Aussicht auf Dezember – der Jahreswechsel kommt. Zumindest DAS ist sicher!
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Hidiho liebe Community! Das Jahr bereitet sich auf den Endspurt vor – ich eigentlich auch. Der November ist um und im Dezember passiert erfahrungsgemäß in der Firma nicht mehr viel – die meisten Anwender sind dann auch zu Hause im Home Office, haben Gleitzeit genommen oder Urlaub. Deshalb habe ich zwischen Weihnachten und Neujahr ebenfalls Urlaub genommen. Eine neuerliche Reise ist aber diesmal nicht geplant. Den Urlaub verbringe ich einfach nur relaxt zu Hause.
Apropos Weihnachtsmärkte: mein Veranstaltungskalender wurde wieder gefüllt..
Heiligabend werde ich aber wohl nach etlichen Jahren Enthaltsamkeit mal wieder in Dortmund auf dem Gänsemarkt aufschlagen. Schade, dass es die Mayday Party an Silvester in der Westfalenhalle nicht mehr gibt – ich würde glatt dort hingehen wollen… Uffta.. Uffta.. Uffta..
Mein obiger Kalendereintrag dazu ist sein Jahren eine feste Größe bei google (Suchbegriff „Heiligabend Dortmund“ o.ä.). Und auch jetzt mehren sich zur kommenden Weihnachtszeit die Aufrufe dieses Termins in meiner Matomo-Statistik. Da der Kalender in den letzten Monaten nicht von mir gepflegt worden ist, war die Monatsübersicht leider sehr beschaulich. Ich habe in den letzten Wochen ausgesuchte Termine, die im Ruhrpott aktuell und im Dezember stattfinden dort nachgetragen, damit die Seite wieder up to Date ist..
Doch sprechen wir nicht über nächsten Monat – der Monatsrückblick auf Dezember und der sicherlich zynische Jahresrückblick auf 2023 kommt sicherlich im Laufe des Januar. Jetzt geht es ja erst mal um den kalten und usseligen November.. Buahh..wenn ich an das Wetter denk, dann schüttelt’s mich..
Laufmäßig ging wettermäßig den Monat ja nicht viel – wenn das Wetter Vormittags noch einigermaßen sonnig war, konnte man sicher sein, dass es, wenn ich Feierabend mache, anfängt zu plästern, wie das bei uns im Pott so schön heißt..
Am 22. November konnten mein Kumpel und ich uns erstmalig den Monat zum wöchentlichen Lauftreff verabreden. Die ganzen Wochen vorher war das Wetter so daneben, dass es keinen Sinn machte 2-3 Stunden durch Dortmund zu latschen, weil man ganz sicher in durchnässten Klamotten zu Hause ankommen würde..
VONOVIA als Vermieter? Keine Empfehlung! Aber absolut gar keine!!
Kommt man mit durchnässten Klamotten nach Hause, dann ist es schön, wenn einen eine mollig warme Wohnung erwartet. Mein Vermieter VONOVIA (den ich persönlich für eine staatlich legitimierte Verbrecherorganisation halte) sieht das offenbar anders: seit Beginn der kalten Jahreszeit mit einstelligen und zum Teil niedrigen zweistelligen Temperaturen funktioniert die Heizung bei mir nicht.
(Bild rechts: so ungefähr muss es in einer Wohnung in unserem Mehrfamilien-Haus aus dem Heizkörper suppen, bei der Häufigkeit wie hier immer wieder Wasser nachgefüllt werden muss. Bei den etlichen Litern, die aus dem System diffundieren muss doch irgend einer der Mieter einen feuchten Boden oder eine feuchte Decke haben. Ich vermute fast schon, dass die Chinesen von nebenan das warme Wasser aus der Heizung abzapfen, um damit ihren Tee aufzubrühen..
Bild Dall-e KI – Generierungstext: „Eine Heizung in einer Wohnung aus der Wasser auf den Fußboden läuft“)
Seit 6 Wochen immer das gleiche Spiel: die Heizkörper werden nur bis kurz hinter dem Thermostat warm – wenn überhaupt. Die Heizung gluckert und gluckst und hört sich an, wie mein Magen, wenn ich Lactoseprodukte gefressen habe. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Wärmeenergie tragende Element Wasser in einer Art Massenflucht die heimischen Heizungsrohre und Heizkörper verlassen hat.
Wenn man versucht die Heizung zu entlüften (ich bin leider ganz oben am weitesten von der Heizung entfernt, weshalb ich immer derjenige bin, der als erster vom Wärmelieferungsdefizit betroffen ist – und dann auch noch die Heizung entlüften muss), kommt erst mal viel Luft und irgendwann ist der Druck komplett aus dem System raus und das einzige, was in den Heizungsrohren noch transportiert wird ist kalte Luft – eine Bude, die einen mit Kühlschranktemperaturen nach einem ausdauerndem Walk erwartet? Da hat man was, worauf man sich bei einstelligen Temperaturgraden da draußen doch freuen kann..
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Unter einer Reparatur stellt man sich bei der VONOVIA vor, dass einfach nur Wasser nachgefüllt wird – aber nicht die Ursache des Wasserverlusts gesucht wird. Nach 3 – 4 Tagen ist das Wasser dann wieder komplett versuppt – und meine Butze kalt.
(Bild links: dank VONOVIA sieht mein Home-Office Outfit so sexy aus – Fleece-Jogger, Kapuzen-Hoodie, dicke Wollsocken und Pantoffel Marke „Wintersturm“. )
Reparaturaufträge über die dafür vorhandene App zu machen, klappen nicht (beziehungsweise werden gemeldete Störungen von der App mit der Meldung „wir kümmern uns“ bestätigt, aber die Meldung kommt in 4 von 5 Fällen nicht bei VONOVIA an), also muss ich erst mal dort anrufen, Warteschleifenprozedur ertragen, Störung melden – und wenn ich Glück habe kommt einen Tag später jemand mit einem Schlüssel für den Heizungskeller, der Wasser nachfüllt.
