Es ist mal wieder soweit: der Monatsrückblick Mai 2025 – was gab’s denn so im Wonnemonat Mai?
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Hidiho liebe Community! Willkommen zum Monatsrückblick Mai 2025. Diesmal erscheint der Monatsrückblick wie versprochen pünktlich am ersten Tag des nächsten Monats. Ich habe mir die Zeit genommen und schon während der ersten Wochen des Monats einen Ordner in meiner Bilder-Bibliothek erstellt, wo ich fortlaufend die Bilder des Beitrags gespeichert habe.
(Bild rechts: Diesen Workflow mache ich schon seit Jahren: das erstellen von Ordnern für die jeweiligen Blogbeiträge. Sortiert nach Beitragsnamen und unterteilt nach Jahr und Monat. Hilft echt, seine tausende Bilder strukturiert zu speichern und wiederzufinden. Das vergeben von #Tags in den Exif-Daten kann ebenfalls helfen die Bildersuche zu vereinfachen.)
Diesen Workflow – also das erstellen von Jahresordnern und dann eine weitere Unterteilung nach Monaten und dann einzelne Ordner für die jeweiligen Beiträge zu erstellen, habe ich mir schon lange angewöhnt. Es hilft sehr, wenn die Bilder strukturiert gespeichert werden und nicht wahllos auf mehreren Rechnern und/oder Festplatten verteilt rumschwirren.
Eine gute Idee seine Bilder wieder zu finden: Tags vergeben..
(Bild links: das Photo von meinen Pfefferbrötchen hat vom Samsung S24 Ultra einen Namen bekommen, der sich aus Datum und Zeit zusammensetzt: 20250519_185856 bedeutet nichts weiter, als dass das Bild am 19.5.2025 um 18:58 Uhr und 56 Sekunden aufgenommen wurde. Anhand der EXIF-Daten wird auch direkt die Karte mit dem Aufnahmeort angezeigt. Auf dem Screenshot sieht man auch (unten rot eingerahmt) die von mir nachträglich vorgenommene Verschlagwortung. Ich habe wie man sieht selber noch ein paar Tags vergeben und auch das Bild in „Pfefferbrötchen auf Teller“ umbenannt – sieht man auf diesem Screenshot aber noch nicht.)
„Aussagekräftige Namen“ zu vergeben ist ja schon mal grundsätzlich das erste, was man tun kann um Bilder schneller zu finden, denn nach Dateinamen wird am ehesten gesucht. Handys speichern vom User geknipste Aufnahmen ja üblicherweise unter Dateinamen, die so kryptisch und nichtssagend sind, dass man damit gar nichts anfangen kann, oder kannst Du nach Wochen noch unter dem Bildnamen „20250519_185856.jpg“ was anfangen?
Das wäre bei mir auf meinem S24 Ultra beispielsweise das Bild der selbstgemachten Pfefferbrötchen. Wüsste ich das noch in 2 Tagen? Sicher nicht. Wahrscheinlich nicht mal ein Augenzwinkern später! Also kann man das Bild auf dem Handy direkt umbenennen. Bei mir hiess es anschließend „Pfefferbrötchen auf Teller“.
Und wenn man schon mal dabei ist, kann man den Bildern auch Tags zuweisen. Das hilft beim suchen nach speziellen Bildinhalten. Die Bilderkennungs-KIs sind mittlerweile so gut, dass die Objekte auf Bildern fast immer korrekt erkannt werden. Naja, außer bei dem Tool von Nero – dem „AI Photo-Tagger„: dort waren die Erkennung der Bildinhalte so gruselig schlecht, dass man seine Bibliothek mit den gefundenen Tags eher verhunzt, als dass es eine spürbare Verbesserung wäre.
(Bild Rechts: Leute, den ersten NERO-Test habe ich schon 2010 geschrieben. 2010! Da haben viele Leser noch nicht mal gewusst, wie man Internet schreibt. Die Nero Brennsuite von Ahead habe ich schon mehrmals getestet (2010, 2013, 2015 und 2021). Über die Jahre wurden aus den anfänglich guten Programmen fast nur noch Murks-Programme, die keinen Cent wert sind.
Wie zum Beweis hier mal beispielsweise die erkannten #Schlagwörter, die der AI Photo-Tagger den Bildern zuweisen will: die Benutzeroberfläche meiner Fritz-Box wird als #Rechnung eingestuft, meine Brille mit dem SAMSUNG S23 Ultra als #Brücke und das Essen was da auf dem Teller so schmackhaft auf den Verzehr wartet, wird als #Fast Food eingestuft. Ich fühle meine Kochkünste mit Füßen getreten! Und wer glaubt, das waren nur 3 Ausrutscher: Neeee.. die kompletten #Tags-Vorschläge waren ein Griff ins Klo!)
Wer eine NAS von QNAP hat, der kann sich freuen. Wenn die Bilder dort abgespeichert werden, dann werden die Fotos automatisch indiziert und mit Tags versehen. Mit dem unglaublich leistungsfähigem QSirch-Tool kann man verschiedenste Filter setzen – selbst nach dominierender Farbe des Bildes. Dank dem ebenfalls für QNAP erhältlichem kostenlosen QUMagie werden Bildinhalte erkannt. Schon für diese Funktion hat sich für mich meine NAS gelohnt!
Das geht sogar so weit, dass man bei Personenbildern nur eine erkannte Person mit Namen benennt – die KI erkennt alle Bilder mit der Person und zeigt die unter dem gesuchten Namen an.
Auf SAMSUNG Handys kann man zwar selber Tags vergeben, aber die KI des Smartphones ist bei Erkennungsvorgängen so gut, dass es die kaum benötigt. Das obere Bild der Pfefferbrötchen bekam bereits auf dem Handy die Tags: #Galerie, #Küche, #Blume, #Essen und #Brot zugewiesen.
Durch antippen der 3 Punkte oben und über Details kann man selber weitere Schlagwörter hinzufügen. Auf dem Screenshot sieht man rot umrandet, die von mir selber erstellten Schlagwörter.
