Noch rechtzeitig vor Anzeigen Aufnahmeschluss am 1. April bekam ich noch eine Meldung aus dem Dortmunder Rathaus rein, welche ich noch unbedingt in der Abendausgabe der Hackenbush News publizieren musste!! Endlich haben sich die Dortmunder Kommunal-Politiker mal was sinnvolles ausgedacht, und schaffen es, trotz schlechter Gesamt-Wirtschaftslage, großflächigem, bundesweitem Stellenabbau, und schlechter Wirtschaftsprognose mal was positives für diese Stadt aus dem Boden zu stampfen. RESPEKT! Statt Stellenabbau, sichere Arbeitsplätze!
Wie das werdet Ihr euch fragen? Nun, ganz einfach. Ein indischer Unternehmer will in Dortmund mit einem aus vielen indischen Großstädten bekanntem Verkehrskonzept Millionenumsätze machen. Die Rede ist von den bekannten Rikschas. Geplant ist in der ersten Einführungsstufe eine Anzahl von 100 Fahrrad-Rikschas. Später sollen mindestens 500 der effizienten Beförderungsmittel eingesetzt werden. Diese werden an den Park and Ride Plätzen der City, sowie an verschiedenen Taxi Wartestationen zu finden sein. Möglich wurde diese gute Idee durch die neuen Umweltplaketten, bzw. durch den Umstand, dass die Betreiber von älteren Fahrzeugen, die nun nicht mehr in die Dortmunder City dürfen, dort aber arbeiten müssen, eine Beförderungsmöglichkeit benötigen. weiter rechte Seite > | Die Agentur für Arbeit sucht deshalb momentan sportliche ALG 1 Bezieher, die sich für diesen Zukunftssicheren Job interessieren. Die Umschulung zum Rikschafahrer mit den Einzelfächern: Kopfrechnen – um den Fahrpreis auszurechnen, und das Wechselgeld korrekt zurück zugeben. Leider haben gerade jüngere Menschen damit erhebliche Probleme Heimatkunde und Gesang – damit der Fahrgast einen gewissen Mehrwert zum normalen Taxi hat, wird der Rikscha-Kuli über wissenswerte Infos zu den Dortmunder Sehenswürdigkeiten geschult, welche er während der Fahrt dem Kunden in einem speziellen indischem Rikscha- RAP Gesang vorsingt Erste Hilfe – Natürlich darf ein Grundkurs in erster Hilfe nicht fehlen, da statistisch bewiesen ist, dass in Taxis hochschwangere Frauen eher gebären als an jedem anderen Ort. Daher wird hier ein besonderes Augenmerk auf der Geburtshilfe sein. Diese Stelle ist deshalb für Bewerber die kein Blut sehen können nicht geeignet! Fahrradkunde – in diesem Fach wird der zukünftige Arbeitnehmer über die technischen Möglichkeiten, die Pflege und Wartung des Rikscha-Mobils geschult. wird vom Arbeitsamt zu 100% bezahlt. Morgen finden die ersten Assessment-Center im Bereich Fitness in der Park-Anlage Fredenbaum statt. Interessenten werden gebeten sich spätestens um Sieben Uhr Morgens in leichter Sportbekleidung und geeigneten Laufschuhen am nördlichen Parkeingang einzufinden. Ich wünsche allen Bewerbern viel Erfolg!! Na, wenn das mal nicht gute Neuigkeiten sind!!
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Doc, sag dann bescheid, welche Route du nimmst – ich möchte dich gern singen hören.
@Sigi – Hehe! Ja, das wäre nach dem Womanspride 3000 meine 2te Geschäftidee, welche ich beim Dortmunder Gründerwettbewerb "Start2grow" einreichen würde. In Dortmund fuhren da auch mal während der Fußball-WM 3 oder 4 von den teilen rum. Aber wer weiss? Feinststauballergiker und Autofreien Citis sei Dank, kann ich mir demnächst meine Ei… vielleicht auch auf einem Fahrradsattel durchscheuern.. ;-)
Lass dir das lieber schnell patentieren und vom Europäischen Gründerfond unterstützen, bevor dir ein Anderer diesen genialen Scherz vor der Nase weg schnappt!Hier fahren tatsächlich einige dieser Dinger herum und an der Küste auch.Gute Nacht, Doc!