Ich bin dann wieder der gelackmeierte (Pottsprache für „der Angeschissene“), weil die Heizung die am weitesten entfernt vom Heizkessel ist, entlüftet werden muss, wenn die leer gelaufen ist und das bin ja wie bereits geschrieben ich…
Mittlerweile habe ich selber einen Entlüftungsschlüssel und lasse auch keinen der Monteure mehr in meine Bude. Ich habe echt keine Lust jede Woche irgend einen anderen Fremden komplett durch meine Wohnung stiefeln zu lassen und durch die ganze Wohnung hinterher zu wischen, wenn die mit verdreckten Schuhen aus dem Keller die Bude vollsauen. Da kann ich mir ja gleich eine Drehtür als Eingangstür einbauen.
Das heißt leider auch, dass ich am Tag wenn der Techniker kommt, nicht weg kann, denn wenn die Heizkörper entlüftet sind (was schon so eine halbe Stunde dauert, denn die ganze Luft – und das sind etliche Liter – muss erst mal wieder raus und das Wasser rein) muss der Ausgleichsbehälter direkt wieder nachgefüllt werden, damit das System nicht gleich wieder Luft durch die Rohre drückt.
Nachdem ich mir das jetzt lange genug angeschaut habe (im letzten Jahr war es in der kalten Jahreszeit genauso, aber man hat später während der warmen Jahreszeit nicht eine Sekunde daran gedacht, die marode Heizung zu reparieren, weshalb ich quasi noch im Reparatur-Status des letzten Jahres vor mich hin eier…), habe ich die Nummer nun dem Mieterschutzbund übergeben. Soll ein Anwalt sich drum kümmern. Ich glaube, die VONOVIA lernt nur durch Schmerz, und durch miese 1-Sterne-Bewertungen auf den dafür üblichen Bewertungsportalen..
Dr. Nerd fängt an zu sparen – Stromkosten? Check!
(Bild links: Mit solchen Stromverbrauchsmessern kann man mal schnell checken, wo die versteckten Verbraucher im Haushalt liegen. Das Resultat überrascht manchmal.)
Aufgrund der letzten hohen Stromrechnung habe ich mir jetzt mal meine Stromkosten und mein Verbrauchsverhalten etwas intensiver vorgenommen.
Für eine detaillierte Messung kaufte ich bei AMAZON ein 4er-Pack Stromverbrauchsmesser für knapp 50,00 €. Das abgebildete Produkt soll aber keine Kaufempfehlung sein, sondern dient nur zur Info. Es gibt diese Dinger baugleich von etlichen Firmen zu mehr ober weniger gleichen Preisen.
Die steckt man einfach zwischen Verlängerungskabel und Steckdose, wenn man etwas großflächiger seinen Verbrauch prüfen will – oder direkt vor das entsprechende Gerät. Die von mir erworbenen Prüfstecker haben eine App, die ziemlich gut ist. Man kann Räume definieren, die Steckdosen per App ein-und ausschalten. Damit wird dann auch die Verbindung des Verlängerungskabels oder des entsprechenden Gerätes zum Hausnetz gekappt. Praktisch ist zudem dass man in der App den Preis pro Kilowattstunde eintippen kann.
Wie genau diese Geräte sind, kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich denke aber, dass Sie einen ganz guten Überblick über den Energieverbrauch der heimischen Verbraucher verschaffen. der Autor
Damit sieht man fast auf den Cent genau, was da sich da so an Energie durch die Stromleitung verflüchtigt. Das ist ganz schön erstaunlich, wenn man sieht, welche Verbraucher die echten Stromvernichter sind.
(Bild rechts: Meinen Side-by-Side hatte ich eigentlich als einen der Hauptverbraucher in Verdacht. Doch weit gefehlt. Über den Tag gerechnet verbraucht er nicht mehr als meine Fritz!Box 7590, die ebenfalls mit ca. 30 bis 40 Watt Verbrauch pro Stunde, den ganzen Tag am Stromnetz hängt)
Ich hatte meinen schicken aber teuren Side-by-Side-Kühlschrank von LG eigentlich auf der Liste der Verdächtigen – doch der war erstaunlich genügsam, was den Stroverbrauch angeht. Wenn er die Temperatur im Inneren erreicht hat, dann schwankt der Verbrauch zwischen 5 und 8 Watt. Das ist für das Monstrum ein beachtlich niedriger Wert. Nur wenn er den Innenraum herunterkühlt, dann werden zwischen 60 und 80 Watt durch die Leitung gezogen.
Damit ist er ungefähr gleichauf mit meinem DSL Router – der Fritz!Box 7590. Beide Geräte müssen den Tag über laufen, denn das Festnetz-Telefon läuft darüber – kein Router? Auch kein Telefon. Das testweise nächtliche abschalten des WLAN machte mehr Probleme als es finanziell einsparte.
Mein SIEMENS EQ.9 Kaffeevollautomat (Testbericht) ballert beim Kaffee brühen zwar auch 1.800 Watt durch das heimische Stromnetz – doch nur während des Brühvorgangs. Nach der automatischen Abschaltung nach von mir eingestellten 10 Minuten ist der Vollautomat quasi Stromtechnisch tot. Bis dahin hält er den Thermoblock noch mit einigen Watt auf Temperatur.
Der 55 Zoll LG Fenseher wiederum ist kein Kostverächter erneuerbarer Energien. 140 Watt führt sich das gute Stück pro Stunde dauerhaft zu Gemüte. Glücklicherweise ist das TV-Programm mittlerweile so schlecht, dass der Verdummungs-Verstärker kaum noch in Betrieb ist. Schalte ich den Pioneer Dolby Sourround-Receiver VSX 924 (Test hier) dazu, dann kommen zusätzlich mindestens 40 Watt dazu – abhängig von der Lautstärke. Meistens nutze ich aber den Pioneer Verstärker nur als Tuner oder zur Soundausgabe für Blu-Ray und Co.