(Bild links: Wer sich nicht auf KI verlassen will, der kann das taggen auch selber machen – dauert halt nur ewig. Dann findet die Windows-Suche aber Bilder auch anhand der Schlagwörter – ist doch echt cool, oder? )
Wer unter Windows selber Tags vergeben will, der muss etwas tricksen, denn ganz so einfach ist das dort nicht. Die Tags oder Schlagwörter werden leider nicht in den EXIF-Daten gespeichert (die sind für die Kamera-Informationen gedacht), sondern in den IPTC-Daten. Glücklicherweise werden die bei den Dateieigenschaften im Explorer angezeigt.
Wer die bearbeiten oder neue hinzufügen will, der kann das direkt im Windows Explorer machen – oder sich das kostenlose IrfanView herunterladen. Es ist zwar optisch irgendwie in den 90er Jahren stehen geblieben, aber das macht es durch seine Funktionen mehr als wett!
Ein Mega-Tool ist der IrfanView Thumbnail-Betrachter. Wenn man dort in den Optionen den Platzhalter $lx mit $l25 setzt, dann bekommt man beim MousOver Event im erscheinenden Popup-Fenster die gespeicherten Schlagwörter angezeigt.
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(Bild rechts: Für Reiseblogger, Fotografen und Medien-Verwalter ist das sicher hilfreich – durch setzen von verschiedenen Platzhaltern kann man bestimmen, was in der Vorschau des Bildes angezeigt wird. Hier werden, mittels des Platzhalters $l25, an zweiter Stelle die Schlagwörter angezeigt. )
Leider ist das hinzufügen von Tags zeitintensiv – ich habe noch kein Tool gefunden, welches das per Stapel-Verarbeitung richtig einfach macht.
Im Thumbnail-Betrachter kann man es wenigstens halbwegs komfortabel hinbekommen: man markiert diejenigen Bilder, denen man die gleichen Tags zuweisen will, schreibt die Zeile für Zeile in das Dialogfeld und übernimmt mit „Write“. Es gibt aber ein paar Sachen vorher in den Einstellungen zu ändern:
In den Optionen des Bildbetrachters (nicht der Thumbnail-Vorschau) sollte man bei den IPTC Daten folgende Einstellungen setzen: Statt dem standardmäßig aktiviertem oberen Punkt „edit each and every file in the dialog“ , sollte man den Eintrag auf „Edit the first only, apply text to all files“ setzen. Ebenso sollen die alten Tags bleiben und nicht gelöscht werden – wir müssen dann also den unteren Punkt „Append new text to old text“ auswählen.
(Bild links: Stapelverarbeitung die zwar etwas rumpelt, aber immer noch besser wie nichts. Ein paar Einstellungen müssen wir je nach gewünschtem Arbeitsschritt anpassen. Dann geht das arbeiten eigentlich ziemlich easy.)
Übrigens: wer Microsoft Office mit einer entsprechende Lizenz (und die haben wohl die meisten) nutzt, und das OneDrive Laufwerk zur Datenspeicherung nutzt, der kommt automatisch in den Genuss, dass seine Bilder mit Schlagwörtern für eine qualifiziertere Suche erweitert werden. OneDrive scannt und indiziert alle Bilder nach Inhalten bereits beim hochladen auf die Microsoft-Server. Das kann man jetzt aus Datenschutzgründen eher uncool finden – was es wohl auch ist, aber ich wollte es hier mal der Vollständigkeit halber mal erwähnt haben.
Weißkohl: das Lebensmittelwunder..
Wenn man soviel Hirnschmalz verbrannt hat, dann bekommt man meistens Hunger. Wie wäre es mit einer preiswerten, kalorienarmen, leckeren und veganen Mahlzeit? Jetzt bist Du verdattert, oder? Grade noch am PC und schon stehst Du in der Küche! Also, wenn ich nicht der Meister der Themenwechsel bin, dann weiß ich auch nicht. Frag da mal meine Ex-Freundinnen – die können das bestätigen: „Wallah, ich schwör – grade sitz ich noch voll gechillt mit ’ner fucking Tüte Chips auf der Couch und schau „GNTM“ – und eine Sekunde später steh ich in der Küche und mach dem blöden Kerl freiwillig Abendessen – UND ICH WEISS NICHT WIE ER MICH DAZU GEKRIEGT HAT!„…
Doch verlassen wir die Beeinflussung empfänglicher Weibsvolk-Gehirne für unterbewusste Konditionierung und kommen wir zu einem Gericht, was ich vor ein paar Wochen mehr zufällig gefunden habe „gedämpften Weißkohl mit Curry-Sauce„.
Weißkohl ist ein echtes Wundergemüse: geschmacklich neutral, lässt es sich mit Gewürzen in jede gewünschte geschmackliche Richtung bringen. Dazu ist er roh gut verträglich zu essen und hat einen echt schönen festen Biss. Perfekt als Füllstoff für Döner und in Salaten. Eingelegt als Sauerkraut kenn ihn auch jeder, und gedämpft ist er eine magenfüllende Speise, die je nach Sauce und Beilagen echte Geschmackswunder aus dem Kohl zaubert.
der Autor
Auf TikTok stiess ich vor einigen Wochen auf einen netten Betreiber eines ASIA-Shops in Berlin. Der Besitzer machte coole Videos über die Produkte und erklärte dem Video-Betrachter auch, welche Nudeln beispielsweise für welche Art von Nudel-Gerichten geeignet sind.
(Bild rechts: in diese Curry-Sauce habe ich mich direkt verliebt. Aber 5 Euro für eine einzige Packung? Eine Sauce hin zu zimmern, kann ja wohl nicht so schwer sein. Also mal den Sebastian Lege in mir geweckt und das lecker Sößchen nachgekocht! Und glaub es oder nicht – die Sauce sah genau so aus, wie auf der Verpackung)
Ich machte in seinem Online-Shop eine kleine Bestellung und die Sachen waren alle echt wie beschrieben. Interessant war eine Curry-Paste, die man verdünnen musste, um Sie zu benutzen. Diese Sauce war der Hammer!
Wecke den Sebastian Lege in Dir: kochen nach Zutatenliste..
Und was macht man, wenn man etwas total leckeres gemampft hat? Man versucht es nachzukochen.
