollte. Also kümmerte ich mich um meine Homepage..

    Die wird zwar sehr selten aufgerufen, da die meisten Besucher meistens direkt auf meinen Blog kommen, aber das heißt ja nicht, dass man dort nicht  auch noch was verbessern konnte.

    Ich hatte die Idee, die Pinwand etwas zu vergrößern, damit die verschiedenen Buttons besser angeordnet werden konnten. Außerdem hatte ich die Absicht meine alte Straßenbahn-Animation der Haltestelle Dortmund Theodor-Fliedner-Heim  irgendwie einzubinden. Das sollte aber stylisch zur Pinnwand passen.

    Mir fielen da sofort diese alten Plastik-Fernseher ein, die es in den 50er Jahren in allen Andenken-Shops gab.

    weiter rechte Seite >

    Aber wie hießen die Dinger noch gleich? Ich hatte keine Ahnung!

    fernseher

    Nach längerer Suche im Web fand ich die Bezeichnung “Plastiskop” sowie einige geeignete Bilder von den damaligen Schätzchen. Eine geeignete Grafik heruntergeladen, und dann ran an den Speck!

    Zuerst mal das Bild in Photoshop freigestellt, und mit Transparenz als PNG gespeichert.

    Dann in Fireworks meine Webseite geladen, denn diese ganzen grafischen Mouse-Over-Effekte kann man damit herrlich erzielen. Einige Buttons wurden angepasst, da sich der Schlagschatten nicht änderte, wenn sich der Button bei einem Mouse-Over-Event bewegt. Da sich der Schatten aber verkürzt, wenn Objekte näher an der reflektierenden Fläche sind, sah das nicht so perfekt aus, wie ich es wollte. Also war nacharbeiten angesagt!

    Dann die in Photoshop erstellte Datei importiert, und abgespeichert, da das einbinden von Flash-Animationen in Fireworks nicht ging.

    Also Dreamweaver geladen, und die aus Fireworks exportierte Seite mit einer Layout-ebene versehen, in die die Flash-Animation eingepasst wurde. Ein knappes halbes Stündchen Arbeit, ein paar Probeläufe unter verschiedenen Browsern und die Seite war so, wie ich es haben wollte. Ich hätte mir ja zur Belohnung gerne einen Belohnung-Caipirinha gegönnt, aber wegen meiner Diät… seufz…

    letzte Änderung: 26.08.2010 13:29 Uhr

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