Dauerhaft eingesteckt mit jeweils einem eigenem Netzteil ist sowohl eines meiner drei mobilen Fritz!Fone und das große SNOM D385 Festnetz-Telefon. Diese knapp 2 Watt, die dauerhaft etwas zur Erwärmung des Wohnzimmers beitragen, hake ich mal als vernachlässigbar ab.
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Die im Lowboard versteckte NAS, sowie ein zweites Notebook in einer Dockingstation, das ebenfalls über HDMI am Fernseher hängt und an dem als Backup-Medium eine Buffalo Quadstore hängt, haben sowohl Energie – wie auch Nutzungsmäßig ebenfall kaum noch Bewandnis, da Sie fast kontinuirlich ausgeschaltet sind und der Standby-Verbrauch auf das Jahr gerechnet mit knapp 3,00 € pro Gerät minimal ist.
Das Wohnzimmer hatte also eine nicht erwartete positive Energie-Vernichtungs-Überraschung für mich – mein Büro dafür aber eine negative mit der ich nicht gerechnet hätte. Doch kommen wir erst mal zur Küche..
Die Küche: ein Rudel hungriger Energie-Vernichter..
In der Küche sind erfahrungsgemäß die Geräte, die für hohen Energieverbrauch verantwortlich sind. Back-Arien im Elektro-Backofen lassen den Zähler des Stromzählers jauchzend rotieren, denn die Weihnachtsfeier des Energieversorgers muss ja irgendwie auch gesponsort werden, häufiger Gebrauch der Spülmaschine lässt sich der Energieversorger auch fürstlich bezahlen und Küchenmaschinen sind ja meistens auch jenseits der Millewatt-Grenze.
Das einstöpseln eines der vier Stromverschwender-Aufspürstecker zeigte die Richtigkeit meiner amateurhaften Einschätzung. Ein Gasherd mit Elektro-Backofen, eine Spülmaschine, ein Toaster und als Krönung ein Pizzaofen mit jeweils 370 Grad Ober und Unterhitze? Da werde ich vom heimischen Elektrizitätswerk als VIP zur Weihnachtsfeier eingeladen, denn wenn die Dinger gleichzeitig volle Leistung wollen, kann einer der Jungs da den Schalter für den Turbo umlegen, weil sonst in der Straße das Licht ausgeht..
Im Standby ist die Küche erstaunlicherweise am genügsamsten. Grade mal 0,89 Watt zeigt das Messgerät an – das ist die LED-Anzeige mit Uhr am Backofen. Alle anderen Geräte sind „klinisch tot“ – die bringen keinen Ausschlag auf der Anzeige.
Das ändert sich schlagartig, wenn man die Geräte in Betrieb nimmt. Die Spülmaschine braucht zum erhitzen des Wassers, pumpen des Wassers durch die Innereien der Maschine und verschiedene andere Vorgänge 2,2 Kilowatt. Zwar nicht über die vollen 3 Stunden des Reinigungsprogramms, aber am Anfang um das Wasser zum reinigen schnell auf Temperatur zu bringen. Das ist aber schon ein dickes Brett – und der eine oder andere denkt sicher dann auch mal daran wieder zum händischen spülen mit Spülmittel, Bürste und Spülschüssel zurück zu kehren.
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Der Pizzaofen ist da mit seinen 2 Heizspiralen die jeweils 370 Hitzegrade auf die Pizza strahlen der Endgegner jeder Sicherung – und das Gerät, dass die Weihnachtsfeier des Energieversorgers deines Vertrauens finanziert.. Auch der Ofen ist bei 2,2 Kilowatt einer der Energiefresser, schon bedingt dadurch, dass die Pizzasteine im Ofen erst mindestens eine halbe Stunde erhitzt werden müssen um ein optimales Backergebnis zu liefern.
Glücklicherweise esse ich kaum noch Pizza, weil es der Figur eher abträglich ist.
Des weiteren lauern in der Küche ja noch die KENWOOD Cooking Chief XL connect (Testbericht) und die Silvercrest Monsieur Cuisine smart (Testbericht) darauf den Energieverbrauch in die Höhe zu treiben. Die Kenwood steht aber auch nur noch auf der Arbeitsplatte und setzt mittlerweile Flugrost an, weil ich die nicht wirklich benutze.
(Bild rechts: den Kartoffelschäler-Einsatz für die Monsieur Cuisine fand ich ziemlich cool – da konnte ich einfach nicht dran vorbeigehen. Auch eine Silikon-Schale für den Dampfgar-Einsatz schaffte den Sprung in den Einkaufswagen. Die Schale verhindert, dass Flüssigkeit aus der oberen Schale in die untere läuft. Jenachdem, was man kocht, ist das sinnvoll..)
Eier und Kartoffeln kochen, funktioniert besser in der SILVERCREST und da es beim letzten Streifen durch AMAZON auch eine Scheibe gab, die man in die Schüssel legt und die dann Kartoffeln schält, ist die Monsieur Cuisine nun meine Nummero Uno. KENWOOD hatte mal so ein Teil für die Cooking Chef im Sortiment, das gibt es aber seit über einem Jahr nicht mehr. Dabei wurde auch gleich noch eine Silikon-Schale für den Garaufsatz mitbestellt.
Damit war dann auch die Küche abgecheckt – es blieb nur noch mein Büro.
Frage: wieviele Stecker passen in eine Steckdosenleiste? Antwort: Immer einer zu wenig!
Der Check in meinem Home-Office liess mich grübeln: ohne Not zeigte mir die Bluthund-Steckdose 30 Watt Verbrauch an – und das, ohne eingeschaltete Verbraucher. Zum Vergleich: der riesige Side-by-Side im Wohnzimmer verbrauchte grade mal so viel – und das Teil machte mir wenigstens schicke und wohlschmeckende Cocktails. in meinem Home-Office wurde nur die Luft unnötigerweise erwärmt. Ursachenforschung war angebracht!
(Bild links: Verbraucher eingestöpselt, bis die Dose qualmt – wer kennt es nicht? Auch wenn Steckdosenleisten 10 oder noch mehr Steckdosen haben – die Leitungen des heimischen Stromnetzes haben nur eine gewisse Kapazität. Geht’s drüber hinaus, dann PUFF – Sicherung raus!)