Das deutsche Lebensmittelgesetz hilft uns hier ungewollt, denn Zutaten müssen auf der Verpackung angegeben werden – und zwar absteigend aufgezählt. Das bedeutet, von der Zutat, die als erstes auf der Zutatenliste steht, ist als meistes drin, was als Zweites auf der Liste steht, davon ist Anteilmäßig weniger drin, und so weiter und so weiter..
Seit Sebastian Lege mit seinen aufklärenden Sendungen wie bspsw. „besseresser: Lege packt aus“, über die miesen Tricks der Lebensmittelhersteller, die bis zur Gesundheitsgefährdung gehen, bewusst essende Menschen aufklärt, kümmere ich mehr darum, was in dem drin ist, was ich esse. Deshalb kommen Fertiggerichte bei mir nicht mehr auf den Tisch. Mit geschicktem Zeit-Management ist es möglich in der gleichen Zeit ein gesundes Essen aus frischen Zutaten zu erstellen. Das zeigt auch Jamie Oliver in seiner Serie „Jamies 15 Minuten Küche„.
der Autor
Die Zutatenliste der Golden Curry Sauce sah auf der Verpackung folgendermaßen aus: WEIZENMEHL, pflanzliches Öl (Palmöl, Rapsöl), Zucker, Salz, Currypulver (7,7 %), Geschmacksverstärker, Farbstoff (Zuckerkulör), Gewürze (Pfeffer, Knoblauch, Selleriesamen, Senfsamen), Säuerungsmittel (Äpfelsäure) – Der „Held der Steine“ würde sagen: „nichts vor dem man sich mich fürchten müsste..“.
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Also mal den inneren Sebastian Lege in mir geweckt und geschaut, was ich so an Ingredienzen in den Regalen habe um diese Sauce selber hinzubekommen: Curry-Gewürz gemahlen? Check! Pflanzliches Öl? Check! Mehl? Sowieso! Zucker, Salz? Logo! Farbstoff Zuckerkulör und Gewürze? Da nahm ich einen Esslöffel fertige Bratensauce von Maggi – das sollte wohl den gleichen Dienst tun. Säuerungsmittel? Ein Spritzer Apfelessig sollte reichen!
Also erst mal einen Topf geschnappt und dort Wasser als Träger der Sauce eingefüllt. Ich wollte die Sauce nämlich nicht so fett haben und liess das kalorienreiche Öl zugunsten des Kranebergers weg. Als nächstes einen großen Teelöffel Curry dort hinein. Der Geruch war schon mal vielversprechend. Dann einen Esslöffel fertige Bratensauce und eine drittel Tube Tomatenmark für die Farbe und Fruchtigkeit. Zum eindicken nahm ich aber kein Mehl, sondern Speisestärke.
Nach dem einmaligen aufkochen merkte ich sofort, wie die Stärke die Sauce dickflüssig machte. Grundgeschmack war auch schon gut. Jetzt nur noch etwas feinwürzen: Für die Süße einen Esslöffel Honig, für die Schärfe einen guten Schuß Sriracha Hot Chilli Sauce (mit über 60% Chili-Anteil!) aus dem ASIA-Shop und für die dunkle Farbe und salzige Note etwas Soja-Sauce. Das Ergebnis war Mega! Eine Sauce, die sich vor dem Original nicht verstecken musste – und das zu einem Bruchteil des Preises.
(Bild rechts: Weißkohl, Kartoffeln und Zwiebelscheiben. Gleich kommt das alles zum Dampfgaren für eine halbe Stunde in meine Monsieur Cuisine Küchenmaschine (Test hier) und wird zu einem lecker Gemüse-Trio verwandelt. Die Zutaten für die Sauce sind auch schon auf dem Bild. Die landen aber in einem Kochtopf auf dem Herd.)
Während ich die Sauce in der Küche nachbauen wollte, bereitete ich aber zeitgleich auch den Weißkohl zu. Zuerst also mal den Weißkohl aus dem Gemüsefach des Side by Side geangelt und das erste Blatt abgezogen, weil es etwas angeschmutzt war. Weißkohl ist für mich ein Phänomen: der kann wochenlang im Kühlschrank in einer Plastiktüte liegen – der gammelt nicht, der schimmelt nicht, der welkt nicht! Den nimmst Du nach einem Jahr aus dem Kühlschrank und machst daraus einen wohlschmeckenden Rohkost-Salat als wäre er gestern erst geernet worden!
Dann das große Küchenmesser rausgeholt und von der Seite angefangen ca. 1 Zentimeter breite Scheiben zu schneiden, bis die gewünschte Menge Weißkohl auf dem Küchentisch lag (ca. 500 Gramm). Die dann noch mal quer zerkleinern, dass man so ungefähr Daumengroße Stücke hat. Knapp 800 Gramm Kartoffeln geschält und in kleine Stücke geschnitten – 3 Zwiebeln erlitten das gleiche Schicksal.
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Die Kartoffeln kamen in den Garkorb unten in die Monsieur Cuisine – das restliche Gemüse in den oberen Garaufsatz. Dann den Timer auf eine halbe Stunde gestellt, gestartet und während das Gemüse von der LIDL Küchenmaschine gegart wurde, konnte ich in der Zeit in Ruhe die Sauce im Topf zubereiten und auf den richtigen Geschmack bringen.
Die Sauce war aber schon so eine Viertelstunde vor dem Gemüse fertig – genug Zeit um die gebrauchten Küchenutensilien in die Spülmaschine zu räumen und die nicht gebrauchten Lebensmittel und Gewürze in den Kühlschrank und den Vorratsschrank zurück zu packen. Selbst eine Runde „Bude saugen“ mit meinem Vorwerk Akkusauger war noch drin, bevor der Gong der Küchenmaschine signalisierte, dass die Zubereitung abgeschlossen war.
Dann das ganze auf einem Teller mit geschnittenen Frühlingszwiebeln und Mini Romatomaten hübsch anrichten und mit Röstzwiebeln etwas „Crunch“ obendrauf. Fertig ist ein superleckeres veganes Essen.
P.S. ich werde das Rezept mal hier als extra Beitrag veröffentlichen…
Stichwort „Privatentsorgung“ – ich bin jetzt stolzer Beamer-Besitzer!