Also erst mal alle Verbraucher – und davon gibt es in meinem Büro etliche – ausgestöpselt. 3 Steckdosenleisten später lagen die Stromkabel von 3 Monitoren, 1 Server, 1 Kaltgerätestecker für den Microsoft Sidewinder Force Feedback Joystick und die Netzteile von einem Blu-Ray-Brenner, 1 USB-Hub, dem Fritz!Fon, 1 HP Netzteil mit 230 Watt, 1 Thunderbolt-Docking von HP mit 280 Watt, 1 Netzteil für die aktiven Lautsprecherboxen, 1 Netzteil für einen Jamaha Bluetooth Lautsprecher, 1 Netzteil für das Yamaha Keyboard, 1 Netzteil für das Apple MacBook, 1 Netzteil für das Logitech Lenkrad auf dem Boden. Na? Mitgezählt? Genau 15 Stecker lagen kreuz und quer auf dem Boden. Und siehe da – der Verbrauch war bei 0 Watt. Jetzt musste mal Stück für Stück eingestöpselt werden um zu sehen, wer denn hier so unverfroren an den Ressourcen knabbert..
Das Ergebnis war: „Die Menge machts’s“..
Es gab nicht DEN schuldigen Hauptverbraucher, sondern ALLE Netzteile zogen im Standby etwas Energie – wobei die direkt in der Steckdose steckenden Monitore im Stand-By mit jeweils 3 Watt sich noch am meisten Strom genehmigten. Das schöne ist, dass die einen bequem zu erreichenden Ein/Ausschalter an der rechten Frontseite haben. Dann werden die eben in Zukunft komplett ausgeschaltet. Die anderen Verbraucher, bzw. Netzteile müssten jedesmal beim Gebrauch des Gerätes ein – und nach Gebrauch ausgestöpselt werden. Dafür jedesmal auf Knien unter den Schreibtisch krabbeln? Nee..
Die schaltbare Steckdosenleiste zu benutzen bringt nur eine rausfliegende Sicherung: wenn alle Verbraucher gleichzeitig Strom haben wollen, ist die Leitungslast der alten 2fach Ader-Verdrahtung, die hier noch teilweise in den Wänden liegt, zu hoch und der Sicherungsautomat fliegt in hohem Bogen raus.
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Über den Stromverbrauch meiner Beleuchtung der Wohnung haben wir bisher noch gar kein Wort verloren – das ist auch vernachlässigbar, denn die bei mir eingesetzten Lampen sind alle nur wenige Watt konsumierende LED-Lampen. Dazu brennen die alle insgesamt kaum eine halbe Stunde am Tag..
Mit diesen neu gewonnen Zahlen passte ich auch meine Excel-Liste zur Erfassung und Berechnung des Stromverbrauchs an. Die nächsten Monate werden dann zeigen, ob wirklich Einsparungen von 10 – 20 € im Monat möglich sind.
Black Friday – oder wie es der Kapitalismus sagt: ES MUSS GEKAUFT WERDEN!
Pünktlich zu den üblichen Ladenhüter-Verkaufstagen aka „Black Friday“, „Cyber Monday“, „Show me your Tits Saturday“ (gut, den letzten habe ich erfunden – aber könnte man den nicht mal einführen? Ich frage für einen Freund..) überschlagen sich im Internet die Angebote. Im email Eingang stossen sich die tollen elektronischen Benachrichtigungen gegenseitig den virtuellen Ellbogen in die Rippen und gaukeln Dir vor, dass Du nun plötzlich Dinge brauchts, von denen Du im Leben noch nichts gehört hast – aber ohne die dein Leben unsäglich langweilig ist und Du niemals so Hipp aussehen wirst, wie die professionellen Models auf den Werbeanzeigen.
Bei AMAZON ist mitlerweile bekannt, dass dort fast nur deren eigenen Produkte wirklich preiswert sind. Das meiste andere ist einfach nur billig. Wer mit dem Unterschied billig und preiswert nichts anfangen kann – einfach mal googeln.
Einige Händler arbeiten auch gerne mit Mondpreisen – Der Software-Entwickler Magix „verramscht“ seine Software-Suite Samplitude Pro X8 Suite für unglaublich günstige 199,00 € anstatt für den Preis von 599,00 €. Wahnsinn, oder?
Im ersten Moment ist der Wunsch groß, dieses Mega-Angebot sofort in den Einkaufswagen zu werfen, bevor ein anderer das noch wegschnappt. Mann – überleg doch mal – in einer Sekunde kannst Du 400 € sparen!!!
(Bild rechts: da konnte ich einfach nicht dran vorbeigehen – diese schicken und toll klingenden Lautsprecherboxen stehen seit kurzem in meiner Wohnung und sorgen für die entsprechende musikalische Untermalung beim schreiben meiner Blogbeiträge..)
Tja, da gibt’s nur ein Problem: Magix Makel ist das Programm Magix Musik Maker, welches sich an Leute wie mich richtet. Also an Menschen, die so unmusikalisch sind, dass die selbst beim in die Hände klatschen aus dem Takt kommen. Das ist bei vielen Usern im Hinterkopf und dementsprechend wird das ganze Produkt-Portfolie als B-Ware betrachtet.
Und auch wenn die Software vielleicht nicht wirklich das Standard-Programm der Musik-Industrie ist, auch wenn es ein schickes Siegel glauben lassen möchte, es ist eine hochwertige DAW (Digital Audio Workstation). Viele Profis arbeiten vermutlich lieber mit Software aus dem Hause Steinberg.
Die fetten Kaliber Cubase und Wavelab sind da schon ziemlich bekannt – doch preislich sind die etliche Hundert Euro teurer. Deshalb ist das Angebot des Samplitudes Studio eben doch interessant: weil es professionelle Ergebnisse liefert, umfangreiche Editiermöglichkeiten bietet, einige hochwertige und teure VST-Instrumente von besagtem Hersteller Steinberg und anderen bekannten Drittanbietern enthält.
(Bild oben: gar nicht mal schlecht für blutige Anfänger im Bereich Composen ist der Magix Musik Maker. Er führt einen in die Anfänge der Musik-Produktion ein. Der Vorteil: man muss kein Instrument spielen können (obwohl das schon hilfreich ist), denn es gibt etlich Soundbanken mit vorgefertigten Soundschnipseln, die man auf die einzelnen Spuren arrangieren kann. Dort kann man sie dann auch noch weiter bearbeiten. Mit etwas Glück klingt das sogar ganz angenehm). Hört euch mein erstes „Lied“ unten mal an.
Das Spectral-Layer Plugin kostet beispielsweise bei Steinberg alleine schon 199 €. Auch das izotop Plugin ist nicht grade preiswert. Da es die Suite als 30 Tage Testversion gibt, kann man ja mal kostenlos testen ob der Karrierewunsch „Musikproduzent bei Null Prozent Taktgefühl und noch weniger Ahnung vom Instrumente spielen“ nach der schief gegangenen Influencer-Karriere eine Alternative wäre, um nicht bei ALDI an der Kasse zu landen (Dieter Bohlen hat das ja auch geschafft), oder man noch schlimmer in TV-Formaten wie „Promi Big Brother“ seine Miete zusammen hatet. Ist das was für dich? Dann kannst Du dich noch bis zum 3.12.2023 entscheiden, ob Du bei dem Schnäppchen-Angebot zuschlägst.
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Zugeschlagen habe ich tatsächlich – allerdings nicht bei diesem Software-Angebot, sondern bei dem Lautsprecher Hersteller Teufel. Die haben die ULTIMA 40 Box von 499,00 € auf 299,00 € reduziert. Für diesen Preis habe ich die gerne genommen – mir gelüstete es in letzter Zeit auch nach etwas mehr „FOFFO“ aus dem heimischen Pioneer Verstärker.
Ihr wisst schon, das Alter: der vormals straffe und athletische Körper verfällt langsam zu Mus, die Augen erkennen die Angebetete nur noch Schemenhaft und verwechseln die auf der Straße schon mal mit einem Baum und das Gehör lässt auch nach – da muss man dem Opa mal etwas lauter in die seitlichen Umgebungsgeräuschwahrnehmungsorgane sabbeln.
Dieser in Berlin sitzende Lautsprecher-Hersteller hat sich einen Namen durch in Kinos eingesetzten Dolby Surround Lautsprechern gemacht. Dieses Know-How hat Teufel seit einigen Jahren auch im Consumer-Bereich erfolgreich vermarktet.
Die Mivok Selbstbau-Boxen – vor über 40 Jahren gekauft und immer noch mit einem tollen Klang, übernehmen nun aber den Part des Hintergrundlautsprechers.
Es gab auch Verluste zu verzeichnen..
Eine Ausgabe, die ich nicht eingeplant hatte, war ein neuer Drucker. Mein bis dato eingesetzter CANON Pixma MX925 (Testbericht hier) wollte nach 6 Jahren nicht mehr und verweigerte vehement die Zusammenarbeit mit mir. Der auf dem Display angezeigte Fehler sagte sinngemäß aus: „Kauf Dir einen verdammten neuen Drucker!“
(Bild links: Eigentlich ein Notkauf, denn mein alter Drucker hat mir mit seinen Features besser gefallen, als der doch recht plastikhaft daherkommende TS8351a. Eigentlich war die Kaufentscheidung die Möglichkeit CDs zu bedrucken. Dafür fehlen ihm andere nützliche Features. Man muss leider sagen, dass dieses Teil nur eine hübsche Zierde für den Schreibtisch ist. Fürs arbeiten ist der nicht gemacht. Eher so ein Influencer-Drucker halt..)
Das war schade, denn dieses Teil war echt Klasse! Großer Papierbehälter, zweiter Papierbehälter für Fotodruck, ein einschiebbarer Tray um printable CDs zu bedrucken, ADF (Automatischer Dokumenten-Einzug), dabei gute Druckqualität, kopieren, scannen, faxen. Das Gerät konnte alles.
Der Nachfolger aus dem Hause CANON ist ein Pixma TS8351a in der schicken Farbe weiß. Damit ist auch schon die einzige positive Eigenschaften aufgezählt! Der Kaufentscheid war die Möglichkeit damit meine CDs bedrucken zu können. Das drucken von CDs aus dem Nero-Cover Designer verweigerte er aber. Eine Suche auf google ergab nur, dass auch andere User das Problem hatten und es dafür bis dato keine Lösung gab.
Nachdem ich eine Stunde getüftelt hatte, hatte ich die Lösung für das Problem und das in den Foren veröffentlicht. Naja, ich habe auch im Alter manchmal noch lichte Momente – vielleicht bin ich aber auch nur wirklich so gut – und während ich das schreibe fühle ich mich plötzlich gnadenlos unterbezahlt..
Trotzdem: Wenn man mich fragen würde – sowohl der Nero Cover Designer als auch die CANON Software sind ziemlicher Murks und haben einen abenteuerlich schlechten Workflow. Beide brauchen dringend mal ein Facelifting.
Leider hat der neue Drucker auch keine Möglichkeit mehrere Dokumenten-Seiten auf einmal (dazu beidseitig) zu kopieren. Jedesmal die einzelne Seite auf der Scan-Auflage auflegen, scannen, drehen und dann die nächste Seite auflegen – das nervt dann doch ziemlich und ist sowas von 2010. Wenn es jemals den Begriff „Fehlkauf“ gab – hier trifft er auf den Punkt.
Neue Avatare – der Doc wird im Alter noch eitel..
Vielleicht habt Ihr auch gemerkt, dass mein Konterfei einen neuen Avatar bekommen hat. Ist doch klar, wer in den Medien präsent sein will, der legt sich unters Messer, schmiert Vaseline auf die Kameralinse um weichgezeichnet etwas besser auszusehen – oder hampelt gleich mit Photoshop rum, um 20 Kilo Speck mit dem magischen Radierer weg zu retuschieren.