Bude sauber, Geschirr in der Spülmaschine und Du sitzt mit einem Teller voller lecker Schmackofatz auf der Couch! Was fehlt noch? Nee, nicht die nette Physiotherapeutin, die dir den Nacken massiert, sondern ein fulminantes TV-Erlebnis.
Das habe ich mehr durch Zufall jetzt auch für mein Home-Office bekommen. Im Wohnzimmer hängt ja schon der 78″ Zoll LG OLED an der Wand – aber in meinem Büro ist nur ein „winziger“ 55″ Zoll Fernseher. Ist ja wohl echt nicht standesgemäß. Alles unter 2 Meter Bildschirm-Diagonale ist was für Loser..
(Bild links: der Beamer von OPTOMA ist zwar schon etwas älter, aber „einem geschenkten Beamer schaut man nicht in die Linse“ – oder wie heißt der Spruch nochmal? Das Teil ist echt in Ordnung, lässt sich über HDMI ansteuern (gleich 2x), hat eine Auflösung von 1920 x 1080 – also Notebook-Display kompatibel und mit 3.500 Lumen ganz passabel lichtstark unterwegs)
Da traf es sich ideal, dass unsere Geschäftsleitung uns anschrieb, dass im Quartier die alten Beamer gegen neue ausgetauscht worden waren und die alten Beamer nun verschenkt würden. Bei uns heißt das dann „Privatentsorgung“. Die Teile werden sauber aus den Systemen ausgebucht und wir geben nur kurz die Seriennummer des Gerätes weiter, für die Bestätigung, dass das Teil das Gelände rechtlich einwandfrei verlassen hat (Genau! Die Rede ist von Personal-Diebstahl..).
(Bild rechts: der Optoma Beamer ist jetzt in meinem Regal eingebaut und mit einem Laptop als Signalgeber gekoppelt. Obwohl es im Raum hell ist, schafft der Beamer ein gutes Bild. So lobe ich mir arbeiten im Home-Office: bequem an 3 Monitoren arbeiten und dabei einen Film schauen. Leider bin ich viel zu selten im Home Office…)
Wir testeten die Teile also alle mal, schrieben auf einem Aufkleber, wieviele Stunden die Birnen schon auf dem Buckel haben und sortierten die lichtschwachen alten direkt aus, damit die der Verwerter mitnehmen kann. Übrig blieben so knapp 10 Stück, die wir unter den Kollegen, die sich in eine Liste eingetragen hatten, verteilten.
Ich konnte mir auch einen nehmen und ich entschied mich für einen Beamer der Firma OPTOMA. Der Name sagte mir gar nichts und ich hielt die Dinger für Elektronik-Schrott auf TEMU Niveau. Beim Blick auf deren Webseite wurde ich aber eines besseren belehrt. Die bauen absolute Hochleistungs-Beamer, die sogar 360° Projektionen möglich machen und über 10.000 € kosten. Da war ich dann doch echt angenehm überrascht! Na gut – meiner von Anno Tuck hat keine zehntausend € gekostet – klar, oder?
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Am Anfang hatte ich vor, den Beamer in dem Bettkasten, meines Doppelbettes im Schlafzimmer anzubringen. Den Deckel des Kastens kann man stufenlos aufziehen. Den Beamer dort anzuschrauben, hätte ermöglicht die Projektion in jedem gewünschten Winkel an die Decke zu projizieren. Doch der Beamer muss lt. Bedienungsanleitung grade stehen. Starke Neigungen führen zu schnellem Verschleiß der sündhaft teuren Beamerlampe. Bei über 150,00 € für so eine Birne überlegt man sich das dann aber nochmal.
Dazu kam eine nicht zu vernachlässigende Wärmeentwicklung. Frauen haben zwar ständig kalte Füße – aber ich bezweifel, dass das grillen der eiskalten Käsemauken, durch eine glühend heiße Beamerlampe, bei weiblichen Bettgefährtinnen auf viel Gegenliebe stoßen würde.
Jetzt steht der Beamer im Regal in meinem Office – gekoppelt mit einem meiner Laptops. Da kann man jetzt entspannt an 3 Monitoren arbeiten und sich gleichzeitig einen Film an die Wand schmeißen lassen. Wie geil ist das bitte?..
Soziale Netzwerke? Ich bin dann mal raus (mal wieder)..
Nachdem ich die letzten Monate mal wieder auf verschiedenen sozialen Netzwerken wie Instagram, Threads, und TikTok präsent war, habe ich meine Accounts dort wieder gelöscht. Ganz ehrlich? Es geht entweder um Selbstvermarktung irgendwelcher, Coaches, Influencer oder Online-Marketing Experten auf der Suche nach neuen Trotteln über die sie ihren Leasing-Porsche finanzieren und um damit Geld zu verdienen und/oder um sich über irgend etwas, was einen nervt aufzuregen – und das muss ja unbedingt der Allgemeinheit mitgeteilt werden. Nein, ihr ganzen Möchtegern-Coaches – ich will euch nicht folgen um eure Reichweite (und eure Einnahmen) zu erhöhen und es interessiert mich auch nicht, dass dein DHL-Fahrer die Pakete immer beim Nachbarn abgibt.
Dazu kommt, dass viele Poster Probleme mit der Selbstreflektion haben. Will sagen: SCHULD SIND IMMER DIE ANDEREN! So wie vor einer Woche ‚Chantal‘ (Originalname tut nichts zur Sache), die auf Threads bitterböse postete, dass Sie mit einem Bekannten Fußball in einer Kneipe geschaut hat und man ihnen einfach die Getränke weggenommen hätte. Sie hat sich daraufhin lauthals beschwert und völlig unverständlicherweise Hausverbot bekommen. Und nun möchte Sie, dass man ihr das geschundene Ego wieder aufbaut und postet diese Geschichte fishing for Compliments auf Threads ..
Kennt Ihr Atlan? Den Arkoniden aus den Perry Rhodan Heften? Der hat einen Logik-Sektor im Gehirn. Ich glaube, ich habe den auch – und ich fühle mich auch irgendwie nicht mehr als Mensch (das ist ja mittlerweile schon fast ein Schimpfwort) sondern eher wie ein „Posbi“ – ein paar elektronische Bauteile habe ich ja schon eingebaut bekommen. Deshalb klingelte meine Logik-Sektor auch sofort, denn diese Geschichte stank!