Und es ist kein Geheimnis, dass gutaussehende Menschen erfolgreicher sind. Ich will schließlich auch noch vor der Rente auf fast 800 Follower kommen wie der Buddy mit seinem Agentursatire-Blog. Deshalb habe ich jetzt mal so verschiedene Avatar-Programme ausprobiert. Die mit KI arbeitenden Programme gibt es von seriös bis albern und von kostenlos bis einige Euro pro Avatar. Da müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht wenigstens das Weibsvolk auf mich fliegen würde, wie Bienen auf ein Schälchen Zuckerwasser..
Ich wollte eigentlich hauptsächlich einen Avatar für unser Firmen-Tinder (die Konzernübergreifende Personensuche), auf der ich etwas seriöser aussehe. In unserem Headquarter renne ich gewöhlich in Jeans, T-Shirt oder Hoodie durch die Gegend. Ich wollte ein Bild, welches mich im Anzug anzeigt (so’n Teil habe ich nämlich noch nie in Gebrauch gehabt). Dafür muss man dann bei den meisten Online-Tools 5 bis 10 Profilbilder von einem selbst hochladen und die KI macht dann den Rest.
(Bildgalerie unten: Na schauen wir mal, was die KIs mit meinen Originalbildern so anstellen. Dies sind nur 3 der je nach KI nötigen 5 bis 10 Originalbilder, Man kann auf das Ergebnis gespannt sein..)
Nero bietet so etwas eher versteckt auf seiner Webseite kostenlos an – es dauert aber aufgrund des Andrangs dort zum Teil mehrere Stunden bis die Bilder fertig sind. Die sind dem Original ähnlich – schmeicheln durchaus, sind dann aber eher für Gaming-Plattformen geeignet.
(Bildgalerie oben: Das was Nero aus den Originalbildern raushaut ist durchaus dem Original ähnlich – und als Avatar für Gaming-Plattformen ziemlich cool. Als Ersatz für Realbilder aber eher ungeeignet. Dazu kommt die manchmal stundenlange Wartezeit, bis die Bilder fertig sind.)
Cyberlink bietet auf seiner Webseite etwas ähnliches an. Diese Bilder finde ich qualitativ wesentlich besser – allerdings kostet die Erstellung eines Sets von 9 Bildern 3,00 €. Ich finde das aber für das gute Ergebnis und die fast 100 prozentige Ähnlichkeit zum Original nicht zu viel.
(Bildgalerie oben: Die KI von Cyberlink orientiert sich sehr stark an den Originalbildern und das Ergebnis kann glatt als Foto für den Personalausweis und die Bewerbung für den Vorstandsposten durchgehen. Auch wenn Cyberlink sich das erstellen bezahlen lässt, ist es das Ergebnis durchaus wert)
Wenn ich mir die Bilder anschaue, sehe ich mit Glatze im Anzug aus wie Agent 47 aus dem Film und dem Game Hitman. Und wenn ich eine Sternenflotten-Uniform anhätte und 3 goldene Nüpsel am Stehkragen könnte ich auch glatt das Stunt-Double für Captain Jean-Luc Picard von der Enterprise spielen. Da sollte ich mir vielleicht doch wieder die Haare wachsen lassen. Mit gegeelter Putzwolle auf der Pläte bin ich ja ein echter Schenkelspreitzer – oder was meinen meine weiblichen Leser ;-) …
Tja, das war so mein Monat November – ist ja doch so einiges passiert bei mir. Und bei euch so?
Lieber Dr. Nerd,
versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen. Das wussten die alten Wikinger schon, vor allem die kleinen. Noch bevor der November rum ist, hier also mein Senf zu Deinem Senf …
Vonovia – Respekt, Du scheust vor keinem mächtigen Gegner zurück. Könntest Du nicht ein Vonovia-Game programmieren? „Häuserkampf 2.0“? Dr. Nerd gegen Wohnbaukonzerne, übermächtige Hausmeister und Heizungen, die ihre besten Jahre hinter sich haben. Vonovia ist übrigens meiner Interpretation nach eine Marketingvariante einer Übersetzung ins Lateinische. Ursprünglich heißt es „Wo ist Neues?“ und bezeichnet die verzweifelte Suche von Vonovia-Kunden nach neuen Heizungen, neuen Rohren, neuen Festern, neuem Putz, neuer Wärmedämmung usw. usf.
Und weil Du schriebst, die Nachbarn zapfen die Heizung an, um sich Tee aufzubrühen … Das IST der Tee! Man muss sparen, wo es nur geht. Und was auch immer das Wasser braun färbt, da muss man nicht noch dürre Blätter reinwerfen.
Darum jetzt erstmal einen Kaffee.
Take care und eine schöne Vorweihnachtszeit!
Beste Grüße
Buddy
PS: Deine Fotogalerie – ein Traum an KI-Arbeiten. Vergiss Photoshop.
Hi Buddy! Und Grüße gehen auch raus an alle anderen lebenden Personen und fast lebende CPUs deiner Denkschmiede, die manchmal mehr Verstand haben als bestimmte Menschen.
Habe häufiger bei Twitter fassungslos die Hände vors Gesicht geschlagen, wenn der „Reichsflugscheiben Flugschule Neuschwabenland e.V.“ – Account ( https://nitter.poast.org/flugschulee ) die maximal verwirrten Gedanken der Qanons, Reichsbürger, Schwurbler und anderen stark realitätsverleugnenden Existenzen an die Oberfläche zerrte.
Eine halbe Stunde da querlesen und dich wundert nicht mehr, was auf diesem Planeten geschieht – sondern Du wartest sehnsüchtig auf das Mutterschiff, dass dich vom Planeten dieser Irren abholt..
Dass VONOVIA „neues wohnen“ übersetzt heißt ist auch nicht weit weg von deiner Interpretation. Früher war wohnen erschwinglich, Reparaturen wurden zeitnah und gründlich durchgeführt und die Abrechnungen waren wenigstens im überschaubaren Rahmen fehlerhaft und überhöht.