Also fragte ich doch mal ganz nett, ob es zu diesem Eklat eine Vorgeschichte geben würde. Natürlich nicht, war ja klar. Aber es war Chantal wichtig zu sagen, dass sie selber in der Gastronomie gearbeitet hat und damals der Kunde noch König war, blablabla.. spätestens bei dem Satz war sie für mich unqualifiziert geworden – denn der Kunde ist spätestens dann nicht mehr König, wenn er sich wie ein ungehobelter Schulhofschläger aufführt.
Aber weiter: ich fragte, wie man sich das vorstellen kann, dass ein Kellner einem die Gläser aus den Händen nimmt, wenn man an einem Tisch sitzt. Ja, nee, war ihre Antwort: man saß ja nicht an einem Tisch, sondern stand an einem Bistrotisch..
Ich ließ nicht locker und fragte: wie kann man ein Glas an einem Bistrotisch abräumen, wenn der Gast noch dort dran steht? So ein verdammter Bistrotisch ist maximal einen Meter im Durchmesser. Bevor der Kellner das Glas abräumt, habe ich es mir geschnappt und sage: sorry, aber das ist meins.
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Wahrscheinlich wäre das so gewesen, aber man stand zu dem Zeitpunkt ja gar nicht am Tisch, sondern war auf der Tanzfläche und als man wiederkam waren die Gläser abgeräumt. Ja, Chantal, das ist leider normal, wenn ein Tisch zu vorgerückter Stunde verwaist ist, dann räumt man die Gläser ab – sollte man aber wissen, wenn mal selber gekellnert hat. Wenn Du nach einer halben Stunde wiederkommst und den lauten machst und rumkeifst „der Gast ist König“ würde ich dich auch rausschmeissen…
Und wenn ein Kellner richtigerweise den Tisch abräumt, weil man nicht mehr dran steht (bei Stehtischen achtet man als Kellner noch darauf, ob da persönliche Sachen liegen und lässt die Getränke noch eine Runde stehen – aber danach? Sorry, Pech!) hört sich das natürlich anders an, wie: „man hat uns die Getränke einfach weggenommen!“.
Chantal war danach nicht mehr gut auf mich zu sprechen – wohl auch, weil Leser mir wesentlich mehr Likes zur Zustimmung schenkten als ihr – und das auch durch einige kernige Kommentare in ihre Richtung betätigten. Sie meinte daraufhin pikiert, ich würde die Geschichte nicht verstehen..
Doch, doch Chantal, ich verstehe deine Geschichte ganz genau: Du hast Mist gebaut, suchst die Schuld aber bei jemand anderen, weil du Dir nicht eingestehen willst, dass das Hausverbot ausschließlich deine eigene Schuld ist und weil du dein angekratztes Ego durch positives Feedback wieder aufpolieren willst. Weil Du aber kein Recht bekommen würdest, wenn Du den wahren Hergang der Geschichte beschreibst, erzählst du die Geschichte stark geschönt, damit die Schuld jemand anderes hat und Du gut dastehst. Ist das so ungefähr richtig?
Chantal echauffierte sich danach über mein Profilbild, weil es ihrer Meinung nach ein Fake-Bild wäre. Naja – manche Leute haben Probleme, die willste nicht haben…
Als wenn das nicht gereicht hätte, gab es in den sozialen Medien noch eine weitere Chantal – diesmal aber auf auf TikTok. Die hatte ein Problem und fühlte sich sträflich mißverstanden, denn ein Richter hatte ihr 240 € Strafe aufgebrummt, weil sie ständig auf dem Grundstück der Nachbarin parkt, und der das einfach zu viel wurde.
Jetzt könnte man denken, die hätte es kapiert, dass falsches parken nun mal Geld kostet und man(n) bzw. Frau sich nur an die Regeln halten muss – besonders wenn ein Richter schon zu einer Strafe verdonnert hat – aber da hat man nicht mit der gestörten Psyche von Frauen in den Wechseljahren gerechnet.
Denn Chantal hat ein Haus – und um zu ihrem Grundstück zu kommen, muss (und darf) sie über das Grundstück der Nachbarin fahren. Das nennt sich Wegerecht. Chantal hat auch ein Auto – einen Kombi. Und den parkt Sie ständig so auf ihrer Zufahrt, dass das Heck des Wagens in das Grundstück der Nachbarin hineinragt. Und die findet das eben nicht so toll.
Chantal hat wie man in dem von ihr auf TikTok hochgeladenem Video sehen konnte auch eine Garage direkt neben ihrem Haus am Ende ihrer Zufahrt – doch da stellt Sie ihr Auto nicht hinein. Auf die Frage, warum Sie denn nict das Auto einfach in die Garage stellt, machte sie das Garagentor auf – und sieh mal an: links und rechts standen fest montierte Lagerregale, die bis oben voll waren. Das war aber einfach zu erklären, denn mit einem unschuldigen lächeln erklärte Chantal, dass sie bis vor ein paar Monaten selbstständig war.
Vielleicht sollte mal jemand Chantal erklären, dass Garagen (auch Stellplätze) eine Zweckbestimmung haben, nämlich das Abstellen von Kraftfahrzeugen. Das bedeutet: Wer eine Baugenehmigung für eine Garage erhält, darf nur eine Garage bauen und diese auch nur als solche nutzen. Eine Nutzung der Garage als Büro oder Abstellkammer ist nicht erlaubt. Doch derlei Kleinigkeiten stören Chantal nicht.
Andere Tiktoker rieten ihr, den Wagen doch so zu parken, dass das Heck nicht auf das Grundstück der Nachbarin ragen würde. Mittels eines Drohnenvideos, welches von oben herab das einparken dokumentierte, bewies Chantal, dass dies nur in 3 Zügen möglich wäre – also völlig überzogen und viel zu zeitaufwendig für diese straff getaktete Businessfrau.