„Neues Wohnen“ bedeutet also genau das Gegenteil (da hatte der Namensgeber einen makabren Humor): unnötige und teure Sanierungen, dafür schlampig durchgeführte Reparaturen und ein Team von eigenen Tochterfirmen mit Handwerkern, die sich gegenseitig Rechnungen schreiben, die kaum nachprüfbar sind.
Dass die braune Brühe aus der Heizung durchaus als wohlschmeckender Tee durchgehen kann, bei der Umweltverschmutzung und Verklappung von Giftabfällen der textilen Färbereien auf den Feldern der Landwirtschaft ist gut möglich. Wahrscheinlich ist das Heizungswasser sogar bekömmlicher als der Halluzination hervorrufende Tee von Chinas Tee-Plantagen.
Momentan bin ich mal wieder am basteln, deshalb habe ich nicht sofort geantwortet. Mein Veranstaltungskalender war nun bereits 2 komplette Versionen hinterher. Instaliert war 3.x und nun war schon 5.x raus. Das update hatte nicht nur eine komplett andere Benutzeroberfläche – auch die Datenbank musste komplett neu aufgebaut werden. Am Ende wurde mir immer nur die englische Sprache angezeigt, die Wettervorhersage fand keine Daten und, und, und…
Mit F12 also mal geschaut, wo die Fehler im Browser auftreten. 2 Tage habe ich alle möglichen Fehlermeldungen geprüft, und nachgespielt. Danach lief alles, aber die deutschen Übersetzungen waren gruselig. Statt „speichern“ hiess es „sparen“, „Minuten“ wurden als „Protokoll“ übersetzt, „Veranstaltungsort“ war als „Standort“ aus dem Übersetzungstool übernommen worden und vieles mehr. Ungefähr 3.000 Textstrings musste ich überprüfen. Einen gazen Tag hat mich das nacharbeiten der Deutschen .PO Datei gekostet – aber jetzt lüppt dat Teil widda, Hömma..
Ach Göttken.. ich schreib schon widda Romane, Manno – wollt ich doch garnich..
Bleib gesund!
Wir lesen uns ;-)
P.
„Mach mal das große Licht aus“, kenne ich auch. Obwohl ja früher die „gute Stube“ nur zu Weihnachten oder bei Besuch genutzt wurde. Meist sogar nur in Verbindung, also weihnachtlicher Besuch. Ansonsten war die Wohnküche der Treffpunkt und wenn jemand zu Besuch kam und die Stühle nicht ausreichten, wurde die Oma – die morgens auf’s Sofa in der Küche gelegt wurde und abends zurück ins Bett – einfach ein bisschen zusammengeschoben, dann ging’s.
Das mit der Heizung ist echt ärgerlich. Wenn Wasser bei keinem aus der Heizung läuft, liegt das oft am Ausgleichsbehälter. Die Mebrane ist undicht und der Behälter, der den Druck regulieren soll, läuft voll. Dann kommt es zu Druckschwankungen in der Heizung und irgendwann geht die Heizung auf Störung.
Das der Router so viel Strom verbraucht war mir gar nicht bewusst, aber wie du schon bemerktest, die Strommaßnahme des Abschaltens beinhaltet natürlich auch, dass das Festnetz nicht funktioniert – obwohl das manchmal natürlich auch angenehm sein kann ;-)
Hi Peter,
die Fritz!Box 7590 verbraucht lt. Hersteller durchschnittlich eigentlich nur 9-10 Watt während des Betriebs. In der Spitze können das aber auch mal 30 Watt sein. Die Spitze ist bei mir leider immer, denn an der Fritz hängen bei mir über 20 Geräte. Heute will ja irgendwie die ganze Heim-Elektronik im Internet breit treten was du tust: dein Kaffeevollautomat weiß mit wieviel Zucker du deinen Kaffe trinkst, dein Smartphone dass Du am Wochenende Besuch von Weibsvolk bekommst, deine Küchenmaschine dass Du diesem Besuch als Abendesssen nichts besseres kredenzen willst wie Jägerschnitzel mit Pommes und dein PC dass Du für das Date Kondome bei einer bekannten Online-Apotheke gekauft hast.
Kein Wunder, dass du beim browsen im Internet Werbung für Cheap Viagra und Hilfe bei erektiler Disfunktion angezeigt bekommst.. :-)
Bleib gesund!
CU
P.
Schick schick, deine neuen Bilder. Der Avatar ist mir schon vor einer Weile aufgefallen (nanu? wer isn das?), dachte aber, neeein… sag nix… klärt sich sicher noch auf. Und bitte, Geheimnis gelüftet ;-)
Der Strom-Check ist durchaus überraschend (obwohl ich Stefans Büro auf Standby schon immer im Verdacht hatte). Aber die Küche? Glücklicherweise haben wir uns gegen eine Spülmaschine entschieden und haben auch so einen recht abgespeckten Vorrat an Elektrogeräten. Und wenn dann die Frau hinter einem her rennt und „Licht aus“ ruft, kann ja nix mehr schief gehen ;-)
Lg
PS: Covid hat mich noch nicht erwischt, toi toi toi
Hi Kasia,
Hab Mitleid mit deinem armen Compadre und furz den nicht immer an… :-)
Das kann ich mir ja mal lebhaft vorstellen, wie du dem armen Stefan hinterher stürmst, weil er vergessen hat das Licht auszumachen. Wahrscheinlich schaltest Du ihm auch noch das Licht aus, wenn er mitten auf der dunklen Kellertreppe ist.. Erinnert mich ein bisserl an meine Oma – die war auch so kniepig. Die hat auch damals gesagt „mach mal das große Licht an“, wenn Besuch kam um das Wohnzimmer großzügig auszuleuchten. Sagt heute glaub ich keiner mehr – Torsten Sträters aktuellles Programm heißt aber so – hat man früher also wohl im Volksmund (oder im Pott?) gesagt.