Das sind die Momente wo ich anfangen könnte, zu schreien! Ist das echt wahr? Man ist zu faul um seine Dreckskarre vernünftig zu parken, nutzt auch nicht den dafür vorgesehenen Parkraum und nimmt sich sogar noch die Zeit ein verdammtes Drohenvideo aufzunehmen – bloss weil man sich nicht eingestehen will, dass man komplett neben der Spur ist?
Für mich und meine Nerven aber mal wieder das Signal, um fremde Menschen einen weiten Bogen zu machen und mir eine längere Abstinenz in den Sozialen Netzwerken als Therapie zu verschreiben. Ehrlich! Diese ganzen nur auf den eigenen Vorteil bedachten Vollidioten treiben mich in den Wahnsinn!…
achja – mein Blog hat jetzt eine KI, die dir Fragen beantwortet!
Ganz vergessen hätte ich fast ein wichtiges neues Feature meines Blogs: da ist nämlich jetzt Chatbase.co integriert um deine Fragen zu beantworten. Das Tool ist ganz nett – reisst jetzt aber auch keine Bäume aus. Ich bin sowieso kein Freund davon KI Ergebnisse ungefiltert für bare Münze zu nehmen. Die Menschen auf diesem Planeten sollten wirklich, wirklich, WIRKLICH! mal den gesunden Menschenverstand benutzen, nicht alles ungeprüft glauben und sich vor die Karren von berufsmäßigen Schlangenöl-Verkäufern, Manipulatoren und Lügnern spannen. Also Voricht vor Poltikern, TikTok-Coaches und Geistlichen gleich welcher Glaubensrichtung.
Dieses Skript ist mehr ein Versuchsballon um zu schauen, wie sich KI im Alltag schlägt. Nutzt es doch mal und schreibt mir eure Erfahrungen..
Aufpassen beim kommentieren – sonst kommt der „NONCE“
Und wenn ihr kommentiert – grade, wenn es ein längerer Text ist: tut euch einen Gefallen und schreibt den erst im Editor vor! Von dort könnt ihr den in das Kommentarfeld reinkopieren und senden. Falls ihr einen NONCE-Fehler bekommt ist der Text nämlich unwiderruflich weg. Ein NONCE ist eigentlich ein Sicherheitsfeature von WordPress, welches verhindert, dass Webseiten angegriffen werden können.
Das Problem kann sowohl auf der Seite des Blog-Betreibers liegen, durch schlecht programmierte Plugins, Code-Fehler im Theme, Caching-Plugins – aber auch beim Besucher, wenn der längere Zeit die Seite nicht besucht hat und mit alten infos im Browser-Cache arbeitet.
Ich habe einige Updates gefahren und ich hoffe, dass alles wieder glatt läuft – aber löscht bitte zur Sicherheit den Cache eures Browsers! Sowohl Buddy, Peter und auch Kasia hatten das Problem – und nix ist ärgerlicher, als sich einen langen Text zusammen zu basteln, und der verschwindet auf Nimmerwiedersehen im Lokus.
Eine Frage zum Schluss: ist das Format Monatsrückblick sinnvoll?
Eine Frage persönlicher Natur habe ich aber mal an meine Leser: findet ihr das Format Monatsrückblick sinnvoll, oder sollte ich die im Beitrag beschriebenen einzelnen Punkte thematisch trennen und dafür jeweils einzelne Beiträge erstellen?
Ein Monatsbeitrag kann ja mal gut und gern 15 Minuten wertvolle Lebenszeit beim lesen verschlingen – schnelles konsumieren ist da kaum gegeben. Man kann natürlich die oben angepinnte Inhaltsangabe mit den Sprungpunkten nutzen – da kann man direkt zu Inhalten gehen, die einen interessieren und überspringt den Mist, der einen nicht interessiert. Es widerspricht aber so ein bisschen dem Magazin-Charakter mit den Rubriken. Oder soll ich vielleicht manche Inhalte (beispielsweise ein Rezept) zusätzlich zum Monatsrückblick auch noch als eigenen Beitrag in der entsprechenden Rubrik veröffentlichen und den dann im Monatsrückblick nur kurz anreissen aber dort zum Beitrag verlinken? Was meint Ihr? Lest Ihr den Monatsrückblick komplett oder ist der euch zu lang und ihr lest nur quer? Lasst mal eure Geistesblitze blitzen..
Der Autor hat es diesmal trotz widriger Umstände (alle DVD’s mussten noch mal an die Wand projeziert werden um auch versteckte Stellen in den Filmen zu finden – zeitlich seeeehr aufwändig!) geschafft, den Monatsrückblick im perfekten Zeitplan an seine Leser auszuliefern und erwartet demenstsprechende Lobpreisungen. Ebenso hat er in diesem Beitrag auf das Thema Politik verzichtet, um für Depressionen anfällige Menschen nicht zu Kurzschluss-Handlungen und erhöhtem Alkoholkonsum zu bewegen.
Das mit dem freiwilligen Social Media Entzug ist ja alles schön und gut, doch spätestens zum nächsten Monatsrückblick sollte es auch wieder gut sein ;-) solche Plattformen bieten wunderbaren Content für deine Beiträge und nebenbei bemerkt bringst du so viel Action und positives Feedback in das Leben der diversen Chantals – die würden doch ohne dich an Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom erkranken. Auch könnten „Chantals“ dieser Welt dabei helfen, die Frauenrubrik wieder zu aktivieren. Nur dazu bringen, sich und ihr Verhalten zu reflektieren, wirst du sie eher nicht, aber egal, Hauptsache wir Leser haben was davon ;-)
Und da kommen wir auch schon zum Format des Monatsrückblicks. Ich hätte nichts gegen eine thematische Einteilung, denn momentan ist es schon so, dass ich den Beitrag zwar zu Ende lese, aber Bereiche, die mich weniger interessieren (Technik… Kochen… und huh! mich wird man eher nicht unabsichtlich in der Küche vorfinden…) überfliege. Die Beiträge wären kürzer und du müsstest nicht im Laufe des Monats „sammeln“. Die thematische Einteilung könnte eventuell mehr Leser ansprechen.
Liebe Grüße, auch an Chantal :-)
Kasia
Hallo Kasia also known as meine „Lieblingskommentatorin“!