Da gab es ja eigentlich als Stromfresser nur die Glühbirnen. Haushaltsgeräte mit Strom? Der Herd hatte einen Gasanschluß, Küchenhelfer wie Knetmaschinen, Spülmaschinen, Mikrowellen waren unbekannt und Ladegeräte für Handys oder überhaupt PCs waren noch nicht erfunden. Die Waschmaschine stand im Keller, war ein riesiger Holzbottich und wurde mit einer Handkurbel gedreht. Wie haben wir eigentlich die Stromlose Zeit überlebt?
Covid habe ich glücklicherweise auch – noch – nicht. Werde aber zu meiner Doktorine um mir die Auffrischung zu holen und auch gleich die Grippeschutzimpfung. Habe aber andere Malessen. Bin etwas zu stürmisch zu Hause um die Ecke gebogen, am Türrahmen mit der Hüfte angeschlagen und muss mir wohl einen Nerv eingeklemmt haben oder einen Wirbel gestaucht. Bewege mich jetzt echt wie ein Opa, der Bandscheibenvorfall, Rheuma und Hexenschuss gleichzeitig hat. Socken an- und ausziehen ist der Endgegner.. :-)
Ich hoffe Ihr kriegt die neue Bleibe schön und habt dort auch wieder einen Garten.
Bleib gesund! Wir lesen uns..
CU
P.
O je, da hast du ja das gleiche Talent wie Stefan, dich selbst zu verstümmeln (danach denken alle, ich wäre es gewesen…). Ich erinnere mich an die Waschmaschine mit Kurbel, meine Oma hatte so ein Ding. Als die „moderne“ Waschmaschine kam, war sie skeptisch, sehr skeptisch. War ja was Neues. Danach ging es aber nicht mehr ohne ;-)
Einen Garten haben wir nicht, aber was besseres: eine Riesenterrasse mit Blick auf die Landschaft (ein Paar Dächer, ein Stück Berg). Hier werden wir uns im Frühjahr eine grüne Oase schaffen. Im Moment sind wir dabei, Sachen aus- und einzuräumen und einander zu quälen, wie ein gutes, langjähriges Paar das so macht. Bleib gesund! :-)
Wenn ich mir das so anhöre – ist Qual-Haltung in Deutschland nicht verboten? :-)
Eine Terasse ist sicher auch schön. Ich glaub Stefan hat da auch mehr so den grünen Daumen. Ich mag ja auch Blumen aber bei mir gehen sogar Plastik-Pflanzen ein.. Was das angeht, bin ich echt der absolute DAG (dümmste anzunehmende Gärtner). Habe gestern meine mittlerweile verfrorenen Tomaten aus dem Blumenkübel geruppt. Ernteregebnis: EINE Tomate in der Größe einer Erbse.
Bleibt auch Ihr gesund und fröhlichen Nestbau!
CU
P.
Tomaten sind ja auch sehr empfindlich ;-) Ja, Stefan gärtnert für sein Leben gern. Und meist kommt da was bei raus, nicht wie bei mir… meine Pflanzen gedeihen am besten, wenn ich sie so wenig wie möglich beachte. Alle zwei Wochen gießen, reicht ;-)
Moin Peter. Na das nenn‘ ich mal einen Rückblick und das lesen hat einen ganzen Pott Kaffee gedauert. Vieles kommt mir sooo bekannt vor … und zum Glück muss ich seit gestern nicht mehr jeden Tag meinen einen Heizkörper im WZ entlüften, wie bei dir „der letzte“, in dem sich scheinbar dauernd die Systemluft gesammelt hat und von mir rausgelassen werden wollte. Seit gestern übernimmt die Aufgabe wieder ein dafür erdachter Ausgleichsbehälter im Heizungsraum, ein neues Teil mit zweimonatiger Lieferzeit. So der Monteur.
Zu den Verbrauchern: Ja, Mann kann meist was einsparen. Jedenfalls war’s bei mir so. Seitdem ich konsequenterweise schaltbare Steckerleisten nutze, ist mein Jahresverbrauch von rund 1.700 kWh auf Pi mal Daumen 1.300 zurück gegangen. Stromfresser bei mir ist der Kühl-Gefrierschrank mit gemessenen 1,5 – 1,8 kWh pro Tag und das macht im Schnitt ca. die Hälfte meines Tagesverbrauchs aus.
Grüße, bis die Tage!
Hi Sven,
und das hast Du alles gelesen?? Wow.. Da gehen aber mal meine besten Grüße raus an den netten Küstenbewohner. ;-)
Ja, beim Stromverbrauch kann man sich echt vertun – mein Side by Side ist ja fast noch eine Greta T. beim Stromverbrauch. An der Steckdose, die im Schnitt 0,47 Euro pro Tag an Strom zieht hängt nicht nur der Side-by-Side sondern auch mein Kaffee-Vollautomat.. 15 € Verbrauch im Monat für die beiden Geräte – da bin ich ja noch ein Gewinner.
Was die Heizung angeht – da hat VONOVIA hier die Vorlauf-Temperatur so niedrig eingestellt, dass (falls tatsächlich mal alle Heizungen funktionieren, die Regelventile voll aufgedreht) die Heizkörper nur lauwarm sind. Lt. Infrarot-Thermometer bin ich hier bei 40-45 Grad max. Das Ministerium für „was auch immer“ sagt: man soll so knapp 3x mal am Tag lüften und die Luft-Feuchtigkeit in den Räumen soll so bei 40 – 60% liegen, damit kein Schimmel entsteht.
Draussen sind 95% sagen meine Hygrometer und selbst bei den voll aufgedrehten Heizkörpern komm ich nicht unter 70% Luftfeuchtigkeit in der Butze – man braucht halt Wärme um Nässe zu vertreiben.. Ich frag mich, wie ich die Fenster aufreissen soll und dann bei einer höheren Luftfeuchtigkeiten da draussen in meiner Wohnung durch lüften ca. 50% Luftfeuchtigkeit hinkriegen soll.. Diesen Zaubertrick kriegt nicht mal Harry Potter hin..
Bleib gesund!
P.S. schickes TöffTöff – bin fast ein bissken neidisch.. :-)
CU
P.