Na gut, du bist die einzige wirkliche Hardcore-Leserin – da fällt es leicht, dass zu sagen..:-)
Huu.. die Chantals dieser Welt.. also, wenn ich so einen weiblichen Vertreter der Spezies Mensch in einer gesestzlich legitimierten Zwangs-WG (aka Ehe) zu Hause hätte, würde ich wahrscheinlich versuchen mich in einem rituellen Selbstmord a la Seppuku zu entleiben – selbst wenn ich dafür einen rostigen Nagelknipser benutzen müsste..
Themenwechsel! Dass mit dem sammeln der einzelnen Beiträge im Monatsrückblick ist nicht so das Problem – eher dass manche Themen für einen ganzen Beitrag (nach meinem Ermessen) eher zu unbedeutend sind.
Der Beitrag mit dem Bilder taggen – könnte für eine Reisebeloggerin wie dich ja interessant sein – wurde dann ausgekoppelt noch mal ein ganzes Stück länger, denn da wurden noch ein paar Punkte mehr abgehandelt (und er ist unter dem Suchbegriff „Bilder taggen“ dann auch gleich mal auf Seite 2 der Suchergebnisse und meine Beitragsbilder direkt auf Seite 1) ..
ich werde wohl aus obigem Grund tatsächlich zweigleisig fahren (ein Begriff, der der Deutschen Bahn komplett unbekannt ist!) und sowohl einen Monatsrückblick, als auch diverse Auskoppelungen an Einzelbeiträgen veröffentlichen!
Und die „Chantals“ dieses Planeten… habe ich gesagt, dass ich mich bei „Meet5“ angemeldet habe? Einem sozialem Netzwerk, wo man sich mit echten Menschen trifft? Also sozusagen ein Pool Dauerverwirrter Homo Sapiens auf der Suche nach einem Therapeuten auf Non Profit- Basis.. Das wird ein Spass! Ich bin jetzt schon am Alkohol-Limit um das zu ertragen..
Bleib gesund liebe Lieblingsreisebloggerin!
CU
P.
Das mit dem Entkoppeln einzelner Beiträge gefällt mir gut. So bleibt mehr Fokus beim Lesen enthalten. Auf deine Chantals im Real Life freue ich mich schon, aber willst du dir das geben? Da werden härtere Alkoholika vonnöten sein, um das zu ertragen ;-)
Ich tagge meine Bilder nicht, ich sortiere sie nach Datum. Ich habe sowohl auf einer externen Festplatte als auch in der Cloud (doppelt hält besser) seit über zwanzig Jahren Ordner, und es kommen mehr dazu. Also: Jahr 2025, Monat Juni, Ordner Mongolei. Und so weiter. So weiß ich, wo ich etwas finde. Und wenn ich tatsächlich spezielle Inhalte suche (irgendwo hatte ich doch das Foto von diesem Mokka gemacht…), dann, na gut, dann suche ich mir nen Wolf. Oder mache mir einen neuen Mokka und fotografiere den :-)
Gehabe dich wohl, tapferer Chantalbändiger ;-)
Hidiho Kasia.. der Chantalbändiger deines Vertrauens grüsst dich..
Doppelt hält besser – ja, das ist richtig, aber.. Punkt, Punkt, Punkt.. Dreifach noch mehr!
Die Cloud ist ein wichtiges Werkzeug um Daten schnell von mobilen Endgeräten an eine Stelle zu verschieben, auf die man von allen Orten schnell zugreifen kann. Als Datensicherung würde ich sie nicht (dauerhaft) nutzen. Daten, die Du auf fremde Server sendest sind nicht mehr deine Daten – ist einfach so.
Im Falle eines Datenverlustes in der Cloud (und es wäre nicht das erste mal, dass so etwas passiert – frag mal Buddy – da ist noch was viel schlimmeres passiert) stehst Du dumm da. Und da nimmt sich niemand etwas von an. Daten weg? Tja, Pech. Das kleingedruckte nicht gelesen?
Ich schreibe grade an einem Beitrag, wie man einen Windows Rechner in eine NAS umfunktioniert – das funzt sogar leidlich gut, benötigt aber ein paar hundert Euro an Hardware: mindestens 3 zusätzliche große Festplatten als RAID5 Speicherpool (bei mir 3 fette 12,5 Terrabyte WD NAS Plus Platten zu je 250 Ocken für den RAID Speicherpool), denn ich sichere meine Daten nicht nur doppelt, sondern sogar dreifach (Nein, ich bin kein Verschwörungstheoretiker.. ;-)). Da ist als erster Speicherpool meine normale fette QNAP-NAS, sowie als zweiter Pool, an einem externen Rechner, ein angeschlossenes RAID5 Quadstore USB Laufwerk von Buffalo (das aber auch schon an seine Kapazitätsgrenze kommt).
Und bis Dato wurden die wichtigsten Daten auch zusätzlich auf einer großen eigenen Festplatte auf meinem Server gesichert (und ja – zusätzlich in der Windows-Cloud von Microsoft. Doch die sehe ich nur als temporäres Hilfsmittel). Denn eine einzelne Platte kann auch mal ausfallen und dann ist das große weinen angesagt, wenn etliche Terabyte an einmaligen Erinnerungen oder Projektdaten unwiderruflich futsch sind. Oder man macht es wie Du und fährt einfach nochmal da hin und macht nochmal das Foto.. :-)
So, ich werd mal schauen, was die Chantals aus Dortmund so machen – bisher hat mich da noch nichts gereizt an einer Gruppenveranstaltung teilzunehmen. Ein Roland Kaiser Konzert, oder eine Schlagerparty auf einem Schiff? Mit Musik von den Flippers und den Amigos? Da würde ich schon vorgeglüht mit zwei Promille von links nach rechts wankend auftauchen um das zu überstehen – und da wäre ich noch nichtmal auf dem schaukelnden Schiff!. Ich fürchte, die weiblichen Mitglieder in meinem Alter dort sind dann doch nicht die Zielgruppe, mit der ich freiwillig meine Zeit verbringen würde..
Bleib gesund und Grüße an deinen Sidekick Stefan!
P.S.
ich vermute mal, Du warst wieder auf Reisen (ich schiesse mal so ins Blaue: in der Mongolei?), denn dein Kommentar kam reichlich spät nach Veröffentlichung und Du bist ja normalerweise eine der ersten, die sich auf meine Beiträge stürzt um Sie mit einem Kommentar zu veredeln?..
Dein Hellseher-Radar hat mal wieder angeschlagen. Ja, das ist richtig, zwei Wochen Mongolei, mitten durch die Pampa, mit so gut wie keinem Internet (zumindest gilt es für Touristen, die von Wlan Hotspot zu Hotspot eilen). Aber das war schon okay. Wir waren zu viert, es gab Bier und ach, was haben wir gelacht. Eine Tour, an die ich mich noch lange erinnern werde.
Bist du eigentlich bei Instagram? Da stelle ich regelmäßig aktuelle Bilder rein.
Hallo Kasia,
Sorry dass ich erst so spät antworte aber meine Urlaubsvertretung war etwas stressig. Doch jetzt habe ich 3 Wochen Urlaub – YEAH!!
Ja, bei Instagram war ich – es sind auch unten im Footer noch Bilder von meinem Insta Account zu sehen. Meinen Account dort habe ich aber deaktiviert – die ganzen Hobbynutten mit ihren OnlyFriends Accounts, die mich kontakteten: das war für mich und meine klösterliche und zölibatäre Erziehung zu viel..
Aber ich freue mich für dich, dass Du richtig Spaß auf dieser Reise hattest. Muss ja auch mal sein! Mit den richtigen Leuten stell ich mir das auch echt super vor. Genieß diese Zeiten!!
Liebe Grüße
P.
Ich finde den Monatsrückblick klasse, wer möchte, kann ja einiges überfliegend lesen. Da sind die Prioritäten ja bei jedem verschieden.
Wer beruflich oft mit einer/m personifizierten Chantal zu tun hat, wird sich vermutlich für deren Gepflogenheiten weniger interessieren, aber du wärst s ja nicht Dr. Nerd, wenn Du dich nicht auch um diese armen Wesen kümmern würdest. :-)
Einen Beamer im Schlafzimmer? Also entweder ist dein Schlafzimmer so groß, oder du nutzt das Ding für die Zielkoordinaten verirrter Besucherinnen.
Das mit den Rezepten fände ich nicht schlecht. Ich bin ja immer auf der Suche nach so was. Wirsing habe ich zwar auch schon gemacht, allerdings als Eintopf
Mit Kassler, Möhren, Kartoffeln, Paprika und Schmelzkäse. Mit Currysauce muss ich mal probieren
Gruß aus dem experimentierfreudigen Sauerland
Hallo Peter,
dass man in menschenleren Gegenden experimentierfreudiger ist, war mir klar. Aufgrund fehlender Großstadtunterhaltung, wie Schwarzfahren im ÖPNV, Alkoholexzesse in Fussballstadien mit anschließenden Prügeleien und Übernachtungen in einer gefliesten Ausnüchterungszelle, neigt der Sauerländer dazu im trauten Heim Elektrogeräte zum Lustgewinn zu forcieren. Teilweise als Pürierstab zur Essenszubereitung – was ja durchaus statthaft ist (solange die Speise vegetarisch ist).
Ich glaube auch, dass ich Beiträge aus dem Monatsrückblick, die in eine der Hauptrubriken passen auskoppele – mit dem vermerk, dass dieser inhalt auch im Monatsrückblick „XY“ erwähnt wurde. Das ist dann auch für meine SEO-Metrik etwas positiver. Der ausgekoppelte Beitrag zum Bilder taggen war schon nach 2 tagen bei google auf der zweiten Seite der Suchergebnisse. Diesen erfolg hat der Monatsrückblick natürlich nicht.
Das Rezept zum Weißkohl liefere ich dir nach. Für die Rubrik Rezepte habe ich eine eigene Vorlage.
Bleib gesund, hungrig und experimentierfreudig..
Liebe Grüße aus dem Großstadtschungel.
Peter
Alkoholexzesse gibt’s hier auch, nennt sich Schützenfest und zumindest in meiner Jugendzeit gehörte eine handfeste Prügelei durchaus zum Unterhaltungsprogramm :-)
Lieber Peter,
„Nonce“ habe ich diesmal überlistet – ich bin weder angriffig noch übergriffig, das hat hoffentlich WordPress auch verstanden.
Ich habe mich durch Deinen Monatsrückblick gelesen, immer im Kopf die Frage, was wird der Aufhänger meines Kommentars? Und dann kommst Du ums Eck mit der Frage aller Fragen zum Format, zum Universum und dem ganzen Rest und überhaupt.
Ich bin sicher nicht der, der Dir, dem „bekanntesten unbekannten Blogger“ Ratschläge erteilen dürfte – aber Du hast uns, Deine Leser, gefragt. Was ich an Deiner Stelle tun würde? Ich würde den Monatsrückblick beibehalten, ein Highlight herauspicken, und Deine anderen Erlebnisse und Taten in separaten, kurzen Geschichten auf Deinen Block stellen. Der Weg dorthin aus dem Monatsrückblick heraus ginge bei mir über einen Kasten mit Links, „Was sonst noch geschah“. Oder so.
Auf alle Fälle: Nicht abschaffen. Mein Highlight dieses mal war Deine Schilderung der beiden Chantals (oder Chantallen?), die mir beide Damen vor meinem inneren Auge zum Greifen nahe entstehen ließ. Aber, ich bin ja nicht übergriffig.
Viel Spaß und Zuversicht und wenig Chantals (außer jenen, die Dir zugetan sind) nun für den Juni, herzliche Grüße
Dein Buddy
Hallo Buddy,
ja, so ungefähr war auch meine Vorstellung, wie das aussehen könnte. Der Monatsrückblick als große Zusammenfassung, aber die kleinen Einzelbeiträge, die thematisch zu einer Kategorie passen vorher (oder auch nachher) etwas detaillierter beschrieben – und auch auf SEO optimiert – veröffentlichen. Und auf die Chantals in meinem Leben werde ich natürlich auch nicht verzichten – denn etwas Böse darf ich ja sein. Man hat ja sonst kaum was zu lachen.. ;-).
Beste Grüße aus dem Ruhrpott!
Peter